Die 3 schönsten Rituale der Selbstliebe
Es ist ein großes Wort: Selbstliebe. Sie bedeutet, alle Aspekte unseres Seins aus dem Herzen anzunehmen. Wie können wir Selbstliebe mit Ritualen zelebrieren?
Sich selbst gerade in den Momenten zu lieben oder in der Liebe zu verweilen, in denen wir nichts wissen, nichts kontrollieren können oder uns selbst sogar ablehnen – darin liegt die Herausforderung. Selbstliebe heißt, sich selbst in der Liebe halten zu können, sich aushalten zu können. Sie ist eine hohe Kunst, die wir nicht von heute auf morgen erlernen. Doch dieses Wissen sollte uns nicht abhalten, uns ihr zu nähern: Selbstliebe zu praktizieren. Dafür gibt es viele Übungen – und drei von ihnen haben sich über die Jahre als Favoriten in der happinez-Redaktion herausgestellt. Dies sind die drei schönsten Zeremonien der Selbstliebe:
Die Zeremonie der liebenden Güte: Metta Meditation
Wir verbinden uns zunächst mit uns selbst, dann sprechen wir im Geist die Worte:
Möge ich glücklich sein.
Möge ich mich sicher und geborgen fühlen.
Möge ich gesund sein.
Möge ich unbeschwert und mit Leichtigkeit durchs Leben gehen.
Dann verbinden wir uns mit einem geliebten Menschen. Und denken:
Mögest du glücklich sein.
Mögest du dich sicher und geborgen fühlen.
Mögest du gesund sein.
Mögest du unbeschwert und mit Leichtigkeit durchs Leben gehen.
Anschließend verbinden wir uns mit einem Menschen, dem wir neutral gegenüberstehen, dann mit einem Menschen, gegen den wir eine Abneigung hegen. Beide Male denken wir:
Mögest du glücklich sein.
Mögest du dich sicher und geborgen fühlen.
Mögest du gesund sein.
Mögest du unbeschwert und mit Leichtigkeit durchs Leben gehen.
Die Zeremonie des Rosenquarzes
Jeder Stein ist gebündelte Energie. Energie, die in ihrer eigenen Wellenlänge schwingt. Was nicht mehr in Balance ist, kann mit dem richtigen Kristall wieder ins Gleichgewicht gebracht werden. Die sanften Frequenzen eines Rosenquarzes fördern unsere inneren Bedürfnisse nach Selbstliebe, Treue und Vertrauen. Haben wir den Stein am Körper, in der Hosentasche oder binden ihn in die Meditation ein, fällt es uns leichter vergangene Enttäuschungen und die Angst, dass diese sich wiederholen könnten, loszulassen. Gleichzeitig hat er die Kraft, die Milde und Güte zu wecken, die es braucht, um sich selbst liebevoll anzunehmen. Besonders gut wirkt der Rosenquarz dabei über unser Herzchakra.
Die Zeremonie der yogischen Selbstliebe
Wir erschaffen uns einen Raum, um uns in Selbstliebe zu üben – einen Yoga Altar. Er ist ein Ort der Stille, zum Nachdenken, zum Reflektieren oder zum Meditieren. Diese persönliche Kraftquelle wird unser Herz zum Klingen bringen. Bei der Gestaltung unseres persönlichen Yoga Altars ist es wichtig, auf die Intuition zu hören. Mit welchen Gegenständen verbinden wir eine besondere Kraft? Was schenkt Ruhe, Frieden und Geborgenheit und öffnet das Herz? Wir lassen uns dabei von allem um uns herum inspirieren. Welche schönen Dinge finden wir in der Natur wie Blumen, Steine, Federn? Welche gibt es schon in unserem Zuhause, die uns Freude und Liebe schenken? Wir dekorieren und gestalten unseren Yoga Altar nach unseren Bedürfnissen – er ist unser Spiegel der Selbstliebe.