Das Geheimnis der Kreativität – 5 einfache Tipps

Manchmal wünschen wir sie uns herbei, versuchen sie zu erdenken oder warten einfach nur auf sie – in der Hoffnung, die lösungsbringende Idee erscheint uns wie eine gute Fee. Denn ein guter Einfall kann alles zum Positiven wenden, eine neue Richtung vorgeben, manchmal sogar das Leben verändern. Schon der französische Schriftsteller Victor Hugo wusste: „Nichts ist mächtiger als eine Idee zur richtigen Zeit.“ Doch woher kommt die Kreativität – und wie werden wir noch kreativer?

Vögel fliegen in einer Linie über dem Wasser
Kreativität ist eine Kraft, die in uns allen ruht, wir müssen sie nur wecken. Foto: ©tomertu - stock.adobe.com

Kreativie Ideen schlummern in dir

Wir müssen kein Genie, ein Künstler oder ein Autor wie Victor Hugo sein, um die Kreativität fließen zu lassen. Denn die Forschung ist sich mittlerweile einig: Die Fähigkeit, unser Wissen und unsere Erfahrungen zu verknüpfen, querzudenken, um sich neue Lösungen einfallen zu lassen, ist trainierbar. Das sind die Schlüssel zu unserer Kreativität:

1. Die Kopfstand-Übung zum kreativ sein

Für ein altes Problem lässt sich keine Lösung finden? Uns kommt immer nur in den Sinn, was alles nicht funktionieren wird? Dann hilft ein Perspektivwechsel – so, als würden wir einen Kopfstand machen. Psychologen kehren deswegen die Fragestellung um und wollen wissen: Wie soll das Ergebnis unter keinen Umständen werden? Ist es eine Möglichkeit, mit dem Ende zu beginnen – wie sähe das aus? 

Ein Beispiel: Wer sich seit Tagen über seine Rede als Trauzeuge den Kopf zerbricht, kann sich fragen: Wie ruiniere ich die Rede garantiert? Die Wahrscheinlichkeit, dass die Kreativität zurück und anschließend eine wunderbare Rede herauskommt, ist groß.

2. Den Träumen nachhängen

Sie mögen sinnlos erscheinen, doch Tagträume schenken unserem Geist Freiheit und lassen uns einfach kreativ sein. Es ist eine Freiheit, aus der Ideen geboren werden können. Neurowissenschaftler haben sogar herausgefunden, dass das Durchwandern von Gedanken Verbindungen im Gehirn festigt und Erkenntnisse erzeugt. Gönnen wir uns Zeit zum Träumen.

3. Die Kreativität für einen Moment loslassen

Wir quälen uns am Schreibtisch auf der Suche nach einer Idee, und es fällt uns nichts ein. Sobald wir aber den Ort wechseln und uns am besten einer monotonen Beschäftigung, wie beispielsweise Duschen, Autofahren oder Bügeln, widmen, erscheint die Lösung wie ein Geistesblitz. Schon der Physiker Albert Einstein war der Überzeugung: "Wir können die Probleme nicht auf der gleichen Ebene lösen, auf der wir sie geschaffen haben." Deswegen verlassen wir bei Denkblockaden einfach die bisherige Umgebung. Dafür kann es schon helfen, vom Schreibtisch aufzustehen und sich in der Küchen einen Tee zu machen. Schon können wir wieder kreativ sein, Ideen finden.

„Kreativität kann man nicht aufbrauchen, je mehr man sich ihrer bedient, desto mehr wächst sie.“
Maya Angelou, Schriftstellerin

4. Die kleinen Einfälle notieren

Kleine, kreative Gedanken können schnell verloren gehen. In einem Notizbuch halten wir diese für immer fest, spinnen sie weiter, verflechten sie mit anderen Geistesblitzen. Denn wer weiß: Vielleicht erwachsen aus ihnen eines Tages handfeste Ideen.

5. Der Kreativität eine Pause gönnen

„Kreativität braucht nicht nur guten und vielfältigen Input, sondern auch Pausen, Muße und Erholungszeit“, schreibt Gudrun Wegener in ihrem Buch „Kreativ sein, kreativ bleiben: Profi-Tipps für Selbstorganisation, Projektmanagement und Zeitmanagement“. Und damit meint die Autorin nicht jene halbe Stunde, die wir mit schlechtem Gewissen in unseren Social-Media-Kanälen gesurft haben. Viel besser ist es, für einen Spaziergang in die Natur einzutauchen – dafür reicht auch ein Gang durch den Park. Schon der Philosoph Friedrich Nitzsche machte sich diese Technik zu nutzen: "Alle wahrhaft großen Gedanken kommen einem beim Gehen." Nehmen wir uns eine Auszeit, kommt uns sicher schon die nächste Idee. Kreativ werden klappt wieder wie von allein und ganz ohne Zwang.

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Entdecke dein Totemtier und seine Bedeutung

Tiere sind wie Spiegel, sie zeigen uns Eigenschaften und Fähigkeiten, die – bewusst oder unbewusst – in uns selbst stecken. Manchmal begegnet dir ein Tier ganz spontan: Du siehst es im Garten, im Wald, auf der Straße, im Fernsehen, liest plötzlich überall davon, oder es besucht dich in deinen Träumen. Ein solches Tier kann eine Botschaft für dich haben. Glaubt man den alten Schamanen, kannst du etwas über dein eigenes Leben lernen, wenn du dich mit seinen Eigenschaften und seinem Verhalten beschäftigst. Die folgenden sieben Totemtiere haben eine reiche Symbolik. Zu welchem Tier fühlst du dich am meisten hingezogen, und was könnte das über dich aussagen?