Chinesisches Sternzeichen berechnen: Welches Tier bin ich?

Die Legende erzählt, dass Buddha zum Neujahrsfest alle Tiere einlud. Es kamen jedoch nur zwölf: Ratte, Büffel, Tiger, Hase, Drache, Schlange, Pferd, Ziege, Affe, Hahn, Hund und Schwein. Als besonderes Dankeschön für ihren Besuch schenkte er jedem Tier ein Jahr. Seit mehr als 3000 Jahren werden die chinesischen Sternzeichen nun bereits berechnet. Jedem von und wird im chinesischen Horoskop dabei eines der Tiere zugeordnet. Erfahre hier, welches Tier du bist und welche Bedeutung dieses für dich hat.

Chinesisches Sternzeichen berechnen: Welches Tier bin ich?
Dein Tier im chinesischen Horoskop sagt vieles darüber aus, wie du liebst und lebst. Foto: canva.com

Die Herkunft der chinesischen Sternzeichen

Die Ratte, so wird die Geschichte weitererzählt, kam als erstes, also benannte Buddha das erste Jahr nach ihr. Das Schwein kam als letztes, zwölftes Tier. Zwölf Tiere, zwölf Jahre: Der Zyklus für das chinesische Horoskop war geboren. Als tatsächlicher Erfinder der chinesischen Astrologie jedoch ging der Gelbe Kaiser Huangdi in die Geschichte ein. Er lebte von 2698 bis 2599 v. Chr. Die zwölf Tierkreiszeichen versinnbildlichen in diesem System bestimmte menschliche Charaktereigenschaften.

Zusätzlich knüpft man Verbindungen zur chinesischen Phi­lo­so­phie – zur Lehre von der Harmonie zwischen Himmel, Erde und Mensch. Berücksichtigt werden u. a. auch die fünf Elemente (Holz, Erde, Feuer, Wasser, Metall) sowie Yin und Yang. Das chinesische Neujahr fällt immer auf einen anderen Tag – es wird vom Mond be­stimmt. Konkret: vom zweiten Neumond nach der Wintersonnenwende. Bist du im Januar oder Februar geboren? Dann musst du gut aufpassen, zu welchem chinesischen Jahr du gehörst.

Welches Tier bin ich im chinesischen Horoskop?

Ratte 1936, 1948, 1960, 1972, 1984, 1996, 2008, 2020

Büffel 1937, 1949, 1961, 1973, 1985, 1997, 2009, 2021

Tiger 1938, 1950, 1962, 1974, 1986, 1998, 2010, 2022

Hase 1939, 1951, 1963, 1975, 1987, 1999, 2011, 2023

Drache 1940, 1952, 1964, 1976, 1988, 2000, 2012

Schlange 1941, 1953, 1965, 1977, 1989, 2001, 2013

Pferd 1942, 1954, 1966, 1978, 1990, 2002, 2014

Ziege 1931, 1943, 1955, 1967, 1979, 1991, 2003, 2015

Affe 1932, 1944, 1956, 1968, 1980, 1992, 2004, 2016

Hahn 1933, 1945, 1957, 1969, 1981, 1993, 2005, 2017

Hund 1934, 1946, 1958, 1970, 1982, 1994, 2006, 2018

Schwein 1935, 1947, 1959, 1971, 1983, 1995, 2007, 2019

Die Sternzeichen wiederholen sich alle 12 Jahre!

1. Die Ratte im chinesischen Horoskop

Sie ist ein echter Wirbelwind. Dazu ehrgeizig, ungeduldig und sehr freiheitsliebend. Ihr Scharfsinn, ihr Weitblick und vor allem ihr sicherer Instinkt für gute Geschäfte helfen der Ratte dabei, alle Klippen zu umschiffen. Sie weiß ihre Möglichkeiten zu nutzen, auch wenn diese noch so klein sind. Die Ratte denkt stets an die Zukunft und lebt selten in der Vergangenheit. Dadurch fällt es Ratte-Geborenen leichter, loszulassen, Stress zu verarbeiten und ihre Träume durchdacht und konsequent zu verwirklichen. Krise oder nicht – die Ratte steuert auf ihr Ziel zu. Flexibel und kontaktfreudig wie sie ist, nimmt sie auch im Privatleben ihre Mitmenschen für sich ein. Zugute kommen ihr dabei ihr Humor und ihr Charme. Böse sein kann ihr ohnehin niemand, schließlich hat sie ein großes Herz und hilft, wo immer sie kann. Vor allem, wenn sie sieht, dass jemand unfair behandelt wird, schrillen ihre Alarmglocken, und sie schaltet sich sofort ein.

