Klarer Blick: 7 Wege, gut zu deinen Augen zu sein
Mit deinen Augen nimmst du die Welt wahr und stellst Kontakt und Verbindung mit allem um dich herum her. Sie sind von unschätzbarem Wert, aber auch äußerst empfindlich. Grund genug, gut auf sie aufzupassen.

Gib deinen Augen Ruhe
Gib deinen Augen eine Pause, indem du gezielt starrst. Indem du deinen Blick auf einen bestimmten Punkt richtest, schließt du dein Bewusstsein für das, was sich außerhalb befindet, aus und kehrst ganz automatisch mit deiner Aufmerksamkeit nach innen. Deine Augen sind offen, aber die Vorhänge dahinter schließen sich langsam. Ein Geschenk für deine Augen, denn sie nehmen ständig Reize auf. Es ist eine einfache Übung, die du überall durchführen kannst und die dir hilft, dich zu entspannen. Richte deinen Blick nicht auf ein kaltes Gebäude oder einen farblosen Punkt, sondern konzentriere dich während dieser Übung auf die Schönheit in alltäglichen Dingen. Zum Beispiel eine blühende Blume, ein Grashalm, der im Wind tanzt, oder das sanft wogende Wasser. Ein paar Minuten reichen schon aus, um deinen Augen die Pause zu geben, die sie brauchen.
Dehne die Muskeln mit Augenyoga
Wusstest du, dass dein Augapfel mit sechs Muskeln an deiner Augenhöhle befestigt ist? Auch diese kleinen Muskeln können von einigen Dehnübungen auf bewusste Weise profitieren. So geht's: Setz dich bequem hin und entspanne alle deine Muskeln. Kneife deine Augen für drei Sekunden fest zu und öffne sie dann so weit wie möglich. Entspanne deine Augen und schaue wieder ruhig vor dich. Sind deine Schultern noch entspannt? Atme tief ein und aus. Wiederhole dies dreimal. Rolle deine Augen von oben nach rechts, nach unten und nach links. Entspanne dich. Wiederhole dies in die entgegengesetzte Richtung. Entspanne dich. Zum Schluss kneife noch einmal für drei Sekunden fest die Augen zu und öffne sie dann so weit wie möglich. Entspanne dich... Namasté!
Nähre deine Augen mit Schönheit
Wenn du nach der alten indischen Gesundheitslehre, der Ayurveda, lebst, dann nährst du deine Sinne mit angenehmen Erfahrungen und dem Schließen deiner Augen. Indem du deine Augen schließt und an deine schönsten Erinnerungen und glücklichsten Momente denkst, gibst du ihnen die wohlverdiente Ruhe, die sie benötigen, während du gleichzeitig eine riesige Menge an Glücksstoffen produzierst.
Gib deinen Augen ein langes und glückliches Leben
Unsere Terminkalender sind oft vollgepackt mit Verpflichtungen, so dass ein bisschen Me-Time oft zu kurz kommt. Und wenn wir Zeit dafür finden, widmen wir sie gerne unserem Körper und unserer Seele: denke an ein warmes Bad, ein gutes Buch, eine Meditation...
Bei Selfcare denkt man nicht so schnell an die Augen, obwohl du gerade mit deinen Augen die ganze Welt erlebst. Richte daher öfter deine Aufmerksamkeit nach innen, zu deinen Augen, um zu überprüfen, ob du noch immer das Maximum aus deinem Sehvermögen herausholst (oder ob es noch viel zu gewinnen gibt). Widme also bei deinem nächsten Selbstfürsorgemoment auch ein paar Minuten deinen Augen. Zum Beispiel, indem du einmal überprüfst, wie es deinen Augen wirklich geht, mit einem Sehtest.
Beschränke die Stunden, die du auf Bildschirme starrst
Die meisten Handys zeigen heutzutage an, wie viel Bildschirmzeit du pro Tag verbracht hast. Und uff – das kann manchmal ziemlich erschreckend sein. Beschränke das Starren auf Bildschirme, indem du dein Telefon zu Hause öfter auf den „Nicht stören“-Modus stellst, ein Schlafzimmerverbot für dein Mobiltelefon und deinen Laptop einführst oder eine App wie SelfControl installierst, um ablenkende Internetseiten (Facebook, Instagram, Nachrichten) auf deinem Computer zeitweise zu blockieren. Klein anfangen? Schiebe Push-Benachrichtigungen auf all deinen Geräten aus. Indem du deine Benachrichtigungen ausschaltest, bestimmst du selbst, wann du etwas liest oder beantwortest. Trägst du eine Brille und kannst die Stunden, die du auf den Bildschirm starrst, schwer einschränken, weil du beruflich viel Zeit hinter einem Computer verbringst? Wähle dann Gläser mit einem Blaulichtfilter. So mildert deine Brille das harte Licht, wodurch du weniger kneifen musst und deine Augen mehr Ruhe bekommen.
Such das Tageslicht auf
Raum, Grün, frische Luft und Fernsichten: deine Augen lieben das, denn es hält sie gesund. Hast du einen Bürojob? Versuche ausreichend Zeit freizumachen, um deinen Augen freien Lauf zu lassen, gerade wenn du eine anstrengende Woche hast oder dich müde fühlst. Hierbei gilt wie beim Sport: Du weißt erst, wie gut es dir tut, wenn du es tust. Außerdem hängen noch viele weitere Vorteile daran, sich in der frischen Luft zu bewegen. Es macht glücklich und lässt dich spüren, dass du lebst.
Gib deinen Augen gute Nahrung
Ernähre deine Augen gesund mit Grünkohl, Sellerie, Feldsalat, Walnüssen, Brombeeren und vielem mehr. In manchen Gemüsesorten, Früchten und Nüssen kommt Lutein vor. Dies ist ein Antioxidans, das positive Effekte auf dein Sehvermögen und die Augengesundheit hat. Genauso wie Zeaxanthin, das als imaginärer Staubsauger von Abfallstoffen (freien Radikalen) im Auge und auf der Netzhaut wirkt. Zeaxanthin ist unter anderem in Paprika, Nektarinen, Mandeln und Petersilie enthalten.