Kristall-Bibliothek

Amethyst: Wirkung und spirituelle Bedeutung

Das Wissen um die Kraft der Kristalle ist heute so präsent wie bereits vor Tausenden von Jahren. Einer der Kristalle, der Menschen seit jeher magisch anzieht ist der Amethyst. Was wir über seine Wirkung und seine spirituelle Bedeutung wissen, erfährst du hier.

Amethyst – Der Stein der spirituellen Öffnung
Legen wir den Amethyst bei der Meditation auf unseren Scheitel, hilft er uns in unsere innere Stille einzutauchen. Foto: canva.com

Sie scheinen etwas Magisches an sich zu haben, etwas, das uns sofort in ihren Bann zu ziehen vermag. Vielleicht sind es ihre unglaublichen Farben, doch vielleicht ist es auch mehr als das.

Welche Bedeutung hat der Amethyst?

Heute wissen wir, dass die Energie des Amethyst unter anderem für Ruhe und Gelassenheit sorgt. Er stärkt das Selbstbewusstsein und das Vertrauen in die eigenen Kräfte. Zusätzlich unterstützt uns die Frequenz des Steins dabei, offen für neue Erkenntnisse zu bleiben und klar zu erkennen, was wirklich wichtig ist. Er verbessert unsere Intuition und öffnet den Weg für tiefe spirituelle Erfahrungen. Das macht diesen Kristall zu einem idealen Begleiter für Meditationen.

Amethyst  - Foto: canva.com

Amethyst

Sternzeichen: Fische, Widder, Schütze (öffnet für die Liebe und hilft dabei, Gefühle fantasievoll zum Ausdruck zu bringen)

Sternzeichen Dekade: 3. Dekade (13.9. – 22.9.)

Chakra: Kronenchakra

Planet: Jupiter und Neptun

Element: Wasser und Luft

Wie kann ich den Amethyst für die Meditation und für Yoga nutzen?

Legen wir den Amethyst bei der Meditation auf unseren Scheitel, hilft er uns in unsere innere Stille einzutauchen. Denn der Amethyst steht in Verbindung zum Kronen–Chakra. Er fördert das Vertrauen ins Leben und in die Kräfte des Universums. In Verbindung mit Yoga schenkt er uns Leichtigkeit und Klarheit. So können wir ihn beispielsweise in die Yoga-Praxis mit einbinden:

  • Wir setzen uns auf den Boden, strecken die Beine gerade nach vorn aus und beugen vorsichtig den Oberkörper darüber. Dabei gehen wir nur so weit herunter, wie es möglich ist, entspannen den Nacken, senken den Kopf und richten den Blick auf die Knie.

  • Die Arme sind nach vorn gestreckt, in unseren Händen ruht der Amethyst.

  • Wir atmen in den Rücken. Die reinigenden Farbstrahlen des Amethysts durchziehen die gesamte Aura, reinigen das Feld und vermitteln ein Gefühl von Klarheit und Leichtigkeit.

Die Sternzeichen Fische, Jungfrau, Skorpion und Wassermann sind übrigens besonders empfänglich für seine Energie.

Amethyst, Rosenquarz und Bergkristall
Kristalle können ihre Schwingungen gegenseitig verstärken. Eine Kombination aus Bergkristall, Rosenquarz und Amethyst hat sich bewährt. Foto: canva.com

Mit welchen Kristallen harmonisiert der Amethyst besonders gut?

Kristalle können ihre Schwingungen gegenseitig verstärken. Eine Kombination aus Bergkristall, Rosenquarz und Amethyst hat sich bewährt, um zu Hause eine harmonische Atmosphäre zu schaffen.

Denn mit einem Amethyst im Raum können wir schneller entspannen, ein Bergkristall reinigt die Energie in einem Zimmer. Und Rosenquarz sorgt für Ruhe, Liebe und Behaglichkeit. Legt man die drei Steine in Form eines Dreiecks, sollen Spannungen im Raum einem positiven Flow weichen. Diese Anordnung der Steine wird als „goldenes Dreieck“ bezeichnet.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die Energie dieser Anordnung zu nutzen: Als ein einziges, großes, goldenes Dreieck für ein ganzes Haus, das in der Mitte des Gebäudes platziert wird – oder man verteilt mehrere kleinere Dreiecke über die verschiedenen Räume. Geeignet sind sowohl rohe als auch polierte Steine. Legen wir die Steine in einen Krug mit Wasser, wird es gereinigt und in eine natürliche Balance gebracht. Was der Amethyst allerdings nicht mag, ist Sonnenlicht. Das lässt ihn verblassen. Deswegen reinigen wir den Amethyst am besten unter fließendem Wasser und legen ihn zum Aufladen nicht in die Sonne, sondern in eine Schale mit Hämatit oder Bergkristall. So werden wir uns lange an ihm erfreuen können – und seine liebevolle Energie spüren.