7 kraftvolle Affirmationen für starke Mütter
Muttersein ist der schönste und anstrengendste Job der Welt. Diese kraftvollen Affirmationen helfen dir, auch in stressigen und schwierigen Momenten entspannt bleiben zu können.
Schon in vielen alten Religionen und Gemeinschaften wurden Affirmationen und Mantras verwendet, um die innere Ruhe und positive geistige Gesundheit zu fördern. Affirmationen können uns dabei unterstützen, im hektischen Alltag innezuhalten und in stressigen Momenten Ruhe und Gelassenheit zu bewahren. Durch die stetigen Wiederholungen der Mantras können dazu beitragen, dass sich unsere Atmung und unserer Körper nach einer Aufregung wieder beruhigt.
Wenn eine Mutter in Stresssituationen ruhig bleibt, wirkt sich das oft auch positiv auf ihr Kind aus, belegt eine Studie aus 2018. Ebendiese Kinder zeigen später ebenfalls eine starke emotionale Kontrolle, mit weniger Wut- oder Weinanfällen. Wenn du also in Zukunft wieder den ein oder anderen Heul- oder Wutanfall deines Kindes ertragen musst, hilft es, sich genau daran zu erinnern.
Insbesondere in stressigen Zeiten helfen Affirmationen dir dabei ruhig zu bleiben und sich auf das Wichtigste in der jeweiligen Situation zu konzentrieren. Mit unseren kraftvollen Affirmationen wollen wir in stressigen Situationen den Müttern zur Seite stehen und eine Hilfe sein.
Affirmationen, die Müttern Kraft schenken
1. „Eine Mutterschaft ist schwer. Ich bist keine schlechte Mutter, weil ich mich überfordert fühle.“
Für Mütter in allen Phasen der Mutterschaft ist es verständlich, sich häufig überfordert zu fühlen. Aber anstatt es immer als etwas Negatives zu sehen, betrachte es als Chance, die obige Affirmation auszusprechen. Sie gibt dir die Möglichkeit, kurz innezuhalten und die Dinge aus einer anderen Perspektive zu betrachten. Erst dann solltest du dich auf die Suche nach einer Lösung für die Wurzel der Frustration und des Stresses begeben.
2. „Babys weinen. Es wird alles gut. Ich kann mein Baby unterstützen und für es da sein, um es zu beruhigen."
Insbesondere bei dem ersten Kind müssen sich einige Mütter erst daran gewöhnen, wie oft manche Säuglinge weinen. Jedes Mal, wenn sie weinen, fühlt es sich wie ein Notfall an, aber das ist es oft nicht. Du lernst die Signale deines Kindes zu lesen und zu verstehen und darauf richtig zu reagieren. Doch hab Geduld mit dir, denn all das ist ein Prozess, der Zeit benötigt.
3. „Ich nehme mir einen Moment Zeit und atme tief ein und aus, bevor ich reagiere“
Immer wenn du dich durch etwas, das dein Kind tut, provoziert fühlst, können dir diese Worte eine Stütze sein. Der erste Schritt zur Veränderung ist hier die Erkenntnis, dass du dich gerade provoziert fühlst – aber das braucht einen kurzen Moment des Abstandes. So fällt es dir im Anschluss oft leichter herauszufinden, welcher Moment dich genau gestört hat und für diese Situation eine Lösung zu finden.
4. „Ich erfahre etwas Neues und es ist okay, wenn ich es nicht sofort verstehe.“
Versuche immer einen Schritt nach dem anderen zu machen und dich nicht vor dem großen neuen zu fürchten. Eine Mutterschaft ist etwas Neues und Unbekanntes, das auf viele erst einmal beängstigend wirken kann. Doch glaub an dich selbst und habe Vertrauen in deine Fähigkeiten.
5. „Ich vertraue darauf, dass ich die richtige Mutter für mein Kind bin.“
In der Mutterschaft wird es einige schwierige Momente in der Erziehung geben, in denen du dir Sorgen um dein Kind machst und dich hilflos fühlst. Häufig wirst du das Bedürfnis verspüren, das Ungewisse zu kontrollieren. Doch manchmal ist es wichtiger, die Situation zu akzeptieren und darauf zu vertrauen, was in deinem Möglichen liegt.
6. „Ich gebe meinem Kind Anleitung und Unterstützung, wenn es nötig ist.“
Biete deinem Kind die notwendige Unterstützung an, um es zu stärken, aber gib ihm gleichzeitig Raum, eigene Erfahrungen zu machen und zu wachsen. Finde eine passende Balance zwischen Fürsorge und Förderung der Eigenständigkeit des Kindes. So kann dein Kind lernen, eigene Herausforderungen zu bewältigen, in dem Wissen, dass du immer da bist, wenn es dich braucht.
7. „Ich finde ein Gleichgewicht zwischen meinen Bedürfnissen und den Bedürfnissen meines Kindes.“
Mutter sein bedeutet nicht, sich und seine Bedürfnisse aufzugeben. Auch wenn das eigene Kind bei einer Mutter immer an erster Stelle stehen wird, solltest du dich selbst dabei niemals vergessen. Denn auch Mütter haben Bedürfnisse, die erfüllt werden dürfen.
Affirmationen für Mütter, deren Kinder ausziehen
Die eigenen Kinder loslassen zu können ist wohl eins der schwierigsten Dinge für eine Mutter. Man begleitet sie ein Leben lang und versucht sie so gut es geht auf die Welt vorzubereiten. Doch dazu gehört auch sie, ihr eigenes Leben leben zu lassen und sie aus dem Nest fliegen zu lassen. Diese Affirmationen können dir in diesem Lebensabschnitt von dir und deinem Kind helfen und dir diesen großen Schritt erleichtern.
„Ich blicke mit Stolz auf die Reise meiner Kinder.“
„Ich vertraue darauf, dass meine Kinder ihren eigenen Weg finden.“
„Ich pflege weiterhin eine starke und liebevolle Beziehung zu meinem Kind.“
„Ich schätze die tiefen Verbindungen, die ich zu meinem erwachsenen Kind pflege.“
„Ich schätze die gemeinsamen Erinnerungen und freue mich auf das, was noch vor mir liegt.“