Spirituelle Reinigung – Dein Frühjahrsputz für Geist und Seele

Langsam naht der Frühling. Deswegen sind die kommenden Tage und Wochen ideal, um Altes hinter sich zu lassen und Geist und Seele zu reinigen. Das können wir in Gedanken, aber auch ganz praktisch tun. Wir beginnen im Äußeren und arbeiten uns zum Inneren vor.

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Foto: Adobe Stock

Das Umfeld reinigen

Wir starten damit, dass wir unser Zuhause säubern – Zimmer für Zimmer. Damit wir nicht die Lust am Reinigungsprozess verlieren, teilen wir uns die Aufgaben gut ein – oder mit anderen Personen im Haushalt.

Richtig Aufräumen

Es gibt nur wenige Dinge, die einem das Gefühl geben, so aufgeräumt zu sein, wie ein frisch sortierter Kleiderschrank. Daher gehen wir unsere Kleidung kritisch durch: Welche Stücke trage ich schon länger nicht mehr? Was kann ich weitergeben – beispielsweise an Freunde oder an eine soziale Einrichtung? Auch wenn es vielleicht schwerfällt, sich von manchen Hosen oder Kleidern zu trennen: Hinterher werden wir uns befreiter fühlen.

Negatives loswerden

Nachdem die Räume gereinigt sind, klären wir sie auf energetischer Ebene. Ein altes Ritual, um einen Raum und unser eigenes Energiefeld von negativer Energie zu befreien, ist das Verbrennen von weißem Salbei. Dabei können wir uns symbolisch von allem verabschieden, was wir gerne in der Vergangenheit zurücklassen möchte. Wer keinen weißen Salbei im Haus hat, kann auch das „heilige Holz“ Palo Santo verwenden. Beides duftet herrlich.

Den Geist klären

Dankbarkeit befreit unseren Geist von negativen Gedanken. Dafür eignet sich eine kleine Meditation. Wir setzen uns an einen schönen Platz – beispielsweise in den Lieblingssessel, auf ein Meditationskissen oder auf die Fensterbank – und schließen Sie die Augen. Dann lenken wir unsere Gedanken ein paar Minuten lang auf die Dinge, für die wir dankbar sind. Diese Gedanken müssen nicht spezifisch sein – sie können von Ereignissen handeln oder von einfachen Momenten (dieser Nachmittag im Wald, als plötzlich die Sonne herauskam) oder von Menschen, die wir lieben. Wir versuchen, das Gefühl der Dankbarkeit für eine Weile deutlich zu spüren.

Eine Tradition ein- oder fortführen

Den letzten Schritt, um Geist und Seele zu reinigen, können wir als Tradition in unser Leben integrieren: Jeden Tag drei Dinge zu notieren, für die wir dankbar sind.

  • Womit hat uns das Leben beschenkt?

  • Welche Lektionen haben wir gelernt?

  • Wer hat uns dabei geholfen?

Damit uns das Ganze noch mehr Freude bereitet, nehmen wir ein besonders schönes Notizbuch. Wer mag verziert es mit bunten Bändern, beklebt es mit getrockneten Geschenken der Natur, mit Federn, die wir finden, oder mit Aufklebern. So drückt sich die Dankbarkeit auch im materiellen aus. Und Geist und Seele werden mit jedem Wort, das wir hineinschreiben etwas leichter.

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