Gut schlafen im Winter: 9 hilfreiche Tipps

Man könnte meinen, dass der Winter die Schlafsaison ist, aber es gibt auch Menschen, die gerade in den kalten und dunklen Tagen nicht gut schlafen. Die Ursache dafür kann ein Mangel an Tageslicht sein. Das bringt die biologische Uhr und damit den Schlafrhythmus durcheinander. Rituale und Routinen können dir helfen, das richtige Gleichgewicht zu finden, damit du auch im Winter gut schlafen kannst. Neun praktische Ideen findest du hier.

Person im Bett mit Schlafmaske
Kannst du im Winter auch nicht gut schlafen? Foto: canva.com

1. Erst nach draußen gehen, dann gut schlafen

So verlockend es sein mag, sich drinnen unter eine Decke zu kuscheln, solltest du auch im Winter nach draußen gehen. Denn das Tageslicht sorgt dafür, dass deine biologische Uhr richtig läuft. Diese Uhr sagt deinem Körper und Geist, wann es Zeit ist, zu schlafen oder aufzustehen. So wirst du gut einschlafen und besser durchschlafen.

„Schlaf ist doch die köstlichste Erfindung.“
Heinrich Heine, Dichter und Schriftsteller

2. In Bewegung bleiben

Wenn du tagsüber aktiv bist, wirkt sich das positiv auf deinen Schlaf aus. Du schläfst leichter ein und die Qualität deines Schlafes verbessert sich. Treibe also regelmäßig Sport und bewege dich. Allerdings sollte ein zeitlicher Abstand vor dem zu Bett gehen bestehen, da es sonst sein kann, dass du noch zu aufgedreht bist und nicht gut einschlafen kannst.

Frau unter Dusche
Eine wärmende Dusche lässt dich erholsam schlafen. Foto: canva.com

3. Warme Dusche für guten Schlaf

Eine schöne Art, den Tag zu beenden, ist eine warme Dusche. Man wäscht den Tag buchstäblich ab. Du brauchst nicht lange oder gar heiß zu duschen (ist nicht gesund für Haut und Haare), es geht nur darum, die Energie, Gedanken und Sorgen abzuspülen. Das Wichtigste ist, dass man nach einer warmen Dusche mit einem entspannten Gefühl ins Bett geht.

4. Finde deinen Schlafrhythmus

Alle "Besser-Schlafen-Tipps" werden wenig helfen, wenn du keinen festen Schlafrhythmus hast. Ohne die Routine wird es Körper und Geist immer wieder schwerfallen, zur Ruhe zu kommen. Das kannst du vermeiden, indem du nach Möglichkeit zu einer festen Zeit ins Bett gehst und aufstehst.

Frau mit Handy in Bett
Ein gesunder Schlaf wird oft vom Smartphone verhindert. Foto: canva.com

5. Guter Schlaf braucht Dunkelheit

Sorge etwa zwei Stunden vor dem Einschlafen für sanftes Licht. Dies regt die Produktion von Melatonin an, dem Hormon, das deinen Schlafrhythmus steuert. Bei zu viel Licht – auch durch die Nutzung von Mobilgeräten – wird die Produktion gestört. Lass daher dein Handy am besten im Wohnzimmer liegen, wenn du zu Bett gehst. Für noch mehr heilsame Dunkelheit nutze den Rollo, einen dichten Vorhang oder eine Schlafmaske.

6. Das Fenster öffnen

Manche schlafen gerne bei offenem Fenster, andere ziehen es vor, es zu schließen. Besonders im Winter. Dennoch ist es wichtig, für frische Luft im Schlafzimmer zu sorgen. Beim Schlafen atmet man Sauerstoff ein, und beim Ausatmen wird CO₂ freigesetzt. Wenn zu wenig Sauerstoff im Raum ist, kann es zu einem Engegefühl in der Brust kommen und man wacht benommen, müde und mit Kopfschmerzen auf. Lasse also dein Fenster leicht geöffnet oder lüfte kurz vor dem zu Bett gehen einige Minuten durch. Dann wirst du auf jeden Fall gut schlafen und erholt erwachen.

Frau macht Bett
Wer gut schlafen will, sollte sich angenehm betten. Foto: canva.com

7. Im richtigen Bettzeug gut schlafen

Ein weiteres Element, das einen guten Schlaf fördert, ist die richtige Bettdecke. Eine Bettdecke mit Daunenfüllung ist ideal für den Winter. Sie hat einen hohen Isolationswert und speichert die Körperwärme gut. Außerdem transportiert sie den Schweiß gut ab. Genauso wichtig ist ein hochwertiges Kopfkissen, um angenehm und bequem zu liegen. Wenn du sorgfältig darauf achtest, welches Kissen zu dir passt, werden dein Nacken und Kopf optimal gestützt.

8. Ätherisches Öl auf dem Kopfkissen

Du willst besser schlafen? Ein "Hausmittel" kann da Abhilfe schaffen. Um dich zu entspannen, können Düfte wahre Wunder bewirken. Lavendel und Kamille haben unter anderem eine beruhigende Wirkung. Verwende ein Kissenspray mit einem dieser Düfte und sprühe es jede Nacht auf dein Kopfkissen.

Person auf Sofa in Schneidersitz
Meditation gehört zu den besten Einschlaftipps. Foto: canva.com

9. Meditieren und gut schlafen

Meditieren kann Teil deiner regelmäßigen Routine sein, aber du kannst es auch sporadisch anwenden, wenn du merkst, dass du noch ein wenig unruhig bist. Indem du dich einfach auf eine gleichmäßige Atmung konzentrierst und deine Muskeln nach und nach entspannst, bringst du mehr Ruhe in deinen Geist. Unverzichtbar, um tief und gut zu schlafen.

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