So lebst du mit deinem Kind im Rhythmus des Mondes
Wenn du lernst, dem Mond zu folgen, wird sich sein Einfluss bald in deinem Leben widerspiegeln und oft sogar noch deutlicher in deinem Kind. Kinder haben eine tiefere Verbindung zu ihren Gefühlen als die meisten Erwachsenen, sodass sie mondsensibler sind und die Kraft des Mondes viel stärker erleben. Ist dein Kind mondsensibel? Dann könnt ihr mit den folgenden Tipps im Rhythmus des Mondes leben.

1. Gestaltet einen Mondaltar
Baut zusammen einen Mondaltar über einen Mondzyklus hinweg:
Bei Neumond beginnt ihr damit, ein Mobile zu bauen oder einen kleinen Tisch vorzubereiten. Als Dekoration könnt ihr alles verwenden, was dunkel/hell ist und mit dem Element Luft zu tun hat.
Im Laufe des Monats könnt ihr weitere Dinge hinzufügen: Engel, Federn, Vögel, Sterne, Monde und Sonnen
Innerhalb eines Mondzyklus könnt ihr so spielerisch lernen, mit dem Mond zu arbeiten: Überlege mit deinem Kind, wo ihr jetzt steht und wo ihr in einem Monat sein möchtet. Schreibt diesen Wunsch auf einen Zettel und legt ihn auf den Altar oder hängt ihn ans Mobile.
Jedes Mal, wenn ihr in den zwei Wochen bis zum Vollmond an eurem Altar seid, denkt an diesen Wunsch.
Bei Vollmond ist es an der Zeit, eine Kerze anzuzünden, euren Wunsch dem Universum zu übergeben, indem ihr ihn verbrennt, und für alles dankt, was in eurem Leben geschieht.
In den zwei Wochen nach Vollmond schenkt ihr eurem Altar wieder gelegentlich Aufmerksamkeit, indem ihr dort kurz innehaltet, um zu danken und zu vertrauen, dass euer Wunsch in Erfüllung geht.

2. Schlafen im Einklang mit dem Mond
Bei Vollmond strahlt der Mond nicht nur sein hellstes Licht über die Erde, sondern auch seine stärkste Energie. Das macht das Leben auf unserem Planeten unruhig, was man oft vor allem bei Kindern merkt. Denn das Einschlafen kann schwieriger werden.
Nehmt euch vor dem Schlafengehen etwas Zeit, um gemeinsam den Mond zu betrachten und in seinem Licht zu baden, um die überschüssige Energie abzubauen. Jetzt kann dein Kind selbst spüren, warum es unruhig ist, und du merkst, dass das Mondlicht auch dir helfen kann, dich zu beruhigen. Massiere deinem Kind die Füße, lege eine Wärmflasche dazu und lies ihm eine schöne Mondgeschichte vor, oder vielleicht auch zwei.
Schläft dein Kind immer noch unruhig? Zum Glück ist nur ein Tag Vollmond und morgen wird es wieder normal.
3. Feiert eine Mondzeremonie
Vollmond ist die Zeit des Loslassens. Wenn dein Kind etwas belastet, ist dies der richtige Zeitpunkt, um gemeinsam ein kleines Ritual durchzuführen.
Schreibe auf einen Zettel, was es loslassen möchte, oder denkt euch ein Symbol dafür aus. Bei Neumond kannst du dein Kind bitten, einen Wunsch aufzuschreiben.
In beiden Fällen nehmt ihr das Symbol oder den Zettel mit in das Mondlicht. Legt einen schönen Teppich mit den Zetteln, Symbolen und eventuell einigen Kristallen aus (bei Vollmond werden sie aufgeladen).
Zündet eine Kerze an und singt gemeinsam ein Lied für oder über den Mond.
Haltet dann euren Zettel oder das Symbol vor euer Herz und ruft das Gefühl herbei, das ihr in eurem Herzen loslassen oder empfangen möchtet.
Pustet dieses Gefühl auf den Zettel oder das Symbol.
Dann zündet ihr den Zettel mit der Kerze an und lasst ihn verglühen oder vergrabt das Symbol in der Erde. Wenn du die Möglichkeit hast, kannst du auch ein großes Feuer machen, um deine Wünsche und Gebete mit dem Rauch zu verbreiten.
Nach der Zeremonie trinkt ihr bei Vollmond warme Milch mit Honig und bei Neumond rohen Kakao.

4. Leckere Mondkekse
In alten südamerikanischen Ritualen wird die heilige Kakaobohne für Zeremonien zu Ehren des Vollmonds verwendet. Kakao ist der ultimative Herzöffner. Stellt einen Teig für Mürbegebäck her und gebt zwei Esslöffel rohen Kakao in den Teig. Ausrollen und mit einem Glas oder runden Form Monde ausstechen und backen. Mischt einen Esslöffel Puderzucker mit etwas Wasser zu einem Zuckerguss und malt damit verschiedene Mondphasen auf die abgekühlten Kekse. Kostet die Mondkekse direkt oder esst sie nach eurer Mondzeremonie.