Buddhas Weisheit

Das sind die schönsten Buddha Zitate über inneren Frieden

Wenn ihr an Buddha denkt, was fällt euch als erstes dazu ein? Eine Figur im Schneidersitz, die entspannt und anmutig lächelt? Ja, diese Figur steht für viele von uns für inneren Frieden: Für eine Ausgeglichenheit, die nicht zerbrechen kann.

Buddha Figur innerer Frieden
Buddhas Worte scheinen eine ewige Weisheit in sich zu tragen. Foto: Adobe Stock

Das Glück liegt in der Mitte

Doch Buddha war auch einmal ein ganz normaler Mensch. Er wurde vermutlich 563 vor Christus als Siddhartha Gautama im heutigen Nepal geboren und hat sein wohl behütetes, reiches Leben aufgegeben, um den tieferen Sinn des Leben zu suchen. Er wollte in das intensive Leben eintauchen und erforschen, was Glück wirklich ausmacht. Dies sind seine weisen Worte über den tieferen Sinn von innerem Frieden. Am Anfang hat Buddha viele Jahre als strenger Asket gelebt, aber innere Erfüllung hat ihm diese Erfahrung nicht geschenkt. Erst als er die Strenge aufgegeben hatte, erkannte er: Das Glück liegt in der Mitte. Danach wanderte er als Erleuchteter, also als Mensch mit großer Weisheit, durch die Region und lehrte seinen Schülerinnen und Schülern, was er über Frieden herausgefunden hatte. Diese Worte treffen uns auch heute noch ins Herz, obwohl unser Leben inzwischen komplett anders ist. Aber das zeigt ja auch, dass unsere Seelen immer noch gleich funktionieren. Wenn ihr mögt, lasst euch gern von diesen Zitaten inspirieren. Denn wir müssen kein Buddhist sein, um die Weisheiten dahinter zu verstehen:

„Wir sind, was wir denken. Alles, was wir sind, entsteht aus unseren Gedanken. Mit unseren Gedanken formen wir die Welt.“
Buddha

Buddha war davon überzeugt, dass wir unser Glück selbst in der Hand haben. Denn jede Erfahrung können wir ganz unterschiedlich bewerten. Was bedeutet das heute? Wir können uns beispielsweise darüber aufregen, dass wir im Stau stehen oder die Tatsache annehmen, dass wir die Situation gerade nicht ändern können. Buddha hat außerdem damals schon gelehrt, dass es wichtig ist, im Augenblick zu leben. Denn die Sorgen von morgen sind meistens heute noch nicht relevant. Schaffe ich die Prüfung nächstes Jahr? Werde ich genug Geld haben? Damit füllen wir unseren Geist mit Dingen, die wir sowieso nicht beeinflussen können. Aber im Jetzt können wir uns immer fragen: Wie geht es mir gerade? Was tut mir gut und was ist schön um mich herum? Meistens haben wir im Moment alles, was wir brauchen. Wieso dann Sorgen machen?

„Jedes Leben hat ein Maß an Leid. Manchmal bewirkt eben dies unser Erwachen.“
Buddha

Im Buddhismus geht es viel um das Leiden. Jeder von uns hat Probleme, mal mehr, mal weniger große. Wir versuchen immer, diese loszuwerden. Buddha aber sagt, dass wir viel entspannter leben können, wenn wir die Tatsache annehmen, dass jede Lebensphase ihre Herausforderungen hat. Und so absurd es klingt, die Herausforderungen bringen uns manchmal auf den Schicksalsweg, zu dem Menschen oder zu dem Beruf, der am Ende genau richtig für uns ist.

„Lächle und die Welt verändert sich.“
Buddha

Es gibt eine wunderschöne Geschichte, in der Buddha einem gewalttätigen Mann begegnete. Niemand traute sich an ihn heran, doch Buddha war furchtlos. Als der Mann erkannte, dass Buddha ihn allein mit Liebe und Mitgefühl ansah, wurde er augenblicklich ruhig. Diese Botschaft zeigt, dass viele Konflikte entstehen, weil wir gegen einen Menschen ankämpfen. Sobald wir jedoch das Gute in ihm sehen, kann sich die Situation verändern. Es ist wirklich erstaunlich, die oft dann auch die anderen weicher werden.

„Jeder von uns ist allwissend. Wir müssen lediglich unser Bewusstsein öffnen, um unserer eigenen Weisheit zu lauschen. Das Herz kennt den Weg.“
Buddha

Der Buddhismus glaubt, dass jeder ein Teil des Ganzen ist und gleichzeitig das Ganze in jedem Menschen liegt. Nur, weil Buddha erleuchtet war, sind wir nicht unvollkommen. Wir dürfen also viel stärker unserer Intuition trauen. Und die weiß immer, was gerade das Richtige ist. Traue deinem Gefühl, wenn sie dir sagt, dass ein anderer Beruf für dich besser ist. Oder du die Person lieben solltest, die so gar nicht in dein Beuteschema passt. Nur Mut! Buddha ist auch den schwierigen Weg gegangen, um am Ende inneren Frieden zu finden.

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