Mit diesen 5 Übungen ziehst du die Fülle an

Hast du jemals bewusst darüber nachgedacht, wie oft deine Gedanken Ausdruck von Mangel und Unzulänglichkeit sind? Beobachte mal einen Tag lang, wie oft du Dinge denkst wie: "Ich bin nicht gut genug. Ich habe nicht genug Geld. Ich habe nicht genug Zeit." Und als ob diese Gedanken nicht schon ärgerlich genug wären, wirken sie auch noch als Katalysator für noch mehr Defizit und Mangel. Deine Gedanken erschaffen deine Realität. Wir nennen das Manifestation. Wenn du dich mit Mangel beschäftigst, ziehst du mehr Mangel an. Wenn du dich auf Fülle konzentrierst, ziehst du Fülle an.

Diese fünf Übungen für jeden Tag verändern deine Denkweise so, dass dir die Fülle mühelos zufließt.

Person hinter Blütenzweigen
Lade die Fülle in dein Leben ein! Foto: canva.com

1. Mit den richtigen Gedanken zu mehr Fülle

Wenn du deine Gedanken zum ersten Mal bewusst beobachtest, wirst du vielleicht erschrecken. Entspanne dich: Du bist nicht der/die Einzige, dessen/deren negative Gedanken manchmal Überhand nehmen. Sie gehören einfach zum Alltag. Indem du sie wahrnimmst, verhinderst du, dass der Wirbelwind in deinem Kopf dich auf die Palme bringt.

Übung:

Ertappst dich dabei, dass du einen negativen Gedanken denkst wie "Ich verdiene nicht so viel Liebe“, vergib dir diesen Gedanken und drehe ihn um: "Ich verdiene alle Liebe der Welt." Das fühlt sich sofort ganz anders an. Je öfter du das machst, desto eher programmierst du dein Gehirn darauf, von selbst diese positiven Gedanken und damit die Fülle zuzulassen.

2. Nimm dir jeden Tag Zeit für Dankbarkeit

Empfindest du Dankbarkeit für die guten Dinge, die du bereits in deinem Leben hast, wirst du mehr von den guten Dingen anziehen. Indem du dich jeden Tag auf das besinnst, wofür du dankbar bist, veränderst du deine Energie.

Übung:

Nimm dir morgens oder abends ein paar Minuten Zeit, um drei Dinge aufzuschreiben, für die du dankbar bist. Ein zusätzlicher Vorteil: Du wirst mehr und mehr Dinge schwarz auf weiß sehen, für die du dankbar bist. Für die duftenden Rosen im Garten zum Beispiel, oder deine:n Liebste:n, der/die dir morgens unaufgefordert eine Tasse Kaffee einschenkt.

Person erstellt Vision Board
Ein Vision Board kann dir helfen, Fülle zu empfangen. Foto: canva.com

3. Formuliere klare Absichten voller Fülle

Mit einer Absicht machst du deutlich, was für dich wichtig ist. Indem du zum Ausdruck bringst, was du willst, gibst du dem Universum eine klare Botschaft. Bei einer Absicht geht es nicht so sehr darum, was du tun willst, sondern darum, wie du dich fühlen willst.

Übung:

Wenn das Ziel beispielsweise finanzieller Reichtum ist, könnte deine Absicht etwa so lauten: "Ich möchte die Freiheit erfahren, meine Träume zu verwirklichen." Sei so spezifisch wie möglich und verleihe deinen Absichten noch mehr Kraft, indem du sie aufschreibst, mit Kristallen arbeitest oder ein Vision Board anfertigst.

4. Erste Schritte in Richtung Fülle mit Affirmationen

Positive Affirmationen helfen dir, den Zustand zu spüren, den du erreichen willst. Und indem du dich auf die Frequenz der Fülle einstimmst, noch bevor diese Fülle tatsächlich da ist, ziehst du sie leichter an. Hänge, lege oder klebe einen (oder mehrere) Zettel mit deiner(n) persönlichen Affirmation(en) an einen Ort, an dem du sie ständig siehst, und wiederhole sie so oft wie möglich.

Ein paar Beispiele:

  1. Ich empfange Fülle.

  2. Ich habe mehr als genug Zeit.

  3. Ich erlebe die Freiheit zu tun, was ich will.

  4. Mit bieten sich dauernd großartige Gelegenheiten.

  5. Geld kommt mühelos zu mir.

Hand hält Sonnenblumen
Zu geben sorgt für Fülle. Foto: canva.com

5. Teile deine Fülle

Gier spiegelt Mangel wider: Du implizierst damit, dass nicht genug da ist. Wenn du andere an dem teilhaben lässt, was du hast, zeigst du im Gegenteil, dass du glaubst, dass genug für alle da ist. Großzügigkeit muss nicht teuer sein und bedeutet auch nicht, dass man unverantwortlich mit Geld um sich wirft.

Aufgabe:

Gib, was du im Rahmen deines Budgets geben kannst. Solange du es mit offenem Herzen tust und ohne eine Gegenleistung zu erwarten. Bring eine selbst gepflückte Blume mit, wenn du deine Mutter besuchst, verwöhne deine Freundin, die oft für dich kocht, mit einer guten Flasche Wein und spende Kleidung, die du nicht mehr trägst. Beim Schenken geht es nicht nur um materielle Dinge, sondern auch um die Energie, die du ausstrahlst, und um das Gefühl, das du anderen vermittelst – geize also nicht mit deiner Fülle und Freundlichkeit.

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