Die Ratte und die Liebe

Sie lebt nach dem Motto „ganz oder gar nicht“. Die leiden­schaft­liche Ratte hasst Kompromisse und ist sehr anspruchsvoll. Doch den Partner ihrer Wahl verwöhnt sie gern und mit Hingabe. Auf ihre Treue kann man sich verlassen. Sie tut alles, um ihre Familie gut zu ver­sor­gen. Wer eine Ratte liebt, kann sich glücklich schätzen. Als Lieb­haber ist die Ratte fantasievoll. Ihr großes Manko: die Eifersucht. Wittert sie Konkurrenz, neigt sie zu heftigen Gefühls­aus­brüchen, die viele in die Flucht schlagen. Aber das sind eben die falschen Partner. Gewachsen sind diesem nicht immer einfachen Zeichen am besten Affen mit ihrem Einfallsreichtum. Oder Drachen – sie wiederum punkten mit Kraft und Vitalität. Mit dem unabhängigen Charakter des Pferdes dagegen gibt es viele Konflikte. Das Pferd fühlt sich ­schnell beengt durch die besitzergreifende Ratte.

2. Der Büffel im chinesischen Horoskop

Er ist jemand zum Anlehnen. Auf ihn kann man bauen. Egal, was geschieht, der Büffel lässt sich nicht so schnell aus der Ruhe bringen. Er beendet alles, was er begonnen hat; kann sich auch über einen längeren Zeitraum mit einer Sache beschäftigen und ist nicht zwingend daran interessiert, laufend etwas Neues zu beginnen. Er arbeitet lieber an dem, was er hat, und versucht, es zu perfektionieren. Manchmal ist der Büffel ein wenig stur. Aber er weiß sich durchzusetzen und gedeiht eigentlich am besten unter schwierigen Umständen. Ein Büffel ist kein Verschwender, eher jemand, der nicht viel verbraucht. Ihm sind Aktien oder ein gut gefülltes Konto wichtiger als die angesagtesten Klamotten. Der Büffel weiß, was er will. Er ist ein schlauer Denker, der stets einen Plan B in der Schublade hat. Eine besondere Eigenschaft des Büffels ist der Respekt, den er anderen entgegenbringt. Büffel-Geborene brauchen ein gutes Zuhause, das ihnen Sicherheit und Geborgenheit gibt. Freunde spielen dabei eine große Rolle. Büffel haben davon vergleichsweise wenige, aber die bleiben ihnen treu.

Der Büffel und die Liebe

Wenn sie jemanden in ihr Herz geschlossen haben – dann total. In einer Beziehung zelebrieren Büffel ihre Sinnlichkeit, aber sie sind auch loyale Partner, die in jeder Situation zum anderen stehen. ­Single-Büffel mögen keine Affären. Sie warten lieber auf den richtigen, den echten Seelengefährten – auch wenn das lange dauert. Zu Eifersucht und Argwohn neigt dieses Zeichen nur in Aus­nahme­fällen. Wer jedoch das Vertrauen eines Büffels missbraucht, kann sich verabschieden. Am besten passt der Büffel zur lebenslustigen Ratte, aber auch mit dem Hahn oder der Schlange versteht sich dieses Zeichen ausgesprochen gut. Problematisch wird es mit dem unberechenbaren Affen. Auch die Ziege strapaziert die Nerven des Büffels ein wenig zu sehr. Denn Ziege und Büffel unterscheiden sich gewaltig in ihrem Denken und Handeln. Während der Büffel alles genau kalkuliert, ist die Ziege eher emotional und spontan. Das birgt Konfliktpotenzial.

3. Der Tiger im chinesischen Horoskop

Er ist oft rastlos, schreckt vor keinem Kampf zurück und liebt seine Freiheit. Versehen mit allen Insignien der Macht wird sich der Tiger weder im Beruf noch im Privatleben unterordnen. Er hat keine Angst, seine Meinung zu vertreten. Er versteht es, andere aufzumuntern und auf neue Ideen zu bringen. Als Führungspersönlichkeit – und die ist der Tiger oft – verhält er sich loyal gegenüber seinen Mitarbeitern. In turbulenten Zeiten scheint sich der Tiger besonders wohl zu fühlen, weil er sich einfach nicht unterkriegen lässt. Sollte es tatsächlich mal nicht so gut laufen, steht er schnell wieder auf und geht selbstbewusst zurück ans Werk. Er zweifelt höchst selten an seinem Können. Deshalb fällt es ihm schwer, Fehler einzugestehen. Und: ­Tiger sind absolute Gefühlsmenschen. Sie handeln stets so, wie ihr Herz es verlangt.

