Meditation zum Einschlafen: Die besten Methoden

Viele Erwachsene haben Probleme beim Einschlafen. Meditation am Abend kann gezielt dabei helfen, besser einzuschlafen und genug Energie für den nächsten Tag sammeln zu können.

Meditation zum Einschlafen: Die besten Methoden
Diese Meditationstechniken helfen uns beim Einschlafen. Foto: canva.com

Wieso kann ich abends so schlecht einschlafen?

Medikamente, psychische Erkrankungen oder zu viel Koffein können dazu führen, dass sich eine anhaltende Müdigkeit einstellt, wir aber trotzdem nicht einschlafen können. Aber auch Faktoren wie zu viel Licht, ein fehlender Schlafrhythmus, Stress, Sorge und Ängste, sowie chronische Unruhe oder Druck können für uns schnell zum Einschlafkiller werden.

Wie wirkt sich Schlafmangel auf meinen Körper aus?

Schlafen wir über einen längeren Zeitraum zu wenig, geht davon unter anderem ein erhöhtes Risiko für Krankheiten einher. So haben zum Beispiel Jugendliche mit Schlafproblemen eine höhere Anfälligkeit für psychische Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen. Ungenügender Schlaf wird außerdem mit weiteren, gesundheitlichen Problemen in Verbindung gebracht, wie beispielsweise:

  • Bluthochdruck

  • Diabetes

  • Schlaganfälle

  • Fettleibigkeit

  • Sekundenschlaf am Tag

  • Eingeschränkte Produktivität

  • Reduzierte Reaktionszeit (zum Beispiel beim Autofahren)

Meditation zum Einschlafen: Vorbereitungen

Vor allem unter der Woche, wenn wir nur wenig Zeit für erholsamen Schlaf haben, ist es wichtig, abends schnell und entspannt einschlafen zu können. Eine Meditation kann dabei helfen. Folgende Dinge sollten zur Vorbereitung beachtet werden:

  • Wir brauchen mindestens 20 Minuten, um vollkommen entspannen zu können. Deshalb ist es ratsam, bereits 20 bis 30 Minuten vor der eigentlichen Schlafenszeit ins Bett zu gehen.

  •  Eine entspannte Haltung einnehmen: Zum Einschlafen ist meditieren im Liegen die beste Form

  • Eine halbe Stunde vor der Schlafenszeit sollten alle elektronischen Geräte mit künstlichem Licht ausgeschaltet werden.

Meditation zum Einschlafen: 3 leichte Übungen

Bei der Art der Meditation kommt es vor allem auf den Geschmack und die Vorlieben an. Beliebt sind zum Beispiel geführte Meditationen, die vor allem auf Youtube ganz bequem angehört werden können. Alternativ kannst du auch einfach entspannende Musik hören und selbst meditieren. Hier sind drei einfache Techniken.

Den Atem spüren

Beobachte beim Ein- und Ausatmen den Luftstrom an den Nasenflügeln, das Heben und Senken der Bauchdecke. Zähle deine Atemzüge – sobald du bei zehn angekommen bist, beginne von vorn. Auf diese Art und Weise fährst du deinen Körper effektiv runter und hast weniger Probleme beim Einschlafen.

Einen inneren Film ansehen

Lege dich ins Bett und lasse jetzt die Ereignisse des Tages Revue passieren, rückwärts vom jetzigen Moment. Tue so, als wärst du ein unbeteiligter Zuschauer. So kommen dein Körper und dein Geist wieder in Einklang und du kannst direkt viel besser zur Ruhe kommen.

Dein Mantra finden

Führe dir beim Einatmen innerlich das Wort „Ruhe“ vor Augen, beim Ausatmen „Entspannung“. Wiederhole das rund 10 Minuten in Stille. Wenn sich ein Gedanke dazwischen schummelt, ärgere dich nicht, sondern verabschiede ihn freundlich wieder und mache weiter. Schon nach kurzer Zeit wirst du merken, wie du dich langsam, aber sicher in das Land der Träume verabschiedest.

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