So ziehst du die Fülle in dein Leben

Manifestieren: 7 Lektionen von Gabrielle Bernstein

Lassen sich Dinge und Ziele manifestieren und damit ins Leben ziehen? Die Autorin Gabrielle Bernstein sagt: ja. Sie hat das Manifestieren perfektioniert – und weiht uns ihr Wissen ein.

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Hast du dir schon einmal etwas von Universum gewünscht? Dann hast du den ersten Schritt zum Manifestieren bereits getan. Foto: Adobe Stock

Wer sich dafür interessiert, wie sich Dinge im Leben manifestieren lassen, kommt an einem Namen nicht vorbei: Gabrielle Bernstein – sie ist quasi die "Königin der Manifestation". Einige ihrer Bücher standen auf der Bestsellerliste der New York Times. Die Zeitung bezeichnete sie als Guru für die nächste Generation, und Talkshow-Legende Oprah Winfrey nennt sie eine „Vordenkerin für die nächste Generation“. In ihrem Buch „Das Universum schenkt dir alles“ teilt Gabrielle Bernstein ihre Methoden, um das Leben unserer Träume zu manifestieren. Dies sind ihre wichtigsten Ratschläge an uns:

1. Das Universum liefert immer

Auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind, manifestieren wir permanent durch unsere Gedanken. Sind sie negativ (wie bei Selbstzweifeln, Unsicherheit, Angst vor dem Scheitern, etc.), ziehen wir Angst und Negativität an. Wenn unsere Gedanken positiv und liebevoll sind, strömt mehr Positivität und Liebe in den Alltag.

2. Wir haben die Wahl – jederzeit

Wir üben uns darin, negative oder weniger hilfreiche Gedanken zu bemerken, und wählen dann eine positivere Alternative. Dies funktioniert in drei Schritten:

  1. Gedanken Aufmerksamkeit schenkenSchritt

  2. Negativen Gedanken vergeben

  3. Gedanken positiv formulieren

3. Wir haben das Recht, uns gut zu fühlen

Laut Gabrielle Bernstein widersetzen wir uns häufig guten Gefühlen. Wir sind so an die Vorstellung gewöhnt, dass Fülle etwas ist, das harte Arbeit bedeutet und Kämpfe erfordert, dass Angst unser normaler Seinszustand ist. Aus diesem Grund ist die Angst (zu scheitern, die Erwartungen nicht zu erfüllen, enttäuscht zu werden) zu einem Schutzmechanismus geworden. Gabrielle Bernstein sagt, wir seien so leidenssüchtig, dass wir nur noch mehr Leiden manifestieren. Um ein Profi im Manifestieren zu werden, sollten wir akzeptieren, dass alles Gute gut zu uns kommt und uns erlauben, sich einfach nur gut zu fühlen.

4. Richtig manifestieren: Wir können in Fülle leben

Wenn wir befürchten, dass es keine Fülle gibt oder dass wir selbst dafür nicht gut genug sind, leben wir im Mangel. Dann vergleichen uns noch schneller mit anderen und beurteilen sie und uns. Sind sie besser als wir? Nein, wir manifestieren nur mehr Mangel. Ob Erfolg, Liebe oder Geld: Wir können es in unser Leben ziehen.

5. Vergleiche sind beim Manifestieren hinderlich

Wenn wir mehr finanziellen Wohlstand manifestieren möchten, sollten wir uns fragen: Was ist der Grund dafür?

  • Wollen wir gerne ein größeres Haus finanzieren, als unser Nachbar hat?

  • Oder wünschen wir uns Wohlstand, weil wir mit diesem Geld auch andere besser unterstützen können (beispielsweise unsere Eltern, das Kind im Studium, fremde Menschen durch Spenden)?

    Und wenn wir uns nach mehr Erfolg im Job sehnen, liegt es daran, dass wir besser sein möchten als die Kollegen? Oder dass wir in einer höheren Position mehr bewirken und verändern können? Gabrielle Bernstein weiß: Sobald wir uns auf das Geben anstatt auf das Empfangen konzentrieren, ändert sich die Energie. Es gibt dann keinen Raum mehr für Beurteilung und Vergleich.

6. Der Schlüssel von Gabrielle Bernstein lautet Freude

Emotionen spiegeln den Grad wider, in dem wir Widerstand leisten oder offen fürs Empfangen sind. Je mehr Freude wir leben, desto stärker ist unsere Anziehungskraft und desto leichter manifestieren wir. Das heißt nicht, dass Emotionen wie Traurigkeit und Wut verdrängt werden sollten: Sie sind Teil des Lebens. Doch wir sollten nicht in ihnen stecken bleiben.

7. Je mehr wir vertrauen ...

Manifestieren bedeutet nicht, einen Wunsch ins Universum zu senden und sich dann zurückzulehnen, bis er in Erfüllung geht. Oder etwas um jeden Preis zu wollen und nur noch daran zu denken. Gabrielle Bernstein ist sich sicher: Beim Manifestieren geht es darum, zu vertrauen und die Kontrolle loszulassen. Wir vertrauen darauf, dass das Universum für uns arbeitet.

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