Köstliches Superfood: Rezepte mit Quinoa, Chia & Co.

Ziemlich beste Körner: Gesunde Superfood-Rezepte mit den kleinen Energiewundern Quinoa, Chia & Co. für dich ausgesucht

Gesunde Superfood-Rezepte
Unsere bunten Superfood-Rezepte sind einfach, gesund und zudem ein wahrer Augenschmaus. Foto: happinez

Superfood: So gesund, so lecker

Klein, aber oho: So könnte man Chia, Quinoa & Co. charakterisieren. Weil so viel Gutes in ihnen steckt, haben sie sich als "Superfood" einen Namen gemacht. Aber nicht nur die kleinen Power-Körner, auch Nüsse, Samen, Kerne und Beeren haben dank vieler wertvoller Inhaltstoffe positiven Einfluss auf unser Wohlbefinden. Gerade jetzt, da es draußen kalt und ungemütlich ist, freuen wir uns über Gerichte, die Körper und Seele gut tun – umso besser, wenn im Soulfood auch noch nährstoffreiches Superfood steckt. Ob glutenfreies Buchweizenbrot mit Rote Bete-Aufstrich, fruchtiger Quinoasalat, gefüllter Ofenkürbis mit Kichererbsen und Gojibeeren oder vegane rohe Cupcakes mit Datteln und Cashews: Unsere Superfood-Rezepte verwandeln gesunde Energiebündel in echte Köstlichkeiten.

Buchweizenbrot mit Rote-Bete-Aufstrich

glutenfreies Buchweizenbrot mit Rote Bete-Aufstrich
Eine wunderbare Kombination: selbstgebackenes Brot und frischer Aufstrich. Foto: happinez

Zutaten für 6 bis 8 Personen:

  • 425 g Buchweizen (alternativ Buchweizenmehl)

  • 125 g ganze Haselnusskerne

  • 260 g Sonnenblumenkerne

  • 115 g Leinsamen

  • 4 EL Chiasamen

  • 8 EL Flohsamenschalen

  • 1 1/2 TL Meersalz

  • 2 EL Ahornsirup

  • 4 EL Kokosöl (flüssig)

  • 500 g vakuumierte Rote Bete

  • 3 EL Mandelmilch

  • 3 EL Olivenöl

  • 2 EL Apfelessig

  • Salz & Pfeffer

  • 1 Beet grüne Shiso-Kresse

  • etwas frischer Meerrettich

  • Backpapier

Zubereitung

1. Den Buchweizen in einem Standmixer fein mahlen oder das gekaufte Buchweizenmehl mit Haselnüssen, 200 g Sonnenblumenkernen, Leinsamen, Chiasamen, Flohsamenschalen und Meersaat mischen.

2. 400 g Wasser, Ahornsirup und flüssigem Kokosöl verrühren, mit den Knethaken des Handrührers unter die Buchweizenmischung rühren.

3. Den Teig in eine mit Backpapier ausgekleidete Auflaufform (ca. 25 x 15 cm) geben und leicht andrücken. Ca. 2 Stunden ruhen lassen. 60 g Sonnenblumenkerne ca. 2 Stunden in Wasser einweichen.

4. Den Teig im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (E-Herd) bzw. 150 Grad (Umluft) 35 - 40 Minuten backen. Inzwischen die eingeweichten Sonnenblumenkerne gut abtropfen lassen, auf Küchenpapier kurz trocknen und in einer Pfanne ohne Öl ca. 3 Minuten rösten.

5. Für den Aufstrich Rote Bete in Stücke schneiden. Mandelmilch, Olivenöl, Apfelessig und die gerösteten Sonnenblumenkerne dazugeben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.

6. Das Brot aus dem Ofen nehmen und vollständig auskühlen lassen. Kresse vom Beet schneiden. Meerrettich schälen und fein reiben. Brot in Scheiben schneiden und anrichten. Rote Bete-Aufstrich mit Kresse und geriebenem Meerrettich bestreuen und in einer Schale zum Brot reichen.

Buddha-Salat mit Quinoa

Buddha-Salat mit Quinoa
So fruchtig! Der perfekte Buddha Salat für dein Lunch. Foto: happinez

Zutaten für 4 Personen:

  • 400 g bunter Quinoa

  • 300 g Rotkohl

  • Saft von 1 Zitrone

  • je 3 EL Ahornsirup + Olivenöl

  • Salz & Pfeffer

  • 300 g (Ur-)Karotten

  • 2 Kaki

  • 1 Granatapfel

  • 50 g Blattspinat

  • 4 Stiele Minze

  • 1 Beet grüne Shiso-Kresse

Zubereitung

1. Quinoa nach Packungsanweisung zubereiten. Rotkohl putzen, waschen und in feine Streifen schneiden. Zitronensaft, Ahornsirup und Olivenöl vermengen. Karotten putzen und mit einem Sparschäfer in lange Streifen schneiden.

