Knieschmerzen: Körperliche Beschwerden oder Signale der Seele?

Sie lassen uns leichtfüßig im Fluss des Lebens mitgehen – unsere Knie machen uns beweglich und flexibel. Zugleich sind sie ein Spiegel unserer Seele. Treten Knieschmerzen auf, sollten wir daher ergründen, woher diese kommen: Sind sie körperlichen Natur, oder handelt es sich um seelische Botschaften?

Frau Knie Spiegel
Kniebeschwerden können unterschiedlichste Ursachen haben – einige davon können auf unsere Seele zurückgeführt werden. Foto: canva.com

Kniebeschwerden: Was sie uns sagen wollen

Den meisten unserer Kniebeschwerden liegt eine körperliche Ursache zugrunde, weshalb eine schulmedizinische Diagnose oft gut möglich ist. Das gilt insbesondere für Verletzungen, die unbedingt auch akut behan­delt werden sollten. Dennoch können diese –  rückblickend betrachtet – möglicherweise auch die Folge eines „überhörten“ Hinweises der Seele sein.

Denn: Der Körper be­ginnt zunächst ganz leise, sich mitzuteilen. Ignorieren wir diese Botschaften, können sich die Beschwerden irgendwann zu einem Krankheitsbild ausweiten, zu dem vom Arzt eine Diagnose gestellt wird. Deshalb empfiehlt die Heilpraktikerin Corinna Stübinger, dass wir unseren Beschwerden auf allen Ebenen Aufmerksamkeit schenken sollen, denn sie können uns einen Weg offenbaren, wie wir langfris­tig heilen. Anhand der häufigsten Kniebeschwerden hat sie uns im Folgenden die Sprache unseres Körpers übersetzt.

Welche Ursachen können Knieschmerzen haben?

  • Arthrose: Eine Arthrose im Knie weist auf eine Verhärtung im emotiona­len Bereich hin, meist in Bezug auf eine nahestehende Person, der gegenüber zu irgendeinem Zeitpunkt das Herz verschlossen wurde. Es entstand im Laufe der Zeit eine Abwehrhaltung gegenüber einer Person, einer Situation oder sogar gegenüber dem Leben selbst.

  • Bakerzyste: Bei einer Bakerzyste handelt sich um mit Flüssigkeit gefülltes Gewebe im hinteren Teil der Kniekehle. Flüs­sigkeitsansammlungen weisen immer auf unterdrückte, gesammelte Gefühle hin. Deshalb ist eine Therapie auf physischer und psychischer Ebene wichtig, durch die die Über­-Spannung aus dem System geleitet wird.

  • Kreuzbandverletzung: Häufig verbirgt sich hinter Verletzungen des Kreubands der Wunsch, sich gerne in alle Richtungen zu bewegen – auch mal nach rechts oder nach links. Doch der Betroffene gestehe sich das nicht zu, sondern hält sich an vorgegebe­ne Regeln. Viel lieber würde er Umwege gehen, ausbrechen, gerade jetzt etwas tun, was nicht auf dem Plan steht.

  • Meniskusprobleme: Die Betroffenen befinden sich in einem Zwiespalt: Einer­ seits geben sie sich nach außen voller Selbstbewusstsein und Lebensfreude, oder zeigen sich stolz und mit erhobe­ nem Kopf. Doch tief in ihnen drin sieht es anders aus: Sie zweifeln an ihrem Selbstwert. Diese Diskrepanz führt zu einer permanenten inneren Spannung.

Was hilft am besten bei Knieschmerzen?

Bei einer akuten Knieschwellung heißt es als erstes: kühlen! Sobald ein Knie leidet, nimmt die Flüssigkeit im Gelenk zu – es kommt zu einer Schwellung. Aber auch kühlende Umschläge mit Eis oder Wickel aus Kohlblättern oder Quark sind bewährte Hausmittel, um im akuten Fall die Schwellung aus dem Gelenk zu nehmen.

Außerdem können wir über die Ernährung, sowie Verhaltens­ und Bewegungsregeln unsere Gelenke auf sanfte Weise dabei unterstützen, gesund und funktionsfähig zu bleiben. Hier einige Tipps:

  • Omega-3-Fettsäuren: Öle aus Leinsamen, Borretsch, Nachtker­zen, Walnuss oder Hanf enthalten hoch­ wertige Fettsäuren. Diese Omega­-­3-Fettsäuren wirken entzün­dungshemmend und unterstützen bzw. beugen Entzündungen im Körper allgemein, insbesondere aber auch in den Gelenken vor.

  • Wasser trinken:  Alle Gelenke haben eine Knorpelschicht, die zum größten Teil aus Wasser besteht. Sie wirkt als Puffer. Fehlt Wasser, wird die Schicht geschwächt. Es kommt zu Reibungsschäden und Gelenkproblemen. Zwei Liter Flüssigkeit am Tag sind emp­fehlenswert – und zwar am besten in Form von Leitungswasser

  • Bewegung: Der Körper will vielfältig bewegt und benutzt werden. Daher ist Abwechslung bei den Tätigkeiten wichtig. Menschen, die sitzende Berufe ausüben und noch keine größeren Kniebeschwerden ver­ spüren, sollten daher vor allem Gehen, Wandern und Lauftraining zum Ausgleich wählen. Denn der Körper ist für den auf­ rechten Gang „gebaut“ und perfekt an die Schwerkraft angepasst

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