So richtest du dir eine Meditationsecke ein

 Eine Meditationsecke kann eine Oase für inneren Frieden werden. Mit diesen Tipps und Tricks richtetst du dir deine persönliche Meditationsecke ein und findest sofort Entspannung.

Meditationsecke
 Eine Meditationsecke kann eine Oase für inneren Frieden werden. Foto: happinez Shop

Wenn uns der Alltag mit all seinen Termine fest im Griff hat, die Gedanken kreisen und der Schlaf unruhiger wird, kann Meditation ein Weg sein, um einen Ausweg zu finden. Es ist sogar wissenschaftlich bewiesen, dass Meditation Stress reduziert.

Doch wer auf dem spirituellen Weg unterwegs ist, weiß, dass Meditation viel mehr als nur eine Entspannungsmethode ist . Der happinez-Kolumnist Eckhart Tolle spricht in seinem Bestseller „Jetzt“ von dem Zustand des „No mind“ oder einfach von Bewusstsein. Damit meint er einen inneren Frieden, der losgelöst von den Wünschen und Zwängen des Egos ist. Wer also meditiert, kann erfahren, wie sich Glück ohne die Anerkennung von anderen anfühlt. Am besten praktizieren wir dafür jeden Tag, aber das vergessen wir im Alltag natürlich leicht. Eine Meditationsecke kann daher ein wunderbarer Weg sein, um sich daran zu erinnern. Wenn sie zudem hübsch gestaltet ist, freuen wir uns noch viel mehr auf die Zeit in der Stille. Hier kommen unsere Tipps und Vorschläge.

Der richtige Ort

Beim Meditieren ist es unglaublich wichtig, dass wir uns geborgen und sicher fühlen. Daher solltest du dir einen Ort auswählen, bei dem du ungestört praktizieren kannst und der mit positiven Gefühlen verbunden ist. Das Wohnzimmer ist daher eventuell nicht der beste Ort, denn dort können schnell andere reinlaufen. Wie wäre daher eine schöne Ecke im Schlaf- oder Gästezimmer? Wer die Energie vor der Meditation reinigen möchte, kann den Platz kurz vorher mit Düften reinigen. Dafür eignet sich beispielsweise Lavendel oder Sandelholz.

Bequem sitzen

Wer seine Meditationsecke optisch vom Rest des Zimmers abheben möchte, kann gern ein Tuch auf den Boden legen. Auch ein Poster an der Wand grenzt die Stelle ab. Beim Meditieren selbst kommt es nun darauf an, wie du am besten sitzen kannst. Quäl dich nicht, wenn der Schneidersitz für dich unbequem ist. Ob Meditationskissen, Meditationsbank oder sogar ein schöner Stuhl. Wichtig ist, dass du aufrecht sitzt und dich ganz auf deinen inneren Körper konzentrieren kannst. Oft macht es auch Sinn, eine Yogamatte auf den Boden zu legen, damit die Knie nicht schmerzen.

Persönlich dekorieren

Wenn du magst, kann du nun deinen Bereich mit persönlichen Gegenständen dekorieren, die dir Kraft geben. Vielleicht ein schönes Foto oder eine Buddha Figur aus dem Urlaub? Auch alles, was an die Natur erinnert, hilft dir, dich mit deinem ureigenen Selbst zu verbinden. Ein Zimmerbrunnen, Diffuser oder eine Pflanze wären beispielsweise perfekt. Überfrachte deine Meditationsecke nur nicht. Diese Praxis soll dich in dein Selbst zurückführen, daher würden zu viele Gegenstände nur ablenken.

Den Geruchssinn ansprechen

Gerüche werden von unserem Gehirn ohne Umwege mit Emotionen verknüpft. Deshalb sind sie ein wunderbarer Helfer, wenn du tief entspannen willst. Lavendel, Melisse, Anis, Rose, Sandelholz, Zitronengras ... all diese Düfte sind dafür hervorragend geeignet. Tropfe sie einfach auf einen Duftstein oder auf eine Aromaöllampe und genieße. Alternativ kannst du auch Räucherstäbchen nehmen.

Klang

Mit einem Gong kannst du dich sanft in die Meditation einklingen. Deshalb passt auch eine Klangschale gut in deine Meditationsecke. Allerdings gibt es auch Meditations-Apps, die einen eingebauten Timer haben. Die sind sehr praktisch, weil du so nicht auf die Zeit achten musst und dich in Ruhe in deine Stille fallen lassen kannst. Oder du lässt dich gleich mit einer Stimme durch die Meditation führen. Schau allein darauf, was dir gut tut. Denn deine Reise in dein Selbst ist so individuell wie du selbst.

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