Äpfel: Heilkraft für Körper, Geist und Seele

Dem Apfel werden seit jeher viele mystische Eigenschaften und symbolische Bedeutungen zugeschrieben. Doch allen voran besticht die faustgroße Frucht durch ihre medizinische Heilkraft. Wie der Apfel uns dabei hilft gesund zu bleiben lesen Sie hier.

Äpfel besitzen medizinische Heilkräfte
Äpfel besitzen medizinische Heilkräfte – so schützen sie deinen Körper. Foto: canva.com

Äpfel: Köstliche Quelle von Wunderwirkstoffen

Zahlreiche Studien belegen, dass Äpfel das Risiko reduzieren, an Krebs, Asthma, Übergewicht, Diabetes, Osteoporose und Herz-Kreislauf-Störungen, zu erkranken. Verantwortlich für diese Wirkung, so haben Forscher des Max-Rubner-Instituts in Karlsruhe herausgefunden sind vor allem die sogenannten Sekundären Pflanzenstoffe. Dabei handelt es sich um eine Gruppe von Substanzen, die unter anderem dem Schutz der Pflanze dienen, etwa vor Schädlingen, Krankheiten, UV-Strahlung und anderen Witterungseinflüssen. Diese schützenden Eigenschaften entfalten sie auch in unserem Körper und wirken dort krebshemmend, Blutdruck senkend, den Blutzuckergehalt regulierend, entzündungshemmend, antioxidativ.

Dabei gilt: Insbesondere Apfelsorten, die reich an Gerbstoffen sind, enthalten viele dieser sekundären Pflanzenstoffe. Das sind vor allem alte Sorten, etwa Gewürzluike, Renette oder Boskoop.

Womit lassen sich Äpfel gut kombinieren?

Äpfel lassen sich wunderbar mit anderen Obst- oder Gemüsesorten kombinieren. Das schmeckt nicht nur lecker sondern ist auch wohltuend für Körper und Geist. Im Folgenden haben wir die beliebtesten Kombinationen aufgelistet.

Apfel & Zitrone: Reduzieren die Blutfettwerte

Die in Zitronen enthaltenen Flavonoide beugen Herzinfarkt und Krebs vor und senken die Blutfettwerte. Durch den hohen Kaliumgehalt werden Gehirn- und Nervenfunktionen stimuliert; wir fühlen uns wacher und können uns besser konzentrieren. Dank der antibakteriellen und leicht harntreibenden Wirkung der Zitrone wird auch das Lymphsystem unterstützt. Für einen gesundheitlichen Effekt reicht täglich der Saft von 1/2 Zitrone.

Tipp: Apfel-Zitronen-Smoothie: 1 Apfel klein schneiden und mit dem Saft von 1/2 Zitrone und 1 Handvoll frischem Spinat im Mixer pürieren.

Apfel & Blaubeeren: Mobilisieren das Immunsystem

Die Blaubeere gilt aufgrund ihrer dunkelblauen, fast schwarzen Farbe als Königin der antioxidativen Früchte. Denn die Farbe zeigt ihren hohen Gehalt an Anthocyanen an. Diese Farbstoffe gehören zu den Sekundären Pflanzenfarbstoffen und sind in der Lage, freie Radikale zu binden und somit die DNA vor Schädigungen zu schützen. Für diesen Effekt reicht bereits 1 Handvoll frische Blaubeeren pro Tag.

Tipp: 1 Schale frische Blaubeeren und 1 geschnittener Apfel zum Frühstück

Apfel & Möhre: Halten die Haut elastisch

Kein anderes Gemüse enthält so viel Beta-Karotin wie Möhren, eine Substanz mit antioxidativer Wirkung, welche die Haut vor UV- Strahlen schützen kann und freie Radikale abfängt. Diese zerstören Zellen und Zellbestandteile, die der Haut ihr junges Aussehen verleihen. Schon 100 g Möhre (etwa 1–2 mittelgroße Möhren) decken den Tagesbedarf an Beta-Karotin.

Tipp: Rohkost-Salat: Äpfel und Möhren raspeln, mit Zitronensaft und etwas Honig oder Agavendicksaft abschmecken.

Apfel & Hafer: Senken den Cholesterinspiegel

Hafer ist wohl das gesündeste Getreide. Wissenschaftler gehen davon aus, dass die in ihm enthaltenen Ballaststoffe, die Beta-Glucane, im Darm vorhandene Gallensäure binden und so den Stoffwechsel verbessern. Studien zeigen, dass Hafer damit auch den Cholesterinspiegel im Blut senkt. Experten empfehlen für eine optimale Wirkung die tägliche Aufnahme von etwa 60 Gramm Haferflocken (entspricht ca. 10 EL).

Tipp: Porridge bzw. Haferbrei (mit ein wenig Wasser oder Milch kurz aufgekochte oder länger gekochte Haferflocken) mit Apfelstücken als Frühstück.

Was sind die gesündesten Apfelsorten?

Die wertvollsten Sorten wachsen im Paradies für Äpfel: auf der Streuobstwiese. Dort reifen und gedeihen auf hochstämmigen Bäumen Früchte voller Gesundstoffe – vor allem die der alten Sorten, wie diese drei ...

  • Gewürzulike: Diese Sorte ist voller Polyphenole und ideal für Allergiker. Namensgeber dieser Sorte ist ihr Geschmack: dieser ist säuerlich und leicht würzig; das Fruchtfleisch ist weiß und sehr saftig. Gewürzluiken sind hervorragende Tafel-, Most-, Koch-und Backäpfel.

  • Topaz: Viel Phloridzin, wenig Zucker und daher ideal für Diabetiker. Der Topaz schmeckt wunderbar frisch, saftig, spritzig mit leichtem Zitrus-Aroma – einfach nur zum Reinbeißen! Doch auch zum Kochen und Backen ist dieser feste Apfel ideal.

  • Freiherr von Berlepsch: Durch viel Vitamin C ideal in der Erkältungszeit. Dieser großartige Winterapfel entfaltet seine volle Genussreife ab Dezember. Sein Geschmack ist süß-säuerlich und saftig mit einem edlen Aroma voller fruchtig-würziger Intensität, das er auch bei Lagerung über Monate behält.

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