Verstärke deine Moon Practice mit diesen Ritualen

Stehen bald wieder ein Neumond oder Vollmond am Himmel? So kannst du dein Mondritual stärken.

Eine Frau tanzt in der Dämmerung über eine Wiese
Foto: canva.com

Funkelnde Kristalle, duftende Kerzen, klare Intentionen, das Reinigen des Raumes: Es gibt viele Rituale, mit denen du deine Moon Practice (Mondpraxis) mit zusätzlicher Kraft aufladen kannst.

1. Düfte, Kerzen und Öle

Düfte wirken auf das tiefste Unterbewusstsein und schaffen – zusätzlich zum (Kerzen-)Licht – Atmosphäre im Raum. Der Geruch von Kräutern, aber auch Aromen ätherischer Öle (z. B. Bergamotte, Lavendel, Rosmarin) sowie Palo Santo oder weißer Salbei wirken direkt auf unser Gehirn ein und können ein angenehmes, geborgenes oder wohliges Gefühl hervorrufen.

Während deines Mondrituals kannst du auch Folgendes verwenden: Rosenblätter in einer Schale Wasser (duftet herrlich, auch ideal für ein rituelles Handbad), eine Zimtstange oder Kardamom in einer warmen Tasse Tee, sowie Räucherstäbchen.

2. Reinigen

Reinige den Raum, in dem du dich aufhältst, mit einem angezündeten Palo Santo-Stäbchen, Salbei oder Räucherwerk. So befreist du den Ort von unerwünschter, negativer oder alter Energie und schaffst Platz für Positivität und Leichtigkeit. Zünde deinen gewählten Duftträger an und blase die Flamme danach aus. Der entstehende Duft bleibt noch lange in der Luft.

3. Intentionen aussprechen

Verstärke dein Mondritual, indem du eine Affirmation oder Intention laut aussprichst. Eine Affirmation oder Intention ist ein positiv formulierter Satz, den du für dich selbst denkst, aussprichst oder aufschreibst. Zum Beispiel: Ich empfange Liebe. Ich akzeptiere mich so, wie ich bin. Ich sehe Möglichkeiten. Ich nehme mir Zeit für das, was wirklich wichtig ist. Ich bin dankbar für jede Erfahrung, die auf meinen Weg kommt.

Wenn du deine eigenen Worte laut aussprichst, sendest du deine Affirmation oder Intention buchstäblich in die Welt hinaus – und das Universum hört dich laut und deutlich.

4. Kristalle

Ein Kristall kann dir helfen, mehr im Hier und Jetzt zu sein – mit voller Aufmerksamkeit bei deinem Mondritual. Wenn du einen Kristall in der Hand hältst, richtest du deinen Fokus buchstäblich vom Kopf in den Körper. Hast du bereits einen Edelstein zu Hause? Ein Rosenquarz, Bergkristall, Amethyst, Labradorit oder Celestin? Dann wähle den Stein, bei dem du dich in diesem Moment am wohlsten fühlst, und halte ihn nah bei dir. Neugierig, was Kristalle für dich tun können und wie du einen für dich auswählst? Das erfährst du hier.

5. Meditation

Lenke deine Aufmerksamkeit nach innen, bevor du dein Mondritual beginnst – um ganz im Hier und Jetzt zu sein. Nimm eine entspannte, aufrechte Haltung ein. Lege deine Arme in den Schoß oder auf die Oberschenkel. Schließe deine Augen und atme tief ein und aus. Entspanne dich beim Ausatmen.

Richte deine Aufmerksamkeit auf deine Beine. Spanne deine Beinmuskeln für drei Sekunden an, und entspanne... Richte deine Aufmerksamkeit nun auf deine Arme. Spanne die Armmuskeln drei Sekunden lang an (1, 2, 3…) und entspanne. Spüre den Unterschied, das Nachwirken. Lenke deine Aufmerksamkeit auf Bauch, Rücken und Brustmuskulatur: Spanne diese Bereiche drei Sekunden lang an – und entspanne. Wiederhole dasselbe mit deiner Gesichtsmuskulatur und schließlich mit deinem ganzen Körper.

Spüre, wie du jetzt dasitzt, und bleibe mit deiner Aufmerksamkeit ganz bei deinem Körper. Wie fühlt sich dein Körper an? Fühlst du dich leichter, entspannt?

Öffne jetzt langsam wieder deine Augen.

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