So wird dein Zuhause eine Oase der Ruhe

Schaffe dir deinen eigenen Rückzugsort – mit kleinen Ritualen, die dein Zuhause in eine Oase der Ruhe verwandeln

Sofa vor weißer Wand mit vielen Pflanzen und Tisch davor
Foto: canva

Natürlich kannst du in ein Spa oder Wellness-Resort gehen, wenn deine Energie dich mal im Stich lässt. Aber warum bleibst du nicht einfach in der vertrauten Umgebung deines eigenen Zuhauses? Dort kannst du mit nur wenigen Mitteln die Stille finden, um deine Kraftreserven wieder aufzuladen.

Tipp 1: Beruhigende Klänge

Dein Körper besteht zu siebzig Prozent aus Wasser – und ist damit ein perfekter Leiter für Schallschwingungen. Diese Schwingungen können dir helfen, die Stille in dir selbst wiederzufinden. Setz dich in eine entspannte Haltung und lass dich von den Vibrationen einer Trommel oder einer Klangschale tragen. Wenn dein Körper mitschwingt, können Blockaden gelöst werden. Gespeicherte Emotionen dürfen gehen, dein System entspannt sich. Tiefe Töne einer Trommel helfen dir, dich besser zu erden. Höhere Töne, wie die einer Klangschale, schenken dir neue Energie.

Tipp 2: Pflanzenbad

Pflanzen in deinem Zuhause schenken dir nicht nur Sauerstoff und ein besseres Raumklima. Laut wissenschaftlichen Studien können sie auch Stress reduzieren. Wenn du dich mit Pflanzen beschäftigst, sinkt dein Blutdruck, du fühlst dich ruhiger und wohler. Probier doch mal ein Pflanzenbad: Stelle an einem ruhigen Ort viele Pflanzen um dich herum auf und setz dich mitten hinein. Atme ruhig ein und lang aus. Mach dir bewusst: Pflanzen sind Lebewesen, die ganz fein miteinander und mit dir kommunizieren. Öffne dich dafür. Konzentriere dich dann auf deine Sinne: Was riechst du? Wie spürst du deinen Atem? Was nimmst du wahr?

Tipp 3: Chakren ins Gleichgewicht bringen

Schon die alten Ägypter legten oder trugen Steine auf ihrem Körper, um Beschwerden zu lindern oder vorzubeugen. Auch du kannst Kristalle nutzen, um deine sieben Chakren in Balance zu bringen. Leg dich entspannt hin und lege auf jedes Chakra einen passenden Stein: auf den Boden bei deinem Perineum ein Tigerauge, knapp unter deinem Bauchnabel Karneol, bei deinem Solarplexus gelber Calcit, bei deinem Herzchakra Rosenquarz oder Aventurin, auf deine Kehle Sodalith, auf deine Stirn Amethyst und knapp über deinem Scheitel klarer Quarz. Konzentriere dich auf deinen Atem oder gehe in Gedanken ein halbe Stunde lang Chakra für Chakra durch. Vielleicht wird dir warm, du spürst ein Kribbeln – oder gar nichts. Alles ist gut. Auf energetischer Ebene passiert oft mehr, als du ahnst.

Tipp 4: Fußmassage

In deinen Fußsohlen enden unzählige Nervenbahnen, die mit fast allen Bereichen deines Körpers verbunden sind. Punkte rund um deine Zehen stehen in Verbindung mit deinem Kopf, der Bereich um den Ballen deiner Füße grob mit deinen Lungen, darunter mit deinen Bauchorganen und im Fersenbereich mit deinen Geschlechtsorganen. Wenn du deine Füße massierst, massierst du also deinen ganzen Körper mit. Starte mit einem warmen Fußbad, in das du ein paar Murmeln oder kleine Steine legst. Wenn du deine Füße darüber bewegst, werden schon viele Punkte stimuliert. Danach verteile etwas Öl auf einem Fuß und massiere ihn von den Zehen bis zur Ferse, von innen nach außen. Vertraue deiner Intuition und arbeite mit Daumen, Fingern und Knöcheln, während du langsame, kreisende Bewegungen machst.