Stärke deine Wünsche

Endlich glücklich werden: Diese 7 Tipps unterstützen dich!

Wir regen uns ständig auf: Das Datenvolumen ist leer, der Typ textet nicht (schnell genug) zurück, und überhaupt: Warum regnet es schon wieder?! Puh, das ist auf Dauer ganz schön ermüdend – und durch solche Motz-Attacken übersehen wir etwas ganz Wichtiges! Nämlich, dass jeder Tag das Potenzial hat, der glücklichste unseres Lebens zu werden. Wir müssen es nur zulassen. Und uns manchmal auch dafür ins Zeug legen, um aktiv den Kopf auf Glück zu polen. Die gute Nachricht: Glücklich werden geht tatsächlich einfacher, als wir denken. Alles, was wir tun müssen, ist, dem Glückspfad zu folgen. Dem what?! Ja, klingt kitschig. Ist es aber nicht. Sondern total effektiv! Wir sollten einfach nur versuchen, die folgenden sieben Tipps zu beherzigen.

Glückliche Frau tanzt mit Tuch
Glücklich zu werden, ist deine Entscheidung. Foto: Canva.com

Zum Glücklichwerden musst du nach dem Glückstern greifen

Indem wir jeden Tag einen Schritt weiter gehen, nähern wir uns dem Glück Schritt für Schritt an. Am Ende der Woche werden wir dann merken, dass unser Happiness-Level rasant angestiegen ist. Und was ist dann mit der Woche darauf? Wieder Grumpy-Alarm? Nö! Jetzt wissen wir schließlich, worauf es ankommt, und können die Tricks täglich in unterschiedlicher Reihenfolge anwenden, um das Glück zu finden.

1. Durch Lachen glücklich werden

Lächle mal! Jetzt. Einfach so. Auch wenn es gerade keinen Grund dafür gibt. Wusch! Schon rauschen die warmen, kribbeligen Glücksgefühle vom Bauch aus in den ganzen Körper. Schön, oder? Schon toll, wie unser Gehirn auf echt simple Zaubertricks reinfällt. Denn Lächeln – egal ob grundlos oder nicht – heißt fürs Köpfchen: Wir sind über irgendetwas sehr erfreut. Oh, Freude! Ah, da muss ich doch was tun! Also drückt es auf den Happy-Button und schickt die Glückshormone auf ihre Reise. Deshalb grinsen wir heute einfach mal wie ein Honigkuchenpferd und genießen das Glücklichsein.

2. Und der Glücks-Oscar geht an … mich!

Worin wir Frauen einfach viel zu gut sind? Uns selbst kleinzureden. Winzig klein. Erbsengrößenklein. Obwohl wir gerade etwas Giraffengroßes oder Bärenstarkes geleistet haben. Darum nehmen wir uns jetzt mal ein Beispiel an den Männern! Dass die nicht jeden Tag eine „Wow, bin ich großartig“-Party schmeißen, weil sie ein Gurkenglas aufgemacht haben, ist auch schon alles. Kerle feiern sich echt für jede Kleinigkeit. Deshalb gönnen wir uns ab jetzt auch mal etwas Gutes, wenn wir etwas geschafft haben! Eine gute Note, ein abgeschlossenes Projekt oder eben, dass wir es endlich geschafft haben, den Schrank auszumisten. Ja! All das ist eine Belohnung wert. Ob wir uns selbst die sündhaft teure Designer-Bag schenken, auf die wir schon lange scharf sind, oder ein Glas Prosecco auf uns trinken, entscheiden wir nach Lust und Laune (okay, und Kontostand). Wichtig, um glücklich zu werden, ist nur, dass wir unsere eigene Leistung anerkennen und uns einfach mal selbst auf die Schulter klopfen!

