Nach Buddha: Meditation als Weg zur Weisheit und Erlösung
Der Schlüssel für ein glückliches Leben ist laut Buddha Meditation. Seit tausenden Jahren gilt sie daher als fester Bestandteil der buddhistischen Kultur. Hier erfährst du, welche Geschichte die Meditationspraxis im Buddhismus hat und welche Kraft in ihr steckt.
Die Geschichte der Meditation im Buddhismus
Meditation und Buddhismus gehören zusammen wie Huhn und Ei. Denn ohne das eine würde es das andere nicht geben. Bereits 500 Jahre vor Christus lebte Siddhartha Gautama als Prinz ein angenehmes Leben. Doch trotz all seines Reichtums fühlte er sich nie vollkommen glücklich. Er versuchte zunächst das wahre Glück und Erleuchtung als armer Bettelmönch zu finden. Als er dabei fast verhungerte, wurde ihm klar, dass es die richtige Balance, also Bescheidenheit, brauchte. Doch er wurde erst später mit etwa 35 Jahren zu Buddha: Meditation unter einem Feigenbaum ließ ihn die langersehnte Erleuchtung spüren. Fortan konnte er alles auf der Welt wertfrei betrachten, erkannte sich selbst als Teil des Universums und durchbrach den Kreislauf des Lebens samt Tod und Wiedergeburt. Dabei nutzte Buddha eine Meditation, die auch "Vipassana" genannt wird. Bis heute versuchen gläubige Buddhisten durch sie ebenfalls den Zustand der Erleuchtung ("samadhi" oder "satori") zu erlangen.
Das sagt Buddha über Meditation
Für Buddha ist Meditation die einzige Möglichkeit das höchste Ziel der buddhistischen Lehre zu erreichen, nämlich die bereits erwähnte Erleuchtung. Damit einher gehen weitere erwünschte Zustände wie Glück, Weisheit, Freiheit und die Beherrschung des Geistes. Haderst du mit deiner Meditationspraxis oder möchtest du positive Affirmationen für dich, denke an diese stärkenden Worte Buddhas über Meditation und ihre einzigartige Kraft:
Vipanassa: Meditieren wie Buddha
Um Buddhas Meditation und die älteste Meditationsform der Welt, Vipanassa, zu lernen, empfiehlt es sich, einen Kurs oder einen Workshop zu besuchen, um genaue Einblicke in ihre Hintergründe und Ziele zu erhalten. Übersetzt heißt Vipanassa so viel wie "Einsicht" mit dem Ziel, das Nirvana (das Endes des Leids) zu erreichen. Das schafft man, indem man im meditativen Zustand, die Wirklichkeit der Dinge erkennt, sie akzeptiert und sie mit Ausgeglichenheit annimmt. Versteht man, das Höhen und Tiefen, Schmerzen und mehr zum Leben gehören sowie kommen und gehen, beginnt man, statt etwa mit negativen Emotionen (Trauer, Wut, Enttäuschung) darauf zu reagieren, eher zu agieren und Lösungen zu finden. Natürlich ist das kein einfaches Unterfangen, sondern eine Lebensaufgabe.
Schenkst du Buddha und seiner Meditation aber vollstes Vertrauen und lässt dich auf Vipanassa ein, hat sie unzählige positive Effekte auf Körper, Geist und Leben:
Das physische und psychische Wohlbefinden wird gesteigert.
Stress wird reduziert.
Schmerzen werden gelindert.
Depressionen werden unwahrscheinlicher.
Das Leben wird gelassener und glücklicher.