Angstzustände: Hilfe durch die Meridian-Energie-Techniken

Können wir Beschwerden einfach wegklopfen? Die Meridian-Energie-Techniken versprechen genau das – und mehr: Nämlich überholte Glaubensmuster zu löschen. Und mit ihnen eben jene Ängste, die uns krank machen...

Angstzustände: Hilfe durch die Meridian-Energie-Techniken
Bei der Meridian-En­ergie-Technik werden durch das Beklopfen bestimmter Meridianpunkte körperliche und emotionale Störungen harmonisiert. Foto: canva.com

Was ist die Meridian-Energie-Technik?

Bei der Meridian-En­ergie-Technik sollen durch das Beklopfen bestimmter Meridianpunkte körperliche und emotionale Störungen har­monisiert werden. Das Konzept der Meridiane entstand vor mehr als 2000 Jahren, und es stellt bis heute eine der wichtigs­ten Grundlagen der Traditionellen Chinesischen Medizin dar – dabei werden die Meridiane als feinstoffliches System ver­standen, durch das die Lebensenergie Qi unseren Körper durchfließt. Jeder Meridian ist einem bestimmten Funktions­kreis zugeordnet, doch tatsächlich verbinden sie nicht nur die Organe untereinander. Durch die Meridiane steht zudem das Innere mit dem Äußeren, das Oben mit dem Unten und das Links mit dem Rechts des Körpers in Verbindung.

Kann die Meridian-Energie-Therapie bei Angstzuständen helfen?

Kommt es nun zu Energieblockaden in einem bestimmten Bereich, reagiert der Körper zunächst mit Symptomen oder leichten Beschwerden, später mit Krankheit. Eine solche Stagnation kann bereits durch abgespeicherte Erinnerungen an belastende Ereignisse oder die Angst vor bevorstehenden Situationen ausgelöst werden. Und genau hier greift der Be­handlungsansatz der MET: Entlang der Meridianbahnen gibt es Punkte, an denen sich die Energie verdichtet. Hier hat der Therapeut dann die Möglichkeit, direkt auf den Energiefluss einzuwirken, indem er durch das Beklopfen  den Fluss wieder anregt und in Bewegung setzt.

Wie wirkt die Meridian-Energie-Therapie?

Das Erstaunliche an der Wirkweise dieser Methode ist: Um eine bestimmte Angst und andere Störung aufzulösen, müs­sen wir nicht wissen, woher oder wodurch genau diese ent­standen ist – denn bereits das Beklopfen der Meridianpunkte kann das ursächliche Ereignis aus dem Körpergedächtnis lö­schen. Therapeutin Pia Nüsslein beschreibt das so: „Wir nehmen die Welt durch den Filter unserer eigenen Erlebnisse und Erfahrungen wahr – ob diese nun der Realität entsprechen oder nicht. MET kann diesen Filter entfernen und lässt uns wieder un­beeinflusst von überholten Glaubenssätzen oder alten Ver­letzungen auf das Leben blicken.“

Welche Übung gegen Angstzustände kann ich selbst Zuhause machen?

In der klassischen MET werden bis zu 14 Punkte nacheinander beklopft, die alle entlang wichtiger Meridianpunkte liegen und hier den Energiefluss anregen. Als schnelle Übung zur Selbsthilfe empfiehlt Pia Nüsslein vor allem das Beklopfen des 6. Punktes: „Wenn wir merken, dass ein negatives Gefühl aufsteigt, beklopfen wir mit Daumen und Zeigefinger die Kuhlen unterhalb der Schlüsselbeine, während wir die Emotion benennen – etwa:„Meine Angst vor dem Autofahren“. Wir fahren so lange fort, bis sich das Gefühl beruhigt. Eine gute Übung zur Stärkung der Selbstliebe ist das Beklopfen der Thymusdrüse mit der Faust: „Dabei sprechen wir eine positive Affirmation – etwa: Ich bin liebenswert. Ich bin schön. Ich bin gut so wie ich bin“, so Nüsslein.„Als Steigerung können wir diese Übung vor dem Spiegel ausführen, am besten täglich.“

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