8 simple Wege, dein Herz zu öffnen
Mit einem offenen Herzen werden Gefühle intensiver, die Verbindung zu anderen tiefer und du trittst mehr in Kontakt mit dem Leben. Du ziehst Menschen an, die zu dem passen, was du wirklich bist. Tauche ein in die Kraft deines Herzens und lass dich von ihm leiten. Denn Liebe ist die Antwort auf alle Fragen. Wie du dein Herz öffnen kannst, zeigen dir diese acht Ideen.
1. Seelenkontakt
Wenn man sich wirklich in die Augen sieht, kann sich das Herz öffnen. Gefühle wie Irritation, Angst oder Ärger lösen sich auf und die Liebe beginnt zu fließen. Genau wie mit einem anderen Menschen funktioniert es auch, wenn du dir selbst im Spiegel in die Augen schaust. Fünf Minuten reichen aus, um eine Veränderung zu spüren. Und wenn du dafür offen bist, wirst du wunderbare Dinge sehen: Du siehst dein wahres Selbst oder die Seele deines Gegenübers. Du betrittst ein Reich, in dem wir alle eins sind, in dem alle Alltagssorgen verschwinden. Die Augen werden nicht umsonst "Spiegel der Seele" genannt.
2. Heilsteine zum Herzöffnen
Rosenquarz ist der Stein des Herzens und der Liebe, sagen Kristallexpert*innen. Er soll dazu einladen, das Herzchakra zu öffnen und in der Lage zu sein, bedingungslos Liebe zu geben und zu empfangen. Der sanfte, beruhigende Stein soll helfen, Emotionen zu klären und uns mit einer heilenden und erleuchtenden Frequenz zu umgeben. Außerdem kannst du deinen Heilkristall auch mit einer Absicht aufladen. Bei einem Rosenquarz könnten es etwa Wünsche zur (Selbst-)Liebe sein. Halten ihn dafür in der Hand und sprich laut aus, was du in dein Leben einladen möchtest, oder schreibe es auf einen Zettel und lege den Stein darauf. Große Steine oder ein Kristall mit einer Spitze eignen sich dafür am besten. Du kannst obendrauf Steine mit unterstützenden Fragen um deine Absicht legen, was die Energie des Universums in Richtung deines Wunsches lenken wird. Es ist auch schön, ein Gitter für die Liebe zu legen.
3. Klänge des Herzens
Eine weitere Möglichkeit, ein offenes Herz im spirituellen Sinne zu erlangen, ist die Arbeit mit Klangschalen. Sie erzeugen so reine Töne, dass du spürst, wie sie in jeder Zelle deines Körpers mitschwingen. Vor allem, wenn es sich um Kristallschalen handelt, die eine höhere Frequenz haben und für Heilzwecke verwendet werden können. Eine Klangschale, die auf den F-Ton gestimmt ist, wirkt auf das Herzchakra. Der Klang umläuft den Körper wie eine Schleife und bringt harmonische Schwingungen hervor, die heilend wirken können. Alte Energie wird freigesetzt und man kann sich für eine neue Realität öffnen. Das Herzchakra ist wichtig, weil es die Verbindung zwischen den oberen und unteren drei Chakren darstellt: Ein offenes Herz sorgt für einen guten Fluss.
4. Das Herz öffnen und ausschütten
Wenn es dir schwerfällt, deine Gefühle, Sorgen oder Ängste auszusprechen, kann es enorm helfen, einen Brief zu schreiben. Für dich selbst oder für jemand anderen. Ob du ihn abschickst oder nicht, er kommt von Herzen und schafft mehr Raum für Neues. Schreiben macht das Denken bewusst: Plötzlich können Dinge klar werden, Einsichten kommen. Es erlaubt dir, dich mehr von deinen Problemen zu distanzieren und Mitgefühl für dich selbst zu empfinden. Du kannst beispielsweise schreiben, um jemandem dafür zu danken, dass er/sie in deinem Leben ist, oder einen Abschiedsbrief an jemanden schreiben, den du geliebt hast, oder richte den Brief an dein inneres Kind – eine weitere wichtige Beziehung, die du pflegen solltest.
