So gehst du strahlend in den Herbst (und verhinderst einen Herbstblues)

Wenn du dich wohl in deiner Haut fühlst, strahlst du das auch aus. Mit diesen Tipps und Ritualen kannst du das erreichen und gibst dem Herbsttief keine Chance

Frau meditiert auf herbstlicher Wiese
Foto: canva.com

Geh nach draußen

Oktober ist vielleicht der schönste Monat, um draußen zu sein. Du kannst dich bewegen, ohne gleich zu schnaufen und zu schwitzen, und mit etwas Glück wirst du auch noch mit so einem herrlichen Spätsommertag beschenkt. Die warmen Farben der Blätter und Kastanien, die Pilze und Spinnweben mit Tautropfen darauf machen dich sofort fröhlich. Ein (Herbst-) Spaziergang hilft dir außerdem, dich zu erden, gibt Energie, macht den Kopf frei und sorgt für Klarheit, Fokus oder gerade Entspannung.

Aufgeräumtes Haus

Stolperst du über die Schuhe, wenn du dein Haus betrittst, und liegt dein Wohnzimmer voller Dinge, die du kaum benutzt? Zeit für Aufräum-Guru Marie Kondo. In Maries Philosophie ist Aufräumen keine lästige Aufgabe, sondern gerade ein Ritual, durch das du dich besser fühlst. In einem Interview mit Happinez sagte sie einmal: „Du fühlst dich nach dem Aufräumen erfrischt. Es hilft dir, mit deinem Leben in Kontakt zu kommen und dir bewusst zu machen, was wirklich wichtig ist.“

Mach Zeit für dein Pflegeritual

Gönn dir einen Moment, um deine Haut gut zu pflegen, und zieh dich kurz ins Badezimmer zurück. Gerade im Herbst kann deine Haut einen Extra-Boost gebrauchen. Weil es kälter wird, wird sie trockener und gespannter – nicht angenehm. Deshalb ist es wichtig, deine Haut zusätzlich vor Kälte, Regen, Wind und Temperaturschwankungen zu schützen.

Umgib dich mit positiven Menschen

Bist du anfällig für ein Herbsttief? Dann sorge vor allem dafür, dass du dich mit positiven und inspirierenden Menschen umgibst. Es klingt vielleicht wie eine offene Tür, aber wir alle kennen die Gesellschaft von jemandem, die uns mehr Energie kostet, als sie uns gibt. So wie Fröhlichkeit, Optimismus und Mut von anderen ansteckend wirken, gilt das leider auch für Niedergeschlagenheit, Pessimismus und Angst. Wenn du merkst, dass dein Energieniveau niedrig ist, umgib dich bewusst mit Menschen, die deine Batterie aufladen.

Schaffe dir einen heiligen Ort

Jetzt, wo du wieder mehr drinnen bist – und vielleicht auch mehr nach innen kehrst – ist es schön, einen Platz ganz für dich allein zu haben. Wo du die Stille aufsuchen und zur Ruhe kommen kannst. Das kann ein bequemer Stuhl mit Blick in den Garten sein, ein Tischchen, auf dem du persönliche Erinnerungen sammelst, oder sogar ein komplettes Altärchen: Hauptsache, es gibt dir ein angenehmes und sicheres Gefühl. Zünde Kerzen an, lass dein Lieblingsräucherwerk brennen, atme ruhig und bring deine Sinne zur Ruhe.