Frau erstellt Mood Board an Wand
Mit einem Mood Board hältst du dir vor Augen, was du brauchst, um (wieder) glücklich zu werden. Foto: Canva.com

3. Träume verwirklichen mit einem Mood Board

Bastle dir aus Pappe, Fotos, Zeitschriftenschnipseln, Kleber, Filzstiften und Glitzer (man kann nie genug davon haben) ein Dream Board, auf dem du deine Ziele, Wünsche und Träume festhältst. Klingt ein bisschen nach Kindergarten? Ist es aber nicht. Sondern – im Gegenteil – für den Weg zum Glück extrem effektiv! Denn: Das Board hilft dir dabei, deine Sehnsüchte zu visualisieren. So siehst du jeden Tag Dinge, auf die du dich freuen, auf die hinzuarbeiten sich lohnt und dich dich glücklich werden lassen. Ein weiterer Benefit: Die Begeisterung, die Sie dadurch empfinden und ausstrahlen, färbt auch auf andere ab.

4. Kleinigkeiten genießen und glücklich werden

„Erfreue dich an den kleinen Dingen des Lebens.“ Den Satz haben wir schon öfter gelesen oder gehört, aber selten beherzigt. Dabei wurde in Studien bestätigt, dass ein Menschen, die öfter Mini-Euphorieschübe empfinden, glücklicher sind als die, die nur einen XXL-Glücksmoment haben. Quantität statt Qualität also. Deswegen nehmen wir ab sofort unsere Umgebung bewusster und mit allen Sinnen wahr. Und freuen uns auf dem Markt über den Duft frischer Blumen und Kräuter oder darüber, dass unser Lieblingssong im Radio läuft. Zugegeben: Es braucht ein bisschen Übung, das umzusetzen. Denn im Alltagstrott übersieht man die Mini-Freuden echt schnell. Doch es gibt eine Taktik, die dabei helfen kann. Ab heute fragen wir uns täglich dreimal: „Worüber kann ich mich jetzt in diesem Moment freuen?“ Das hilft dabei, uns bewusst zu machen, wie viele schöne Dinge und Menschen wir bereits in unserem Leben haben und einfach glücklich zu werden.

5. Aller guten Dinge …

Genau: sind drei! Ab jetzt ist sie unsere Glückszahl. Weil drei einfache Einordnungen uns jetzt helfen, glücklicher zu werden. Ab sofort ordnen wir Situationen in „love it“, „change it“ und „leave it“ ein. Bei „love it“ fühlen wir uns in der Situation komplett super. Sind wir nicht ganz zufrieden, dann ändern wir etwas („change it“). Geht nicht? Dann ziehen wir uns aus der Situation heraus („leave it“). Auf Dauer in Situationen zu verharren, die uns nicht glücklich machen, bringt nichts. Besser, wir ziehen einen Schlussstrich und konzentrieren uns auf etwas Neues!

Person bei Meditation
Durchatmen und meditieren unterstützt beim Glücklichwerden. Foto: Canva.com

6. Jetzt oder nie glücklich werden!

Um dauerhaft glücklich zu leben, ist es wichtig, das negative Gedankenkarussell („Packe ich die schwere Prüfung?“, „Mag er mich wirklich?“, „Sehe ich dick darin aus?“) zu verlassen. Und zwar genau jetzt. Es ist nämlich unnötig, dass unser Kopf beim Abendbrot schon über die Ereignisse, die man kommenden Mittwoch bewältigen muss, grübelt. Oder über einen fiesen Kommentar, den eine Kollegin abgelassen hat. Dieses ständige Problemewälzen oder Dramatisieren von Dingen zieht uns nur runter – und wir verpassen Momente, die uns im Hier und Jetzt happy machen könnten. Wie das echt gute Abendessen, vor dem wir gerade sitzen! Wie wir es schaffen, das Jetzt bewusst zu genießen? Dazu müssen wir etwas finden, das uns beim Abschalten hilft: joggen, meditieren (z. B. mithilfe der App „Headspace“), zeichnen oder mit einer heißen Tasse Tee auf dem Sofa eingekuschelt Netflix suchten. Probieren – und staunen, wie gut das tut …

7. Beim Träumen glücklich werden

Kurz vor dem Einschlafen denken wir noch mal an drei Dinge, die ein Glückskribbeln in uns hervorrufen. Das kann unser Liebster sein, der letzte Spaziergang bei Sonnenschein oder der perfekte Avocado-Toast, den wir neulich bei unserer besten Freundin genascht haben. So wandern die guten Gedanken und Gefühle in unsere Träume. Das heißt: Schließen wir den Tag mit positiven Erinnerungen ab, wachen wir am nächsten Morgen gleich viel glücklicher auf.

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