Der Tiger und die Liebe

Sie wissen, wie sie andere Menschen um den Finger wickeln können. Daher fällt es Tigern zwar leicht, Eroberungen zu machen, sie tun sich aber schwer, sobald der Alltag einkehrt. Denn Romantik und Leidenschaft sind ihr Lebenselixier. Wem es gelingt, ihr Herz zu gewinnen, der kann sich sicher sein: Langweilig wird es an der Seite ­eines Tigers garantiert nie. Allerdings erwarten Tiger auch viel vom Partner, zum Beispiel möchten sie einen gewissen Freiraum. Das ehrliche Pferd wird ihnen jeden Wunsch von den Augen ablesen. Der Drache zeigt sich offen für erotische Impulse, der Hund ist ihnen treu ergeben. Auf wenig Verständnis stößt der temperamentvolle Tiger bei der Schlange und dem listigen Affen. Mit dem konservativen Büffel wird er wenig Berührungspunkte haben. Das einzige Zeichen, das ihm wirklich gewachsen ist, ist ein anderer Tiger. Beide verstehen sich blind und sind – sobald sie ihre Revierkämpfe ausgetragen haben – unzertrennlich.

4. Der Hase im chinesischen Horoskop

Die lieben, friedlichen und humorvollen Hasen muss man einfach gern haben. Harmonie bedeutet ihnen alles. In ihrer Nähe fühlt sich jeder wohl. Ihre Unfähigkeit, mit Kritik umzugehen, nimmt den ­Hasen daher auch niemand wirklich übel. Hase-Geborene sind Träumer. Wo sie gehen und stehen, genießen sie ihre Tagträume. Privates bleibt beim Hasen privat. Er wird persönliche Angelegenheiten ­selten mit anderen teilen. Denn er ist ein stiller Zeitgenosse und lebt am liebsten zurückgezogen. Ein Hase kann gut Ratschläge geben, denn er ist stets bestens informiert. So kann er auch in ver­fahrenen Situationen sehr geschickt zwischen den Streithähnen vermitteln. Hasen lieben Geborgenheit. Sie fühlen sich am wohlsten in ihrem eigenen Zuhause, das sie gern mit viel Fantasie und Liebe dekorieren. Der Hase gilt zudem als sehr kreativ. Stress – dieses Wort kennt er überhaupt nicht. Hasen bleiben immer gefasst und bewahren einen kühlen Kopf.

Der Hase und die Liebe

Hasen sehnen sich nach einem Seelen­ge­fähr­ten. Bis dieser endlich am Horizont auftaucht, nehmen sie jede Menge Irrwege in Kauf. Das Gute daran: Sie lernen mit jeder Erfahrung, sehen sie als einen weiteren Pflasterstein auf dem Weg zur Liebe des Lebens – und genießen jede Romanze. Hat der Hase seinen Gegenpart gefun­den, bleibt er ihm treu und liest ihm nahezu jeden Wunsch von den Augen ab. Was er jedoch nicht verzeiht, sind ständige Vorwürfe und liebloses Verhalten. Die Ziege wird ihn verstehen, denn auch sie mag Harmonie – die beiden ergänzen einander wunderbar. Mit dem Hund wird es nie langweilig. Auf einer Wellenlinie liegt der Hase mit dem Schwein. Strapaziös sind Verbindungen mit dem ­Affen, und stressig wird es auch mit dem Hahn. Eine Liaison mit dem Tiger gleicht einem Spiel mit dem Feuer.