2. Quinoa abgießen und abkühlen lassen. Kaki waschen und in dünne Streifen schneiden. Granatapfel halbieren und die Kerne herauslösen. Spinat verlesen. Minze waschen, trocken schütteln und die Blättchen von den Stielen zupfen. Kresse vom Beet schneiden.

3. Quinoa, Rotkohl, Spinat sowie Karotten- und Kakistreifen mit dem Dressing vermengen. Salat anrichten, Granatapfelkerne darüber streuen und mit Minze und Kresse garnieren.

Gefüllter Ofenkürbis mit Kichererbsen & Gojibeeren

gefüllter Ofenkürbis mit Kichererbsen und Gojibeeren
Viele Proteine und dazu noch super gesund: unser gefüllter Ofenkürbis mit Kichererbsen und Gojibeeren. Foto: happinez

Zutaten für 4 Personen:

  • 2 Butternut-Kürbisse

  • 75 g schwarzer Reis

  • Salz

  • 1 Dose (425 ml) Kichererbsen

  • Saft von 1 Zitrone

  • 4 EL Agavendicksaft

  • 75 g Gojibeeren

  • 1 rote Chilischote

  • 2 EL Olivenöl

  • Pfeffer & Salz

  • 1 TL Currypulver

  • Kapuzinerkresse zum Bestreuen

  • Küchengarn

Zubereitung:

1. Die Kürbisse gründlich waschen, trocken tupfen, der Länge nach halbieren und mithilfe eines Esslöffels die Kerne und etwas vom Fruchtfleisch entfernen, sodass eine längliche Mulde entsteht.

2. Den Reis in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten. Die Kichererbsen in ein Sieb gießen und abtropfen lassen. Zitronen- und Agavendicksaft mit den Kichererbsen in ein hohes Gefäß geben und mit dem Stabmixer fein pürieren. Gojibeeren grob hacken. Chili waschen und fein hacken (ggf. Küchenhandschuhe tragen). Reis abgießen und mit Kichererbsenpüree, Olivenöl, Chili und der Hälfte der gehackten Gojibeeren vermengen. Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken.

3. Die Masse auf die Kürbishälften verteilen, je zwei Hälften zusammenklappen und mit Küchengarn zusammenbinden. Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad (E-Herd) bzw. 150 Grad (Umluft) ca. 1 Stunde garen.

4. Die fertigen Kürbisse aus dem Ofen nehmen, das Garn entfernen, in Scheiben scheiden und anrichten. Mit Kresse und den restlichen Gojibeeren bestreut servieren.

Vegane rohe Matcha-Cupcakes mit Datteln und Cashews

vegane rohe Cupcakes mit Datteln und Cashews
Unsere veganen Cupcakes mit Datteln und Cashews müssen nicht einmal im Ofen gebacken werden. Foto: happinez

Zutaten für 4 Personen:

  • 525 g Cashewkerne

  • 400 g Datteln

  • 100 g Kokosraspeln

  • 4 EL Limettensaft

  • 2 EL Ahornsirup

  • 200 ml Mandelmilch

  • 100 g Himbeeren

  • 150 g vegane Butter oder Margarine

  • 300 g Puderzucker

  • 3 TL Matcha-Pulver

  • 1/2 Papaya

  • Muffinblech mit 12 Mulden

  • vegane Butter oder Margarine für das Blech

Zubereitung:

1. 425 g Cashewkerne in Wasser einweichen, sodass sie knapp bedeckt sind. 100 g Cashewkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten. Datteln halbieren, entsteinen und in grobe Stücke schneiden.

2. Datteln, geröstete Cashewkerne, Kokosraspeln und Limettensaft in einem Standmixer fein pürieren. 8 Mulden eines Muffinblechs fetten. Dattel-Cashew-Masse in die Mulden füllen und kalt stellen.

3. Eingeweichte Cashewkerne abtropfen lassen. Mit Ahornsirup und Mandelmilch in einen Standmixer geben und zu einer feinen Masse mixen. Die Nussmasse auf die Dattel-Cashew-Böden verteilen und ca. 4 Stunden einfrieren. Himbeeren waschen und ebenfalls einfrieren.

4. Butter mit den Schneebesen des Handrührgeräts ca. 8 Minuten lang cremig rühren. Puderzucker portionsweise zugeben und klümpchenfrei unterrühren. Matcha-Pulver ebenfalls unterrühren. Papaya schälen und würfeln. Himbeeren grob hacken. Matcha-Buttercreme in einen Spritzbeutel mit Sterntülle füllen und in Tuffs auf die Cupcakes setzen. Cupcakes anrichten und mit Papaya- und Himbeerwürfeln verzieren.

Rezept- & Fotocredit: Food Experts

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