Tarotkarten und ihre Bedeutung: Der Teufel im Tarot

Den gewähren uns die Tarotkarten beim Legen, wenn wir Tiefenpsychologe Carl G. Jung glauben schenken. Er bezeichnet die Symbole auch als Seelenbilder. Denn sie sollen uns aufzeigen, was wir im Innersten schon wissen oder fühlen. Sie führen uns auf den Weg der Erkenntnis und helfen uns, Probleme zu lösen, Entscheidungen zu treffen und uns weiterzuentwickeln. Wie der Teufel im Tarot einen Einfluss auf dein Leben haben kann, steht im Folgenden.

Der Ziegenbock mit zwei spiralförmigen Hörnern (umgekehrtes Pentagramm) steht für die Dualität, dunkle, unerkannte Triebe und Tiefen der Seele, die Schattenseite des Lichts. Er besitzt aber auch das geöffnete Dritte Auge, dass ihm Einsicht, erweiterte Wahrnehmung und das Wissen um die eigenen Schatten vermittelt. Dir bietet sich mit Hilfe des Teufels im Tarot jetzt die Chance, unterschwellige Wünsche auszuleben und den Dingen, die dir Freude bereiten, sichtbar Ausdruck zu verleihen. Denn der Teufel ist ein Teil von uns, den wir bisher vernachlässigt haben, obwohl wir eine Sehnsucht nach ihm empfanden. Insofern ist er das Sinnbild eines hohen kreativen Potenzials, hilft uns dabei, Ideen und erfolgreich ungewöhnliche Projekte umzusetzen. Das macht ihn zu einem Symbol für innere Freiheit.

• LIEBE: Bestätigung und Bewährungsprobe für die Liebe. Lass dich nicht verunsichern! Gib dem Unbekannten Raum und sei offen für neue, ungewöhnliche Erfahrungen. Was spricht dagegen, deine Leidenschaft intensiv auszuleben

• GLÜCK: Der Teufel im Tarot zeigt dir: Du bist nun so weit. Du kannst alte, dich einengende Muster ablegen und schaffst so den Raum, für inspirierende Erlebnisse und Begegnungen, die deinen Horizont erweitern.

• ERFOLG: Mach dich von Vorurteilen frei. Fasse den Mut, Talente und Tabus neu zu definieren. Bringe Licht ins Dunkel, und du entdeckst die verborgenen Schätze in dir.

• BERUFUNG: Was willst du wirklich? Welchen Prinzipien folgst du? Die Karte warnt dich davor, deine Interessen zu aggressiv durchzusetzen und fordert dich auf, Machtpositionen friedlich zu klären. Wichtig ist, dass wir uns auf unserem Weg immer wieder unsere eigenen Ideale ins Gedächtnis rufen.