5. Der Drache im chinesischen Horoskop

Freiheitsliebend, leidenschaftlich ungeduldig: Drachen sprühen vor Temperament und Tatendrang. Die Chinesen sehen sie als Zeichen für Kraft, Reichtum und Erfolg. Der Drache übernimmt gern mal das Ruder, ohne andere dabei zu bevormunden. Er besitzt sehr viel Macht, nutzt sie jedoch nicht aus. Der Drache weiß genau, wie er sich den anderen gegenüber zu verhalten hat, bleibt immer fair und hilfsbereit. Allerdings ist er auch gern einmal allein und kann das herrlich genießen. Schwierigkeiten meistert der Drache mit Bravour, Probleme löst er unkonventionell. Sein messerscharfer Verstand hilft ihm, Herausforderungen zu bewältigen; als Stratege ist er unschlagbar. Er möchte die Welt retten, sie zumindest besser machen. Deshalb schenkt er seiner Arbeit viel Aufmerksamkeit. Die eine oder andere Überstunde kommt ihm sehr gelegen, dabei blüht er regelrecht auf – und vergisst darüber manchmal seine Familie. Aber: Dem ­Drache-Geborenen wird stets großzügig vergeben. Als Symbol des Glücks stehen Drachen auf der Sonnenseite des Lebens.

Der Drache und die Liebe

Seine erotische Ausstrahlung ist legendär, stürmisch erobert er die Herzen seiner Mitmenschen. Doch der Alltag mit diesem Fabeltier ist alles andere als einfach. Nur wer mit beiden Beinen fest auf dem Boden steht, kann dem Temperament des Drachen standhalten. Und wenn der Partner nicht genügend Einfühlungsvermögen zeigt und nicht bereit ist, dieses Fabelwesen zu verwöhnen, steht bald der nächste Beziehungskandidat vor der Tür. Denn auf die große Liebe und das Leben zu zweit können Drachen durchaus verzichten. Oftmals wollen bzw. können sie sich nicht festlegen. Ihre Freiheit ist ihnen sehr, sehr wichtig. Mit seiner natürlichen Autorität, seiner Brillanz und seinem Charme kommen vor allem Affen und Ratten gut klar. Sie schüren das Feuer erst noch so richtig. Alle anderen Zeichen begehren ihn zwar heiß, doch sie können dem Drachen auf Dauer einfach nicht Paroli bieten.

6. Die Schlange im chinesischen Horoskop

Feinfühlig, friedliebend, zurückhaltend und mit einem ausgesprochenen Sinn fürs Schöne geht die Schlange durchs Leben. Versehen mit einer unglaublichen Intuition nimmt sie Chancen und Stimmungen wahr, von denen andere nicht einmal etwas ahnen. Bevor sie jemanden tatsächlich als Freund bezeichnet, muss sie jedoch erst Vertrauen fassen. Wenn die Schlange dabei aber nur den Hauch eines unguten Gefühls hat, wird diese Person niemals in den Kreis ihrer Freunde gelangen. Die Schlange spürt sehr gut, wenn man ihr etwas vormacht. Auf ihre Mitmenschen wirkt sie mysteriös, doch ihrer hypnotischen Anziehungskraft können die wenigsten widerstehen. Sie ist sehr attraktiv und äußerst humorvoll; gilt als kluge Denkerin und Philosophin zugleich. Einen Fehler begeht, wer eine Schlange unterschätzt: Sie vergisst nichts, gibt niemals auf und kann ziemlich streng sein. ­Schlange-Geborene sind sehr ruhig und erledigen ihre Arbeiten gewissenhaft. Damit sie sich richtig konzentrieren können, arbeiten sie bevorzugt allein. Sie würden sich nie über ihre Arbeit beklagen. Selbst wenn man ihnen das Doppelte aufhalst; sie erledigen alles äußerst zuverlässig, ohne sich zu beschweren. Und: Die Schlange gilt als sehr dankbare Person.

Die Schlange und die Liebe

Schlangen sind extrem wählerisch. Hinzu kommt, dass sie auch bestens mit den Abgründen der menschlichen Psyche vertraut sind. Sie verlassen sich daher bei der Partnerwahl ausschließlich auf ihren sechsten Sinn. Wer ihnen gefällt, wird erobert. Schlangen sind die geborenen Verführer. Sie können jedoch sehr besitzergreifend sein. Das sorgt für Konfliktpotenzial. Wer der Schlange zu wenig Aufmerksamkeit schenkt, dem entzieht sie rasch ihre Gunst. Gewachsen sind diesem geheimnisvollen Wesen nur der Drache und der Hahn. Das gutmütige Schwein wird von der Schlange oft nur ausgenutzt – alle anderen Zeichen gehen instinktiv lieber auf Abstand.

