Verliebe dich in deine Schöpferkraft
Du bist ein Geschenk! In dir stecken Talente und Energie. Damit kannst du deine Welt immer neu erschaffen. Fühlst du dich angesprochen? Oder hast du heimlich gedacht: „Ein paar Dinge kann ich schon. Aber andere sind kreativer oder talentierter als ich ...“ Vielen geht es so. Aber eigentlich ist es schade, denn der Satz oben stimmt. Er gilt für jeden von uns. Kein Mensch ist ohne Schöpferkraft geboren worden. In allen steckt der Mut, Dinge zu bewegen. Die Frage ist natürlich, warum glauben wir manchmal nicht daran?
Nicht vergleichen
Leider sehen wir unsere Schöpferkraft nicht immer, weil wir uns mit anderen vergleichen. Wir lieben Malen oder unsere Nachbarin ist viel besser darin? Andere bekommen mehr Likes auf Facebook oder können Freunde einen ganzen Abend lang zum Lachen bringen? Wir ahnen es bestimmt: Darauf kommt es nicht an. Schöpferkraft soll kein Wettbewerb sein. Es nicht wichtig, mit Talenten, Gaben und Kreativität den bestmöglichen Gewinn zu machen.Der einzige Grund, warum es Schöpferkraft gibt, ist: Sie gibt uns Energie. Sie soll uns nähren, aufrichten und bewegen.
Mit diesen Tipps können wir sie stärken:
Daran glauben
Bei allem im Leben gilt das Prinzip der Resonanz. Wenn ich tief in mir glaube, dass ich nicht schnell laufen kann, dann laufe ich nicht schnell. Außerdem: Bin ich davon überzeugt, dass äußere Umstände oder andere mein Leben mehr beeinflussen als ich selbst? Schließ deine Augen und stell dir einen Moment vor, dass jeder in dir nur das Beste sehen würde. Was für ein Mensch wärst du? Und dann öffne die Augen und sei diese Person.
Herausfinden, was die Stärken sind
Alle bewundern dich dafür, dass du so gut kochen kannst. Du liebst es auch, aber eigentlich gibt es dir keine Energie? Das ist nur ein Beispiel. Nur, weil wir etwas gut können, muss es uns nicht erfüllen. Jeder Mensch hat viele Talente. Entscheidend ist, möglichst oft etwas zu tun, was uns im Spaß macht und Kraft schenkt. Wer herausfinden will, was seine Essenz ist, darf ein Blatt Papier nehmen und wild darauf schreiben. Danach wird sortiert: Was tue ich gern und erfüllt mich? Aber was kann ich und ist trotzdem anstrengend? Übrigens: Talente müssen nicht immer etwas mit Kreativität, Musik oder Sport zu tun haben. Auch innere Ruhe, in Kleinigkeiten eine Schönheit sehen oder Empathie können Beispiele für Schöpferkraft sein.
Mutig sein
Wer voll an seine Schöpferkraft glaubt, darf mutig zu ihr stehen. Ein sehr gutes Beispiel dafür ist die Harry-Potter-Erfinderin Joanne K. Rowling. Als sie das erste Band der Reihe geschrieben hat, war sie eine alleinerziehende Mutter, die von Sozialhilfe gelebt hat. Bestimmt haben ihr viele Freunde in dieser Zeit geraten, dass sie sich voll auf die Jobsuche konzentrieren solle. Aber sie schrieb weiter. Dies zeigt, wie fantastisch sich Schöpferkraft entwickeln kann. Aber auch ohne materiellen Erfolg dürfen wir dazu stehen, was uns gut tut.
Niemals vergessen
Du bist nicht das, was andere von dir denken: Du bist du!