Bitterstoffe: Warum sind sie so wichtig für den Körper?

Bitterstoffe können geschmacklich im ersten Moment etwas abstoßend wirken, sich an den Geschmack zu gewöhnen kann sich aber lohnen. Denn Bitterstoffe haben einen positiven Einfluss auf unsere Gesundheit. Welche Lebensmittel die wertvollen Bitterstoffe enthalten und wie gesund diese wirklich sind haben wir hier zusammengefasst.

Bitterstoffe: Warum sind sie so wichtig für den Körper?
Bitterstoffe helfen unserem Körper auf vielfältigste Art und Weise. Foto: canva.com

Was sind Bitterstoffe?

Bitterstoffe sind chemische Verbindungen, die eine bittere Geschmacksrichtung aufweisen und in vielen Pflanzen, Früchten, Gemüsen, Kräutern und Gewürzen vorkommen. Sie gehören zu den sekundären Pflanzenstoffen und dienen den Pflanzen als Schutz vor Fressfeinden und Krankheiten.

 Für den menschlichen Gaumen schmecken bittere Speisen zumeist etwas unangenehm. Das mag daran liegen, dass Bitter gemeinhin als giftig gilt, was aber nicht immer stimmt. Außerdem sind heutzutage viele Lebensmittel stark gesüßt, weshalb bitteres für uns Menschen oft noch ungewöhnlicher schmeckt. Auch deshalb wird das Bittere aus Lebensmitteln herausgezüchtet und auch in vielen Küchen des Landes werden bittere Pflanzenteile aus dem Gemüse herausgeschnitten. Eigentlich schade, denn Bitterstoffe sind für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt.

Warum sind Bitterstoffe so wichtig für den Körper?

Bitterstoffe haben sich mit der Zeit zu wahren Geheimwaffen im Bereich der Gesundheitsförderung entwickelt. Sie sind deshalb so gesund, weil sie antioxidativ wirken, Tumorerkrankungen verhindern können und auch im Kampf gegen die Pfunde eine große Hilfe sind. Bei Abnehmen helfen sie deshalb, weil nach dem Verzehr von Bitterstoffen das Sättigungsgefühl länger anhält.

 Bitterstoffe helfen außerdem bei Übelkeit, gegen Bakterien, sowie Viren und können den Blutzuckerspiegel positiv beeinflussen. Da Bitterstoffe die Lust auf Süßes schmälern profitiert davon auch die Mund- und Zahngesundheit, da die Zähne durch den reduzierten Konsum von Zucker weniger anfällig für Karies und andere Erkrankungen wie Zahnfleischentzündungen sind.

 Auch wenn es in Studien noch nicht eindeutig belegt ist, sollen natürliche Bitterstoffe noch weitere, gesunde Eigenschaften vorweisen können. So gibt es unter anderem Hinweise auf eine antidepressive Wirkung. Außerdem haben natürliche Bitterstoffe einen positiven Einfluss auf Hautkrankheiten wie Neurodermitis und können zusätzlich die Abwehrkräfte stärken.

Wo sind Bitterstoffe enthalten?

Bitterstoffe sollten aufgrund ihrer gesundheitsfördernden Eigenschaften regelmäßiger Bestandteil der Ernährung sein. Da aufgrund des eher unattraktiven Geschmacks die Bitterstoffe aus vielen Produkten herausgezüchtet wurden empfiehlt es sich, möglichst ursprüngliche Sorten zu kaufen, beispielsweise auf dem regionalen Wochenmarkt.

 Bitterstoffe stecken vor allem in: 

  • Gemüsesorten wie Mangold oder Spinat

  • Kohlsorten wie Rosenkohl oder Grünkohl

  • Kräutern wie Löwenzahn oder Brennnessel

  • Artischocken, Oliven und Auberginen

  • Salaten wie Rucola oder Chicorée

  • Bitteren Gewürzen wie Senfkörnern, Kurkuma, Thymian oder Zimt

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