7. Das Pferd im chinesischen Horoskop

Pferde stehen ständig unter Strom und sind schnell gelangweilt, wenn nichts Spannendes geschieht – das jedoch wird 2014, im Jahr des Pferdes, nicht passieren! Menschen mit diesem Zeichen können richtig aus sich herauskommen, ihre Fähigkeiten beweisen, Grenzen ausloten und sich lang gehegte Träume erfüllen. Wer Unterordnung von ihnen erwartet, beißt auf Granit. Freiheitsliebend und stets auf der Suche nach neuen Abenteuern, stürmen Pferde durchs Leben und lassen sich auch durch Hindernisse nicht aufhalten. Entsprechend groß ist auch ihr Bewegungsdrang: ihr Ventil, um Stress und Sorgen abzubauen. Durch ihre impulsive Art überschreiten Pferde manchmal auch Grenzen; kränken, ohne es zu merken. Mit ihrem unerschütterlichen Enthusiasmus und Mut stürzen sich Pferd-Geborene nach einer Niederlage einfach wieder in ein neues Abenteuer, ohne lange über einen Misserfolg nachzudenken. Das führt dazu, dass das Pferd andere gut motivieren kann und aus eigenen Problemen schnell wieder herausfindet. Das Pferd ist nicht hinterlistig oder manipulierend, sondern spontan und aktiv. Auf Menschen dieses Zeichens ist Verlass. Sie sind unbefangen, lebhaft, gutgelaunt und sagen immer offen ihre Meinung.

Das Pferd und die Liebe

Ganz oder gar nicht: In der Partnerschaft lehnt das Pferd Kompromisse rigoros ab. Es ist das Zeichen der großen Gefühle. Ewige Liebe, rasende Eifersucht, dramatische Trennungen, untröstliche Trauer – diese Extreme ziehen sich durch Beziehungen mit Pferden. Ihre Anziehungskraft ist enorm, doch der unbändige Freiheitsdrang dieses Zeichens treibt andere oft in die Flucht. Ihr großes Plus: Pferde sind amüsant, erotisch aufgeschlossen und niemals langweilig. Sie harmonieren mit Tigern und Hunden, liefern sich heftige Auseinandersetzungen und stürmische Versöhnungen mit Ratten. Affen können sie jedoch in den Wahnsinn treiben.

8. Die Ziege im chinesischen Horoskop

Sie ist genügsam, anpassungsfähig und nett. Durch ihr mitfühlendes Wesen, ihre Herzlichkeit und ihr Engagement erobert sie die Herzen ihrer Mitmenschen. Für ihr künstlerisches Talent und ihren Feingeist wird die Ziege bewundert. Trotzdem plagen sie häufig Selbstzweifel. Denn die Ziege ist nur selten zufrieden mit ihren eigenen Leistungen und macht sich bisweilen unnötige Sorgen um alles und jeden. Mit Geld gehen ­Ziege-Geborene oft eher sorglos um: Sie haben ­einen teuren Geschmack und legen selten etwas für schlechte Zeiten auf die hohe Kante. Doch dank ihres unglaublichen Charmes kann die Ziege auf ein großes Netzwerk von Menschen zurückgreifen, die ihr in der Not gern aus der Patsche helfen. Diese Eigenschaft macht die Ziege aber auch zu einem Manipulator, was viele Menschen erst zu spät durchschauen.

Die Ziege und die Liebe

Auch wenn sie anfangs etwas scheu sind, so überzeugen Ziegen durch ihren Charme und das aufrichtige, einfühlsame Interesse, das sie ihrem Gegenüber entgegenbringen. Wenn sie lieben, dann tun sie es ohne Kompromisse. Wer einen anschmiegsamen und fürsorglichen Partner sucht, ist bei der warmherzigen Ziege gut aufgehoben. Im Gegenzug erwartet sie Leidenschaft, Geborgenheit und 24-Stunden-Bereitschaft – die Ziege möchte sich ankuscheln können. Solange der Partner ihre Wünsche erfüllt, hat er den Himmel auf Erden. Entspricht sein Engagement nicht ihren Erwartungen, schaut sich die Ziege schnell nach Alternativen um. Sehnt sich die Ziege nach erotischen Abenteuern, ist sie bei Pferd und Tiger gut aufgehoben. Eine harmonische Partnerschaft ist mit Schweinen und Hasen möglich. Problematisch wird es mit Büffeln.

