5 Wege, um für 5 Minuten abzuschalten

Einmal kurz das Leben anhalten und abschalten? Es geht!

abschalten, achtsamkeit

Vor uns ein Berg Wäsche, rechts die unaufgeräumte Küche, links der Laptop auf dem Tisch, der mit unbeantworteten Mails nach uns ruft. Uff. Viele von uns haben tagsüber das Gefühl, keine Ruhe zu finden. Um zu entspannen, hoffen wir aufs Wochenende oder eine ruhige Minute am Abend. Zwischendurch abschalten – das scheint unmöglich zu sein.Das ist nicht schlimm und geht jedem so. Aber wir übersehen oftmals die Chance, die im Hier und Jetzt liegt. Um entspannen zu können, brauchen wir nicht unbedingt mehrere freie Stunden am Stück. Manchmal reicht ein kleiner Moment, eine, zwei, drei oder fünf Minuten, die uns aus dem Wahnsinn reißen und wir merken: Wir leben, wir funktionieren nicht nur.Traut euch und probiert es aus. Aber erwartet nicht zu viel. Ein kleiner, ruhiger Moment ist oft unauffällig und kommt nicht mit einer großen Erleuchtung. Wichtig ist, dass wir auch das zu schätzen lernen.

1. Seid präsent

Viel Unruhe entsteht im Kopf, weil wir mit den Gedanken nicht in der Gegenwart sind. Wir schreiben eine Mail und fragen uns, was der andere darauf antworten könnte. Oder wir falten die Wäsche zusammen und sind im Kopf schon mit dem Altglas beim Container. Wenn ihr euch dabei ertappt, haltet inne. Egal, was ihr macht. Versucht bewusst jede Vorstellung von „eben“ oder „bald“ zur Seite zu schieben.Und dann steckt eure Achtsamkeit in etwas, was gerade da ist. Legt beispielsweise eure Hand ganz langsam auf den Stapel Wäsche und schaut dabei zu. Wie fühlt sie sich unter der Kleidung an? Welche Stellen werden berührt und welche nicht? Ist sie warm oder kalt? Sehnt sie sich nach einer Berührung? Dann streicht mit der anderen über sie. Wer mag, darf sich auch gern bedanken, dass die Hand, der Mund, das Bein so gut funktionieren.

2. Singt

Wer singt, entspannt automatisch. Einerseits lenkt es unsere Aufmerksamkeit auf das Lied, andererseits lassen wir unseren Atem fließen. Wem das im Büro trotzdem zu peinlich ist, kann auch leise vor sich her summen oder sogar innerlich singen. Das klappt hervorragend.

3. Schaut Pinguine an

Ganz viel Stress erzeugen nicht unsere Aufgaben, sondern weil wir negative Emotionen damit verknüpfen. „Zum fünften Mal muss ich diese Excel-Tabelle bearbeiten und meine Kollegin macht die schönen Sachen.“ Wer selbst merkt, dass er einen Kurzurlaub von seinem eigenen Frust braucht, schaut sich für fünf Minuten einen Clip über Pinguine auf YouTube an. Denn wie Joe Moore, ein US-Nachrichtensprecher, schon gesagt haben soll: „Es ist praktisch unmöglich, einen Pinguin anzusehen und wütend zu sein.“

4. Meditiert

Eine Atmen-Meditation funktioniert ähnlich wie Punkt eins. Aber das Wunderbare an dieser Methode ist, dass wir die Augen schließen und uns sagen dürfen: „Ich muss nichts tun.“ Denn niemand von uns ist Buddha-gleich. Das bedeutet, dass in unseren Kopf zwangsläufig tausend Gedanken reinlaufen werden. Verzweifelt nicht. Wichtig ist nur, dass wir nichts bewerten und einfach immer wieder zu unserem Atem zurückzukehren.

5. Nehmt die Dinge an

Und was passiert nach der kurzen Pause? Wieder auf die Autobahn? Das können wir wahrscheinlich nicht verhindern, aber eine kluge Lehrerin hat einmal gesagt: „Im Sommer ist es warm, im Winter ist es kalt.“ Dieser banale Satz will uns zeigen, dass es manchmal einfacher sein kann, wenn man unausweichliche Sachen akzeptiert. Das Geschirr muss gespült werden? „Gut, dann tue ich das jetzt.“ Probiert es gern aus.

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