Mit Selbstfürsorge durch das Jahr
So kannst du deine Selfcare-Routine das ganze Jahr über pflegen und vertiefen.
In den ersten Wochen eines neuen Jahres widmen wir uns ihr häufig besonders intensiv: unserer Selbstfürsorge. Die Vorsätze und Wünsche sind noch präsent, wir nehmen uns Zeit, für unsere Bedürfnisse und machen Pausen. Doch erfahrungsgemäß lässt diese Selfcare-Routine schon einige Wochen später nach. Wir fallen zurück in alte Muster; der Job, die Familie und die Ansprüche, die andere an uns haben, nehmen wieder mehr Raum ein – häufig zu viel. Widmen wir uns dann weniger der Selbstfürsorge, stellt sich langsam ein latentes Gefühl von Unzufriedenheit ein; die diffuse Ahnung, dass wir nicht so leben, wie wir es uns wünschen. Es ist unser wichtigster Indikator, ignorieren wir ihn, verleugnen wir irgendwann schlimmstenfalls unseren Wesenskern – er ermöglicht uns ein selbstbestimmtes Leben in emotionaler Freiheit.
Wie schaffe ich es, mich um mich selbst zu kümmern?
Damit es gar nicht erst soweit kommt, planen wir immer wieder Momente der Selbstfürsorge in unseren Alltag ein. Wer möchte, fixiert diese in seinem Kalender, notiert sie als Ziele in einem Tagebuch oder integriert sie in einem Manifestationsjournal. Die Selfcare-Routine sieht für jeden anders aus. Vielleicht ist es die Zeit, in der wir vom Partner nicht gestört werden und Yoga machen. Oder es sind, im Gegenteil, Momente, die wir bewusst mit der Familie verbringen. Das kann je nach Alter und Lebensumständen variieren. Selbstfürsorge findet immer dann statt, wenn wir etwas tun, das uns dient – ohne, dass die Ansprüche oder Bedürfnisse von anderen im Vordergrund stehen.
Diese Selfcare-Routinen finden wir besonders schön:
Ort der Ruhe
Häufig fällt es uns leichter, Selbstfürsorge zu praktizieren, wenn wir dafür einen festen Ort haben, der in diesem Moment nur uns gehört– an dem wir der Stimme unseres Herzens lauschen können. Ein solche Selfcare-Insel können wir erschaffen, indem wir in unserem Zuhause einen kleinen Altar errichten (wie das geht, liest du hier). Wir schmücken ihn mit Dingen, die uns das Gefühl von Geborgenheit schenken. Auch alles, was an die Natur erinnert, hilft uns, das ureigene Selbst zu spüren. Vor unserem Altar können wir auch meditieren, Tarotkarten legen, Yoga üben, Musik hören oder einfach nur sein.
Mit einer Selbst-Massage die Seele berühren
Eine Selbst-Massage ist zutiefst nährend, öffnend und verbindend – eine wunderschöne Selfcare-Routine. Sie schenkt unserer Seele auf ganz praktische Weise die Aufmerksamkeit, die sie verdient. Dafür spüren wir in unseren Körper hinein, wo etwas drückt oder zwickt, folgen diesem Impuls und massieren die Stelle sanft. Im Gesicht setzt das Streichen mit einem Gua Sha Stein Energien frei, gleichzeitig regen die Massage-Bewegungen das Gewebe an, Giftstoffe abzutransportieren. An der Rückseite des Körpers hilft ein Faszienball oder eine -rolle. Und mit einer Brustmassage mit dem Boobilcious Öl kannst du den Kontakt zu deiner Weiblichkeit aktivieren und den zarten Bereich deines Körpers pflegen.
Die Magie des Mondes für die Selbstfürsorge nutzen
Wer möchte, richtet seine Selfcare-Routinen an den vier Phasen des Mondes aus (Neumond, zunehmender Mond, Vollmond, abnehmender Mond). Sie haben alle unterschiedliche Energien, die wir für verschiedene Intensionen von Selbstfürsorge-Rituale nutzen können. Zu Beginn der Selfcare-Praxis kann das allerdings ein bisschen viel sein, schließlich geht es nicht darum, etwas zu leisten, sondern ganz bei sich zu sein und zu genießen.