9. Der Affe im chinesischen Horoskop

Der geniale, intelligente Affe ist unglaublich neugierig und eigentlich eine Art Erfinder. Indem er stets neue Dinge ausprobiert, erreicht er auf vielen Gebieten große Fachkenntnisse. Geschäftlich brillant und mit einem großen Selbstvertrauen gesegnet, versteht es der Affe, sich aus jeder Situation zu retten. Er ist charmant und fröhlich, aber auch sehr gut im Lösen von Problemen. Das Leben ist für Affen eine Bühne, ein Spiel. Rückschläge werfen sie nur kurzfristig aus der Bahn: Affen sprühen geradezu vor kreativen Ideen und widmen sich schnell neuen Projekten, die mehr Erfolg versprechen. Das kann manchmal auch ein Nachteil sein: Für die Umsetzung ihrer vielen Pläne fehlt einfach die Zeit oder die Konzentration, weil Affen ständig auf dem Sprung sind. Ihr Optimismus allerdings ist unerschütterlich, ihre Lebenslust unbändig und ihr Engagement enorm. Er ist auf sehr vielen Gebieten begabt und erlaubt sich gern den einen oder anderen Scherz. Ein Affe ist sehr unabhängig und verlässt sich nur auf sein eigenes Urteil. Wer versucht, einen ­Affe-Geborenen zu beeinflussen, wird auf Granit beißen.

Der Affe und die Liebe

Affen sind Verführer aus Leidenschaft. Ihr Herz ist schnell entflammbar. Die Liebe kann sie wie der Blitz aus heiterem Himmel treffen. Da der Affe die Kunst des Flirtens wie kaum ein anderer beherrscht, nimmt er es mit der Treue oft nicht so genau. Zu sehr liebt er den Reiz des Abenteuers, zu groß ist seine Angst davor, sich in einer Beziehung zu langweilen. Affen nehmen sich daher viel Zeit, bis sie sich fest binden. Haben sie jedoch erst einmal den richtigen Partner gefunden, werden sie ihm mit Stolz und Treue zur Seite stehen. Drachen können dieses Zeichen am besten bändigen. Die intelligente Ratte ergänzt den Affen, und mit Pferden versteht er sich aus­gezeichnet. Mit dem Hahn wird es nie langweilig. Besonders faszinierend: die Verbindung mit einem anderen Affen.

Chinesisches Sternzeichen berechnen: Welches Tier bin ich?
Jedem chinesischen Sterzeichen werden besondere Eigenschaften zugeschrieben. Foto: canva.com

10. Der Hahn im chinesischen Horoskop

Der effiziente und ordentliche Hahn verschwendet wenig Energie an Dinge, die in seinen Augen keine Rolle spielen. Er ist nicht nur scharfsinnig, entscheidungsfreudig und genau, sondern oft auch schön anzuschauen. Wegen letzterer Eigenschaft tendiert er bisweilen zur Eitelkeit. Der Hahn steht gern im Mittelpunkt, ist amüsant, wortgewandt und gebildet. Von seinen Führungsqualitäten ist der fleißige Hahn so überzeugt, dass er auf andere bisweilen arrogant wirkt. Doch wenn man seine Hilfe braucht, ist er heldenhaft zur Stelle. Der Hahn besitzt ein unglaubliches Organisationstalent, verfügt über eine ausgezeichnete Beobachtungsgabe und ist ein echter Leistungsträger. Weil er es versteht, konsequent seinen Weg zu gehen und Schritt für Schritt etwas aufzubauen, wird der Hahn es weit bringen. Untrüglich findet er den Kern eines Problems. Nur das Maßhalten mit den eigenen Kräften ist seine Sache nicht: Hahn-Geborene neigen dazu, sich zu überanstrengen. Sie sollten öfter auf die Warnsignale ihres Körpers hören und kürzertreten.

Der Hahn und die Liebe

Der Hahn ist ausgesprochen charmant und kontaktfreudig. Als ­Single kann er sich vor Angeboten kaum retten. Der Hahn versteht es, die Konkurrenz gekonnt auszustechen. Er genießt die Aufmerksamkeit und die Aufregung des Neuen, läuft dabei jedoch Gefahr, Herzen zu brechen. Eigentlich aber ist der Hahn zutiefst romantisch, er sucht nach dem perfekten Seelenpartner fürs Leben. Verbin­dungen mit einem Büffel oder einer Schlange sind als Langzeit­beziehung sehr vielversprechend. Probleme stehen in der ­Liaison mit einem Hasen auf der Tagesordnung. Drachen eignen sich eher für eine kurze Affäre. Und Pferden geht der Hahn am besten ganz aus dem Weg.

