5 Anleitungen für eine kurze Meditation im Alltag
Meditieren ist eine Reise. Eine Reise zu uns selbst. Zu allem, was ist. Es ist das Wahrnehmen der Ganzheit und Einheit des Lebens. Meditation bringt uns in Kontakt mit uns selbst, zeigt uns den Weg zur inneren Freiheit und hilft uns dabei, unsere eigene Stärke zu erkennen. Dafür musst du dir nicht immer eine Stunde oder länger Zeit nehmen. Auch eine kurze Meditation zwischendurch kann viel bewirken. Fünf schöne Anleitungen findest du hier.
1. Kurze Meditation für die Intuition
Das Stirn-Chakra, auch das dritte Auge genannt, ist unsere Verbindung zur Intuition, zur Einsicht, zur Klarheit. Zum sakralen Reich mit all seinen mystischen und spirituellen Kräften. Es sitzt in der Mitte des unteren Stirnbereichs, zwischen den Augen. Aktivieren können wir es mit dem Mantra "Sham". Setz dich bequem hin. Schließe die Augen. Konzentriere dich auf den Atem. Sag dreimal laut "Sham", dann dreimal leise. Nun wiederhole das Mantra zehn Minuten lang im Geiste während deiner Chakra-Meditation.
2. Kurze Meditation für die Liebe
Seit alters her gilt die Pfingstrose als Symbol des Schutzes, der Liebe und Hoffnung. Versenke dich in die Betrachtung einer geöffneten Blüte. Studiere bei dieser kurzen Meditation die formvollendeten Blütenblätter der Königsblume. Tauche tief ein in ihre Schönheit, lass dich von ihr berühren. Nichts ist in diesem Moment wichtiger als deine Pfingstrose. Öffne dich für die Vollkommenheit dieser leuchtenden Blume, die Vollkommenheit des Augenblicks. Und wenn du erfüllt bist von Frieden, kehre zurück ins Jetzt.
3. Kurze Meditation für innere Stärke
Die Spirale ist ein heiliges Symbol für die Schöpfung. Sie steht für die Einheit von Denken und Sein. Weist uns den Weg in die Tiefe unseres Selbst, führt uns hin zu unserem innersten Kern. Und hier spüren wir unsere wahre Stärke. Konzentriert. Pur. Gewaltig. Lass vor deinem inneren Auge eine bunte Spirale im Sonnenlicht auftauchen, die sich an einem unsichtbaren Faden hängend langsam dreht. Folge ihren Bewegungen, Schwingungen. Fühle, wie du leichter wirst. Lebendiger. Liebevoller. Du selbst.
4. Kurze Meditation für einen befreiten Geist
Besorge dir einen Beutel mit Glasmurmeln (oder z.B. Steine). Setz dich hin, leg sie links neben dich. Rechts stellst du eine Schale hin. Nun schließt du die Augen, nimmst eine Kugel und denkst an ein Problem, das dich beschäftigt. Dreh die Murmel, spüre ihre Kühle. Dreh sie so lange zwischen den Fingern, bis du das Gefühl hast, du kannst das Problem bewältigen. Leg sie dann in die Schale. Und so fährst du fort – bis du dich von allem, was dich bedrückt, mental befreit hast. Öffne die Augen und kehre nach der kurzen Meditation zurück ins Jetzt.
5. Kurze Meditation für Klarheit
Destruktive Denkmuster stören massiv den Seelenfrieden. Wollen wir uns von ihnen befreien, hilft diese Meditation – kurz oder länger gehalten. Stell dich unter einen imaginären Wasserfall. Während das Wasser über dich strömt, versuche schädliche Muster zu entschlüsseln. Warum lässt du dich von bestimmten Dingen oder Menschen aus der Balance bringen? Was steckt hinter deinen Gefühlen? Das Wasser spült immer mehr negativen Ballast einfach weg. Du erkennst, was du wirklich brauchst und willst. Mit einem klaren Kopf kannst du die Meditation beenden.
Extratipp für deine Mini-Meditation
Gestalte dir Karten mit den Meditationen darauf und ergänze nach Lust und Laune noch weitere. Wähle dann einfach morgens, oder wann immer es dir danach ist, eine Karte aus und genieße deine achtsame Auszeit mit einer kurzen Meditation.