Die Abendroutine für mehr Entspannung

Sind deine Träume angefüllt mit wilden Bildern? Wachst du nachts oft auf oder fühlst du dich morgens bereits geschafft? Das ist in unserer hektischen Zeit ganz normal, weil viele im Alltag unter Druck stehen: Job, Familie, Hausarbeit, Verpflichtungen... Du kennst das bestimmt. Eine entspannte Abendroutine kann dir helfen, den Tag ruhig ausklingen zu lassen. Denn je weniger Reize wir noch zusätzlich in den Abend füllen, desto leichter kann der Geist in der Nacht loslassen. Probiere gern unsere Vorschläge aus. Aber sie sollen keinen neuen Druck aufbauen. Sieh sie als Angebote, als Inspiration und folge dann den Einfällen, die in deinem Inneren aufkommen. Wir verraten dir einfache Übungen und Tipps, um abends runterzukommen.

Mond über einem Berg
Mit ein paar Änderungen kannst du deine Abendroutine optimieren und zur Ruhe kommen. Foto: Benjamin Voros / Unsplash

Eine gesunde Abendroutine startet beim nach Hause kommen

Die Arbeit ist getan, jetzt geht es nach Hause. Mach nicht unbedingt gleich mit dem nächsten To Do weiter, sondern gönne dir eine kurze Pause und Entspannung am Abend, um runterzukommen. Das können auch wenige Minuten sein, während beispielsweise die Kinder für sich spielen. Und gib diese Zeit auch deinem Partner, wenn er zur Tür reinkommt. Wer den anderen im Energietief nach der Arbeit mit einem Gespräch oder Erwartungen fordert, stößt oft auf Gegenwehr. Schau dagegen achtsam, wie es dem anderem geht. Vielleicht hilft auch diese Fünf-Minuten-Übung:

  1. Jeder von euch hat zweieinhalb Minuten Zeit, um dem anderen zu sagen, wie er sich fühlt.

  2. Der andere hört zu, bewertet aber nicht. Danach tauschen die Rollen.

  3. Nach dem Gespräch bleiben die Sachen im Raum stehen, keiner rechtfertigt sich oder kommentiert.

Es geht bei dieser Übung darum, für den anderen Mitgefühl aufzubauen und seine Welt ein wenig besser zu verstehen. Ein kleiner Trick, der Ruhe in die Beziehung bringen kann.

Entspannen am Abend: Das Essen

Iss das, was deinem Körper abends gut tut. Er wird sich freuen, wenn du langsam machst und gut kaust. Das ist nicht nur für die Verdauung ein Vorteil, du wirst auch satter, weil das Gehirn 15 bis 20 Minuten braucht, um ein Sättigungsgefühl wahrzunehmen. Probiere für deine perfekte Abendroutine gern auch einmal aus, danach konsequent nichts mehr zu essen und nur noch Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken. Nicht aus Diätgründen, sondern weil die Pause dem Körper gut tut. Das hat auch die Wissenschaft bestätigt.

Nach dem Abendessen

Ein Film, ein Spaziergang, ein Treffen mit Freunden: Für den Abend hast du bestimmt deine Pläne. Bewegung ist natürlich ein guter Ausgleich fürs lange Sitzen, was ja viele im Job machen müssen. Aktivitäten, die dir Spaß und Freude bringen, gehören auf jeden Fall zu einer guten Abendroutine.

Klare Abendroutine für 21 Uhr bis 21.30 Uhr

Die Nacht wird es dir danken, wenn du ab circa 21 Uhr nicht mehr aufs Smartphone schaut. Wer zusätzlich auch TV, Streamingdienste und Co. ausstellt, wird sicherlich bald viel besser schlafen. Nicht nur das LED-Licht hält den Körper ansonsten wach, auch die vielen Eindrücke und Informationen. Schau doch mal zehn Minuten nur in den Raum. Welche Gedanken kommen hoch? Was möchte gesehen werden? Auch das ist sehr spannend und ein wichtiger Teil, um zugleich Entspannung am Abend zu finden.

Vor dem Zähneputzen

Ein paar leichte Dehn-Übungen oder ein Yoga-Flow sind eine Wohltat für deinen Körper. So würdigst du ihn und fühlst dich selbst intensiver. Wir haben ja nicht nur einen Geist, sondern auch wunderbare Arme, Hände, Beine, Füße, eine Haut...

Abendroutine-Ideen vor dem Schlafengehen

Eine Schlafmeditation, wie die von Coach und Autor Veit Lindau, ist eine tolle Methode, um den Tag und deine Abendroutine abzuschließen. „Für heute ist alles getan. Du musst nichts mehr tun.“ Was für eine schöne Botschaft an dich selbst. Oder erinnere dich daran, wofür du dankbar bist. Oft sind es viel mehr Dinge, als du glaubst. Anregungen findest du auch in unserem Artikel „Wie Dankbarkeit unser Leben verändert“.

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