5. Der Duft der Liebe
Düfte wirken wie Musik, es passiert sofort etwas in deinem Herzen. Vielleicht zeigt sich eine Erinnerung, die dich in einen Moment, an einen Ort oder zu einem Menschen zurückbringt. Rosenöl sorgt für Harmonie und Ausgeglichenheit und ist so sanft, dass es schützend und einhüllend wirkt. Wenn du deine Herzgegend mit Rosenöl einreibst, spendet es Trost, Sanftheit und Vergebung. Wenn dein Herz durch Trauer, Angst oder Müdigkeit gebrochen ist, kann Rosenöl dir die Kraft geben, wieder auf die Beine zu kommen.
6. Ustrasana (das Kamel)
Du möchtest dein Herz öffnen? Diese Übung aus dem Yoga, eine der vielen Herzöffner, ermöglicht es dir. Im Kamel nimmst du eine offene Haltung, mit den Schultern nach hinten und dem Brustkorb nach vorne ein. Das kann sich verletzlich anfühlen, also stelle sicher, dass du gut geerdet bist, bevor du beginnst. Die Kamelstellung ist außerdem eine Rückbeuge: Du beugst die Wirbelsäule in die entgegengesetzte Richtung. Das verbessert die Beweglichkeit und die Körperhaltung.
So gelangst du in die Yoga-Pose:
Komme auf einer Yogamatte auf die Knie und stelle die Beine hüftbreit auseinander.
Richte dich auf, wobei die Oberschenkel gerade über den Knien stehen.
Lege die Hände auf den unteren Rücken und kippe das Becken nach vorne. Halte die Schultern zurück und spanne die Bauchmuskeln an.
Stelle die Füße auf die Zehenspitzen, beuge den Oberkörper langsam nach hinten und lege die Handflächen auf die Fersen. Lege den Kopf vorsichtig in den Nacken.
Bleibe 5 bis 10 Atemzüge lang in dieser Haltung und komme beim Einatmen langsam wieder hoch.
7. Herz öffnen durch Geben
Im Buddhismus ist das Geben, „dana“, ein wichtiger Faktor für Glück. Großzügigkeit wird sogar als ein wichtiger Aspekt des spirituellen Wachstums und der Transformation angesehen – denn sie ist eine Gegenkraft zu Anhaftung und Begierde, einer Quelle des Leidens gemäß der "Zweiten Edlen Wahrheit". In der Tat wirkt Geben in beide Richtungen: Zuerst freut man sich auf das Geben, während des Gebens kommt Freude auf und nach dem Geben fühlt man sich erfüllt. Dabei geht es nicht unbedingt um Geschenke, sondern auch um Komplimente, weise Worte oder einen Teller Suppe. Hauptsache, es kommt von Herzen.
8. Lotus-Mudra
Nicht zuletzt kannst du dein Herz öffnen, spirituell gesehen, indem du die Handgeste Lotus-Mudra formst. Die Lotusblume symbolisiert Reinheit und Sauberkeit, das Erblühen dieser Blume steht für inneres Wachstum und den Weg zur Erleuchtung. Du findest die Magie des Lotus in der Lotus-Mudra, die das, was tief in dir ist, fließen lässt. Die Botschaft der Mudra ist, sich mit den eigenen Wurzeln zu verbinden, sich dem Licht zu öffnen und das höchste Gut im Leben zu verwirklichen: ein offenes Herz.
So geht's: Bringe deine Hände in Gebetshaltung, sodass deine Daumen dein Herz berühren. Öffne die Finger, doch Handballen, die kleinen Finger und die Daumen sollten weiterhin einander berühren – wie eine Blüte. Senke dein Kinn leicht, damit du in die Mudra hineinatmen kannst, als ob du Kraft in den heiligen Raum deines Herzens leitest.