Inhalieren: Die Bronchien natürlich befreien

Ist sie in den letzten Jahren aufgrund der verstärkten Hygiene-Maßnahmen noch ausgefallen ist sie jetzt wieder da: Die Grippe- und Erkältungssaison. Wenn die Nase verstopft ist und der Kopf brummt, kann Inhalieren helfen. Wir zeigen, wie die natürliche Befreiung der Bronchien am besten gelingt.

Inhalieren: Die Bronchien natürlich befreien
Inhalieren befreit die Bronchien – dabei können heilende Kräuter unterstützen. Foto: canva.com

Was versteht man unter Inhalieren?

Als Inhalieren bezeichnet man das Einatmen von Tröpfchen und kleinsten, zerstäubten Teilchen, sogenannten Aerosolen, die tief in die Atemwege gelangen. Man kann reinen Wasserdampf einatmen, aber auch Salz oder ätherische Öle hinzufügen.

Durch die Dämpfe werden jedoch nicht nur Sekrete verflüssigt und gelöst, sondern auch die Schleimhäute effektiv befeuchtet. Daher kann es auch vorbeugend sinnvoll sein regelmäßig zu inhalieren. Grade im Winter trocknen die Schleimhäute der Nase und des Rachens durch die Heizungsluft schnell aus. Viren können dann leichter anhaften und sich vermehren. Bei bereits geschädigten Schleimhäuten kann die Inhalation dazu beitragen die Wundheilung zu verbessern, sodass die körpereigenen Schutzmechanismen wiederhergestellt werden können.

Hilft Inhalieren bei einer Erkältung?

Inhalieren gilt als eines der besten Hausmittel gegen Schnupfen, weil es die Schleimhäute befeuchtet und den Abtransport des Schleims erleichtert. Anschließend fällt das Atmen leichter. Reiner Wasserdampf ist dabei die schonendste Art zu inhalieren, beim Inhalieren mit Zusätzen ist die richtige Dosierung wichtig.

Wie inhaliere ich richtig?

Die bekannteste Art zu inhalieren ist sicher die Topf-Variante. Dabei wird heißes Wasser in einen Topf gefüllt und man beugt sich mit einem Handtuch über dem Kopf darüber, um eine Art Mini-Sauna zu schaffen und die aufsteigenden Dämpfe einzuatmen.

Daneben gibt es einfache Inhalationsgeräte aus der Apotheke, bei denen man die heiße Flüssigkeit in das Gefäß füllt und mithilfe eines Mund-Nasen-Aufsatzes  inhaliert. Auch elektrische Inhalatoren werden genutzt. Zum ersten Ausprobieren kann man ein solches Gerät in vielen Apotheken gegen eine geringe Gebühr ausleihen.

Welche Zusätze sind zum inhalieren geeignet?

Je nachdem welche Beschwerden vorliegen, können dem Wasser beim Inhalieren verschiedene Zusätze hinzugefügt werden. Sowohl ätherische Öle wie auch getrocknete Arzneipflanzen sind geeignet. Kamille und Pfefferminze wirken entzündungshemmend; Salbei, Thymian und Eukalyptus weisen antivirale Eigenschaften auf.

 Beim Inhalieren mit Salz gibt es jedoch ein paar Dinge zu beachten. Aufgrund der hohen Schmelz- und Siedepunkte der Salze ist eine Inhalation mit Schüssel und Handtuch nur bedingt sinnvoll. Die meiste Substanz verbleibt im Gefäß – ähnlich wie bei einer Destillation wird das Salz „herausgefiltert“. Besser geeignet sind hier Vernebler, da sie die Flüssigkeit in kleinste Aerosole verwandeln – ohne Erhitzung. So kann das Salz in die unteren Atemwege gelangen, ohne zu reizen.

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