Diese Zitate von Buddha erklären die Liebe
Zitate von Buddha sind mehr als schöne Sätze - sie bringen uns noch heute bei, wie Liebe funktioniert.
Gibt es wirklich Gesetze in der Liebe, die alle Zeiten überstehen? Und wenn ja, sind diese dann nicht oberflächlich? Das könnte man denken, wenn man sich die Lehren von Siddhartha Gautama ansieht. Er wurde um 563 vor Christus in Nepal geworden und erzählte als Erleuchteter, als Buddha, vom Leben und der Liebe. In dieser Zeit wusste er natürlich noch nichts über Online-Dating, Tinder oder den Stress von Teilzeit-Müttern. Er konnte nicht ahnen, worüber sich Paare viele Jahrhunderte später streiten würden oder wie falsch man Emojis in What’sApp-Nachrichten interpretieren kann. Und doch haben seine Worte eine Wahrheit, die uns auch heute helfen kann. Wenn wir uns Zeit nehmen, seine Sätze neu zu verstehen. Unsere sechs Vorschläge:
Keiner von uns würde wahrscheinlich zugeben, dass er sich an Menschen oder Dinge klammert. Und doch tun wir es häufiger als wir denken. Wie oft soll der Partner genau das machen, was wir gern hätten? Wie oft erwischen wir uns dabei, dass wir feste Vorstellungen davon haben, wie eine Situation zu laufen hat? Wer alles so nimmt, wie es sich zeigt, verliert keine Erwartungen. Und das macht die Liebe reich.
Diesen Satz kann man sich gar nicht oft genug sagen. Unser Herz weiß meistens, was gut für uns ist. Manchmal schreit es sogar laut, aber dann kommt der Verstand um die Ecke und flüstert uns ein, dass das alles Quatsch sei. Dass der Mann aus der anderen Stadt niemals der richtige sein könnte oder dass ein drittes Kind gar nicht zu schaffen sei. Aber was meint das Herz?
Eine Beziehung soll die Probleme lösen, die ich mit mir selbst habe? Leider geht das nicht. Weder 563 vor Christus noch heute. Eine Liebe kann uns stärker machen, aber der Schmerz, den ich in meiner Seele habe, muss ich selbst anfassen. Und das wird uns am Ende retten.
Wenn erst einmal das passiert, wird alles besser ... Hätte ich damals anders gehandelt, hätte er mich nicht abgewiesen ... Viele unserer Gedanken kreisen um die Vergangenheit oder die Zukunft. Dabei können wir nur in diesem Moment Liebe wirklich erleben. Und das Beste aus dem machen, was da ist.
Es ist das Prinzip der Resonanz: Was ich ausstrahle, bekomme ich zurück. Wer häufig das Schlechte beim anderen voraussetzt, wird leider oft bestätigt. Wir dürfen uns stattdessen mehr trauen, der Welt mit einem Strahlen zu begegnen. Es ist erstaunlich, wie anders die Menschen um uns herum reagieren werden. Nur Mut.
Es ist nicht einfach, für jede Marotte des Partners Mitgefühl aufzubringen. Oder gnädig zu sein, wenn er wieder 20 Minuten zu spät zur Verabredung kommt. Aber es bringt mehr inneren Frieden, wenn wir uns einen Moment in den anderen einfühlen. Und schauen, was ihn gerade bewegt. Wer Mitgefühl für den anderen hat und nicht nur auf seinen eigenen Frust schaut, versteht, was Buddha mit Liebe meinte.
