6 Fragen für ein glückliches Leben
Es gibt einen schönen Spruch, der besagt: „Alle Menschen suchen nach Glück, aber jeder geht auf einem unterschiedlichen Weg.“ Daran ist viel wahr, denn tatsächlich eint uns dieser Wunsch: Wir wollen ein zufriedenes, glückliches Leben! Mit einem gutem Gefühl morgens aufwachen, lachen und ausgefüllt sein von dem, was wir tun. Doch wie finden wir unser persönliches Glück? Und was ist das überhaupt? Die Buddhisten sagen: Glück ist die Abwesenheit von Leid. Also besteht Zufriedenheit aus Begeisterung, Freude und Berufung. Denn wenn wir erkennen, was uns traurig macht und was uns dagegen aufleben lässt, sind wir dem Glück ein großes Stückchen näher. Diese sechs Fragen können dir helfen, innezuhalten und Klarheit darüber zu finden:
- 1. Was bringt dir aktuell Glück im Leben?
- 2. Was hat dich in letzter Zeit begeistert?
- 3. Welche Komplimente hast du von anderen bekommen?
- 4. Was kannst du tun, um mehr von diesen Dingen zu haben und glücklich zu leben?
- 5. An welchen Stellen kannst du deine Einstellung ändern, um die Dinge positiver zu sehen?
- 6. Welche Schritte sind realistisch, um deiner Berufung in ein glückliches Leben zu folgen?
1. Was bringt dir aktuell Glück im Leben?
Egal, in welcher Phase wir uns befinden: In jedem Leben gibt es schöne oder anstrengende Dinge. Oft richten wir unseren Fokus stärker auf die negativen und übersehen die positiven Seiten. Doch was ist richtig gut und schön in deinem Leben:
Hast du beispielsweise besonders tiefe Freundschaften?
Wohnst du in einem schönen Haus?
Fällt dir das Tanzen, Malen oder Singen sehr leicht?
Notiere dir alles, was dir einfällt. Egal, wie klein oder unwichtig, es dir erscheinen mag. Genau diese kleinen Dinge machen ein glückliches Leben aus.
2. Was hat dich in letzter Zeit begeistert?
Wenn du dir die positiven Dinge von Frage eins anschaust, wird vermutlich klar, was dich begeistern kann. Vielleicht musst du zur Beantwortung der Frage aber auch ein paar Monate zurückblicken. Das Schwimmen im See, das Treffen mit der alten Schulfreundin, das allabendliche Kochen – Schreib wieder die Situationen auf, in denen du unbeschwert und einfach glücklich sein konntest. Denk dabei nicht darüber nach, ob du mit dieser Leidenschaft Geld verdienen könntest. Dein Glück muss nicht in einem anderen Beruf liegen.
3. Welche Komplimente hast du von anderen bekommen?
Dieser Punkt wird oft unterschätzt, aber die meisten von uns kriegen mehr Lob als sie bewusst wahrnehmen. Wann haben dir deine Mitmenschen gesagt, dass du etwas gut gemacht hast? Oder sich bei dir für etwas bedankt? Wenn wir nämlich begeistert von einer Sache sind, strahlt das auf andere aus. Dann spiegeln sie uns unser glückliches Leben.
4. Was kannst du tun, um mehr von diesen Dingen zu haben und glücklich zu leben?
Nun hast du Klarheit darüber, welche Momente dich in Vergangenheit begeistert haben und was dein Schlüssel zum Glück ist. Findest du nun Wege, diese öfter in deinen Alltag einzubauen? Wenn dich beispielsweise die Urlaubsbetreuung des Nachbar-Hundes total glücklich gemacht hat, könntest du darüber nachdenken, dir selbst einen anzuschaffen. Das Stichwort bei diesem Punkt lautet: Selbstverantwortung. Denn wir alle können unserem Leben jederzeit eine neue Richtung geben und Glück finden.
5. An welchen Stellen kannst du deine Einstellung ändern, um die Dinge positiver zu sehen?
Die Welt, wie wir sie sehen, ist das Ergebnis unserer Gedanken. Wenn du nun deine Wünsche vor Augen hast, aber traurig bist, weil es so viele Hindernisse gibt, verändere deinen Blickwinkel. Dazu kannst du gern eine Übung ausprobieren, wenn du magst: Beim nächsten Treffen mit Freunden erzählst du bewusst nur optimistische Dinge. Natürlich darfst du weiterhin über deine Herausforderungen reden, aber beende sie mit einem positiven Ausblick. Fühlt sich das anders an? Denke immer daran: Du darfst selbstbewusst sein und dich so akzeptieren, wie du bist! Deine Bestimmung ist es, wieder glücklich zu werden.
6. Welche Schritte sind realistisch, um deiner Berufung in ein glückliches Leben zu folgen?
Wer durch diese Fragen herausgefunden hat, dass er seinen Job ändern möchte, darf sich nun einen Schritt-für-Schritt-Plan, eine persönliches Anleitung zum Glücklichsein ausdenken. Denn meistens braucht es von der ersten Idee bis zur Realisation etwas Geduld. Aber die lohnt sich. Und nicht verzweifeln, wenn andere dein Vorhaben kritisieren: Wer nicht an Wunder glaubt, ist kein Realist! Wir wünschen dir, dass du deinem Glück schon etwas näher gekommen bist!