Was spirituelle Lehrer über Glück wissen
Was macht Glück aus? Vielleicht gibt es darauf keine allgemeingültige Antwort. Trotzdem oder gerade deswegen haben sich Dichter, spirituelle Lehrer und die Weisen der Welt mit der Frage auseinandergesetzt, was uns glücklich macht. Wir haben ihre vier wichtigsten Lebensweisheiten zusammengetragen. Und damit uns die Umsetzung noch leichter fällt, lassen wir uns dabei von kleinen Glücks-Helfern unterstützen.
"Glücklich allein ist die Seele, die liebt", lautet eine Lebensweisheit von Johann Wolfgang von Goethe. Die Liebe beflügelt unser Inneres und hat positive Auswirkungen auf unsere geistige und körperliche Gesundheit. Dabei müssen es nicht die tiefen Gefühle für einen Partner sein. Vielmehr stärkt jede nährende zwischenmenschliche Beziehung unsere Zufriedenheit. So können auch liebevolle Bindungen zu den eigenen Kindern, den Eltern, Enkeln diesen Effekt hervorrufen. Wir hatten lange keinen Kontakt zu einem unserer Liebsten? Schreiben wir der Person doch wieder mal eine Nachricht – oder noch emotionaler: einen handgeschriebenen Brief. Er zeigt: Ich denke an dich, du bist mir wichtig. Die Inspiration für die richtigen Worte finden wir im "Geschenkbüchlein Glück".
Vom Glück der intensiven Momente
Vom spirituellen Lehrer Laotse stammt der Rat: „Erinnere dich täglich daran, dass es keinen Weg zum Glück gibt, sondern Glück ist der Weg. Konzentriere dich deshalb auf das, was ist.“ Diese Lebensweisheit ist auch heute noch die beste Wohlfühlhilfe. Fokussieren wir uns täglich für einige Minuten bei ganz normalen Aufgaben auf diese Tätigkeiten, leben wir bewusster im Hier und Jetzt. Das kann im Job sein, vor der Meditation oder der Gartenarbeit. So wenden wir uns intensiv der Gegenwart zu, ohne uns ablenken zu lassen, ohne anderswo sein zu wollen und spüren das Glück des Momentes. Fällt uns das während einer Aktivität noch schwer, setzen wir uns stattdessen hin, nehmen unseren Helfer Orangencalcit, den Edelstein der guten Laune, in die Hand und genießen den Augenblick.
Im Lachen liegt der Ursprung des Glücks
Indische Heilige waren sich sicher: „Lachen ist die höchste Stufe der spirituellen Leiter“. Sie wussten: In dem Moment, wo wir lachen, hören wir auf, etwas zu tun und fangen an zu sein. Wer lacht, entspannt sich automatisch, lässt schwere Gedanken los und befreit sich und seinen Körper mental von der Last des Lebens. Üben können wir diesen Zustand beispielsweise beim Lach-Yoga. Hierbei wird trainiert, immer schneller in ein herzhaftes Lachen zu kommen und eine heitere Stimmung zu erreichen – Balsam für die Seele und ein wahrer Glücks-Helfer wie Yoga im Allgemeinen.
Das Glück der Veränderung
Ein weiterer wichtiger Schritt in ein glücklicheres Leben: Veränderungen integrieren. Zu oft bleiben wir in unserer Komfortzone, weil sie bekannt, bequem und irgendwie ganz in Ordnung ist. Für tiefe Glücksgefühle ist es aber ratsam, diese hin und wieder zu verlassen, etwas Neues zu beginnen oder etwas Altes abzugeben. Der spirituelle Lehrer Mahatma Ghandi sagte dazu: „Sei du selbst die Veränderung, die du dir wünschst“. Damit dieses Vorhaben im Alltag nicht wieder in Vergessenheit gerät, können wir uns kleine Glücks-Helfer in unserem Zuhause platzieren, die es uns immer wieder in Erinnerung rufen – beispielsweise eine Glücksmünze an der Wand, Wunschfähnchen oder einem Wandbehang mit dem Glücksgott Ganesha.Vielleicht ist nicht jede Lebensweisheit der spirtuellen Lehrer passend für uns. Das muss sie auch nicht. Wir suchen uns die Worte heraus, mit denen wir in Resonanz gehen, um das Glück in unsere Leben einzuladen.