Superfood Sommerobst: So gesund ist Steinobst

Viele Früchte und Obstsorten haben jetzt in den Sommermonaten Saison und wir können sie in der Sonne genießen. Auch leckeres Steinobst wie Kirschen, Aprikosen oder Pflaumen gehört dazu. Warum du es für deine Gesundheit häufiger essen solltest, verraten wir dir hier.

Steinobst in Schale
Steinobst ist genauso schmackhaft wie vielfältig. Foto: canva.com

Was ist Steinobst?

Bei Steinobst handelt es sich um Früchte, die einen einzelnen, harten Kern oder einen von einem Endosperm geschützten Samen beinhalten. Tatsächlich sind es hauptsächlich Obstarten wie Kirschen oder Aprikosen, die zu der Gattung zählen. Allerdings gehören beispielsweise auch Pflanzen und deren Früchte wie Kokosnüsse, Oliven, Mandeln oder Kaffeebohnen aus botanischer Sicht dazu. Sogar einige "unechte" Beeren wie Himbeeren oder Holunderbeeren sind eigentlich Stein- beziehungsweise Sammelsteinfrüchte.

Welche Steinobst-Sorten haben im Sommer Saison?

Da es allein etwa 300 Pflaumenarten gibt, ist es kaum unmöglich alle Steinobst-Sorten aufzuzählen. Doch als die bekanntesten und beliebtesten Steinfrüchte, auf die wir uns im Sommer freuen können, gelten unter anderem Kirschen, Aprikosen, Mirabellen, Pflaumen, Zwetschgen, Pfirsiche, Nektarinen und Mangos.

Frau isst Kirschen aus Schale
Steinobst wie saftige Kirschen lässt sich frisch am besten naschen. Foto: canva.com

Mit Steinobst der Gesundheit etwas Gutes tun

Obwohl es fast wie Süßigkeiten schmeckt, ist Steinobst extrem gesund. So enthalten die Früchte etwa wichtige Nährstoffe wie Vitamin A, C und verschiedene B-Vitamine sowie Magnesium, Kalium, Kalzium oder Eisen. Dazu kommen wertvolle Ballaststoffe und sekundäre Pflanzenstoffe wie Flavonoide und Carotinoide. Wie sich die Obstsorten mit ihren guten Inhaltsstoffen auf deinen Körper auswirken können, liest du hier:

  • Kirschen: Gesund für Darm, Blutgerinnung, Immunsystem und Schlafrhythmus (durch Melatonin) sowie antioxidativ und entzündungshemmend.

  • Aprikosen: Gesund für Magen und Darm, Haare, Nägel und Immunsystem sowie antibakteriell.

  • Pflaumen, Zwetschgen und Mirabellen: Gesund für Verdauung, Nerven- und Immunsystem sowie zum Senken des Blutdrucks und entzündungshemmend.

  • Pfirsiche und Nektarinen: Gesund für Herz-Kreislauf-System, Gefäße, Verdauung, Nerven- und Immunsystem sowie entwässernd und blutdrucksenkend.

  • Mangos: Gesund für Verdauung, Herz, Haut, Augen und Gehirn sowie appetitfördernd.

Wichtig: Obwohl Steinobst so gesund ist und du es gern regelmäßig zu dir nehmen darfst, solltest du wie bei allem ein gesundes Maß einhalten, um Blähungen und Ähnlichem vorzubeugen.

Gute Tipps für den Steinobst-Genuss

Möchtest du jetzt öfter Steinobst essen, können diese Tipps für Auswahl, Lagerung und Co. hilfreich sein:

  1. Reifes Steinobst erkennst du daran, dass die Schale zwar noch fest ist, bei Druck aber leicht nachgibt. Klopfst du darauf, sollte es eher hohl klingen. Meist verströmt es auch einen süßen Duft. Zu hartes Obst oder Früchte mit braunen oder matschigen Stellen solltest du meiden.

  2. Am besten lagerst du dein Steinobst nicht im Kühlschrank, sondern an einem Ort, der etwas kühler ist als Zimmertemperatur. Damit es nicht von Fruchtfliegen befallen wird, solltest du es geschützt lagern.

  3. Mangos können während der Lagerung noch nachreifen, weshalb du sie auch nicht ganz reif kaufen musst.

  4. Das meiste Steinobst kannst du nach dem Abwaschen direkt essen. Mangos sollten jedoch geschält werden.

  5. Möchtest du eine größere Menge Kirschen und Ähnliches verwerten, kann sich ein Entsteiner lohnen, mit dem du die Kerne aus den Früchten drücken kannst.

  6. Eingekocht etwa als Marmelade oder Mus und luftdicht verschlossen, hält Steinobst sogar bis zu ein oder zwei Jahren.

  7. Außerdem kannst du übrig gebliebene Früchte waschen, entkernen und in Beuteln einfrieren, um sie zu einem späteren Zeitpunkt zu essen.

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