10. Der Hund im chinesischen Horoskop

Der freundliche, ehrliche Hund findet, dass jeder Mensch gleich viel wert ist und stellt dessen Belange über alles andere. Er ist bescheiden und will sich gern nützlich machen – der geborene Anwalt, der für die Gerechtigkeit kämpft. Auf ihn kann man sich immer berufen: Er hat das nötige Durchhaltevermögen. Der Hund lästert nicht und ist sehr treu. Soweit ihm das möglich ist, bleibt er objektiv, sorgt für Ruhe und Sicherheit und ist stets pflichtbewusst. Der Hund ist mehr an Menschen als an Geld interessiert. Und dennoch läuft es gerade in Sachen Geld beim Hund wie am Schnürchen. Vielleicht ist das auch nur Zeichen dafür, dass er von vielen wertgeschätzt wird. Einen besseren Weggefährten als den Hund gibt es nicht. Denn er hat fast immer ein offenes Ohr für die Bedürfnisse seiner Freunde. Viele Hunde haben die Gabe zu unterstützen, zu helfen. Wegen ihrer ruhigen und weisen Worte werden sie geschätzt. Ihnen selbst geht es gut, sie benötigen nur etwas mehr Zeit für ihr eigenes Familienleben. Das kommt bei all der Hilfsbereitschaft ein wenig zu kurz. Und das, obwohl den Hund-Geborenen das Zuhause sehr wichtig ist. Tritt man seiner Familie zu nahe, kann ein Hund ganz schön gemein werden!

Der Hund und die Liebe

In der Liebe brauchen Hunde einen Partner, der sie verwöhnt. Es dauert lange, bis sie ihre Gefühle wirklich zugeben. Denn erst beobachten sie ihren Partner ganz genau, um herauszufinden, ob dieser auch wirklich ihr Vertrauen verdient. Der Hund stellt enorme Ansprüche, fordert immer wieder Liebesbeweise. Als Partner ist er loyal, fürsorglich und opfert sich für die Beziehung geradezu auf. Hat er sich einmal festgelegt, können ihn auch Krisen kaum erschüttern. Er passt gut zum Tiger, wird sich mit der Ziege wahrscheinlich langweilen und mit dem Drachen viele Konflikte austragen. Lässt er sich mit einem anderen Hund ein, kracht es entweder – oder die beiden bleiben für immer zusammen.

12. Das Schwein im chinesischen Horoskop

Das Schwein ist stets positiv gestimmt. Es versteht, das Leben zu ­genießen. Schweine haben ein offenes Ohr für die Probleme ihrer Mitmenschen. Das geht so weit, dass sie am liebsten jedem einen Gefallen tun würden. Leider merken sie oft viel zu spät, dass ihre Gutmütigkeit ausgenutzt wird. Oder dass sie – natürlich auch wieder nur für andere – zu leichtsinnig Geld ausgegeben haben. Schweine sind sehr großzügig und sehr liebevoll, können allerdings nicht Nein sagen! Und Streit vertragen Schweine schon mal gar nicht. Sie gehen Auseinandersetzungen aus dem Weg. Dumm sind Schweine mitnichten, obwohl sie gern jeden zum Freund hätten – eben auch Leute, die das gar nicht wert sein mögen. Ihre Menschenkenntnis ist nicht die allerbeste. Dennoch erreichen sie all ihre Ziele. Entscheidungen schieben Schweine vor sich her. Ihre eigenen Fehler und Schwächen kennen sie sehr genau. Daher gehen Schwein-Geborene auch mit anderen recht nachsichtig um. Diese tolerante Art macht sie zu angenehmen Freunden und Gefährten.

Das Schwein und die Liebe

Hat es erst einmal jemandem sein Herz geöffnet, liebt das ­Schwein ohne Wenn und Aber. Deshalb prüft es auch genau, ob sein Gegenüber wirklich zu ihm passt. Anfängliche Zurückhaltung gefolgt von zärtlichem Überschwang sind daher typisch für das ­Schwein. Harmonie und Wärme sind ebenso selbstverständlich für das ­Schwein wie unbedingte Treue. Die findet es beim Hasen. Auch die Ziege weiß seine Liebenswürdigkeit zu schätzen und mit der cleveren Ratte wird das Schwein sich gut verstehen. Strapaziös kann es mit der Schlange werden – sie ist der Gegenpol des ­Schweins.

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