Vorbereitung auf die Rauhnächte 2024: Profitiere von der Magie der Zeit zwischen den Jahren
Die Rauhnächte sind der ideale Zeitpunkt, um innezuhalten und sich auf sich selbst zu fokussieren. Erfahre hier, wie du dich auf diese besondere Zeit vorbereiten solltest.
Die Zeit vom 25. Dezember bis zum 6. Januar, die sogenannten „Zwölf Nächte“ oder „Rauhnächte“ sind eine der geheimnisvollsten Zeiten des Jahres. Viele Menschen nutzen diese Zeit „zwischen den Jahren“, um innezuhalten, das Vergangene zu reflektieren und Visionen für das kommende Jahr zu entwickeln. Doch vor allem die Arbeit und große Projekte sollten während der Rauhnächte ruhen. In der Vorbereitung auf diese besondere Zeit gilt es also einiges zu beachten ...
Was sind die Rauhnächte?
Rauhnächte bezeichnen die Zeit, in der die Differenz zwischen dem Mond- und dem Sonnenkalender deutlich wird: Während der Sonnenkalender, wie wir ihn nutzen, 365 Tage hat, zählt der Mondkalender nur 354 Tage. Die zwölf „fehlenden Tage“ eines Mondjahres werden als Rauhnächte bezeichnet. Jede Nacht steht dabei symbolisch für einen Monat des kommenden Jahres und bildet im Zusammenspiel die perfekte Zeit, um Altes loszulassen.
Rauhnächte: Das solltest du vorher erledigen!
Die Rauhnächte sind eine Einladung, dich aus dem Alltag zurückzuziehen und dir Zeit für dich selbst zu nehmen. Um diese magische Zeit vollständig genießen zu können, ist es sinnvoll, sich im Vorfeld bewusst darauf vorzubereiten.
Abschließen und Loslassen:
Reflektiere das vergangene Jahr: Was möchtest du hinter dir lassen?
Räume auf: Ein geordneter Raum schafft innere Klarheit. Entferne alte oder belastende Gegenstände, gebe Geliehenes zurück und schaffe Ordnung in deinem zu Hause.
Schärfe dein Bewusstsein: Schreibe auf, welche Themen du bewusst loslassen möchtest, und verbringe einen Moment, um sie symbolisch zu verabschieden – vielleicht durch das Verbrennen eines Zettels.
Klarheit schaffen:
Erledige offene Aufgaben: Rechnungen begleichen, To-do-Listen abhaken, Besorgungen machen oder ungelöste Konflikte ansprechen – all das solltest du vor den Rauhnächten erledigen.
Leere deinen Terminkalender: Schaffe dir die Zeit der Rauhnächte bereits im Voraus frei, um so viel Zeit wie möglich für dich selbst zu haben.
Platz für Neues schaffen:
Dekoriere dein Zuhause bewusst: Vielleicht mit Lichtern, Naturmaterialien oder Räucherwerk.
Plane deine Rauhnächte: Überlege, welche Rituale oder Aktivitäten du in den Rauhnächten ausführen möchtest.
Rauhnächte: So bereitest du dich auf sie vor!
Mit bewusster Vorbereitung kannst du die magische Zeit der Rauhnächte nicht nur intensiver erleben, sondern sie auch für innere Heilung und Klarheit nutzen. Lasse dich auf diese magische Zeit ein, indem du dich mit der Symbolik der Rauhnächte beschäftigst – etwa durch Bücher, Podcasts oder Meditationen.Indem du dich auf das Wesentliche konzentrierst und achtsam Raum für Neues schaffst, legst du den Grundstein für ein kraftvolles neues Jahr.
Deinen Platz für Rituale finden:
Finde einen ruhigen Platz in deinem zu Hause oder in der Natur, an dem du in den kommenden Tagen ungestört Meditationen und Rituale durchführen kannst. Schmücke ihn mit Decken, Kissen oder Edelsteinen und lege alles bereit, was du für deine Rituale brauchst: Ob Kerzen, deine Yogamatte oder ätherische Öle für die passende Duftstimmung.
Ein Tagebuch bereitlegen:
Nutze die Rauhnächte, um deine Gedanken, Träume und Intuition festzuhalten. Jede Nacht steht für einen Monat – notiere, welche Symbole oder Stimmungen dir auffallen.
Räucherwerk vorbereiten:
Traditionell werden Rauhnächte genutzt, um die Energie deines Zuhauses zu reinigen und zu erneuern. Bereite dafür bereits im Voraus Räucherwerk wie Salbei, Weihrauch oder Beifuß vor und plane einen Moment, um Altes symbolisch aus deiner Umgebung zu vertreiben.
Wunschrituale durchführen:
Schreibe bereits vor Heiligabend, also der ersten Rauhnacht, dreizehn Wünsche für das neue Jahr auf kleine Zettel. Während der Rauhnächte ziehst du jeden Tag einen dieser Zettel und verbrennst den Wunsch, ohne ihn nochmals zu lesen. Auf diese Weise überlässt du ihn symbolisch dem Universum. Am letzten Tag bleibt ein Zettel übrig – um diesen Wunsch kümmerst du dich im kommenden Jahr selbst.
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