7 Wege, wie du deine Freundschaften nährst – für mehr Glück im Leben

Wahre Freundschaft macht das Leben leichter – diese Impulse zeigen, wie du sie pflegst, nährst und lebendig hältst

Fünf Frauen halten sich an den Händen und laufen über eine Wiese
Foto: canva.com

Freundschaft ist wie ein Garten: Sie schenkt uns Halt, Freude und Tiefe – doch sie will gepflegt werden. Studien zeigen längst, dass wir Menschen andere Menschen brauchen, um wirklich glücklich zu sein. Aber Familie allein reicht nicht aus: Echte Freunde sind ein Schatz, der uns im Älterwerden nur wertvoller wird. Die Kunst liegt darin, Freundschaften lebendig zu halten – und wenn sie eingeschlafen sind, mutig neue Bande zu knüpfen. Diese sieben Dinge sind dafür wichtig:

Respektiere, was dem anderen heilig ist

Seine Überzeugungen, ihre Eigenheiten: Freundschaft beginnt da, wo Respekt wohnt. Du musst nicht alles teilen oder gutheißen, was dein Freund oder deine Freundin denkt oder tut. Aber du kannst es achten, weil es zu ihm oder ihr gehört.

Habe den Mut, offen zu sprechen

Schweigen lässt Frust gären. Sag, was dich verletzt – lieber sanft heute als bitter morgen.

Akzeptiere, dass ihr nicht immer einer Meinung seid

Unterschiede machen Freundschaften lebendig – sie schenken Reibung, an der wir wachsen können. Gerade weil ihr nicht in allem gleich tickt, lernt ihr, andere Blickwinkel zu sehen. Es ist völlig in Ordnung, wenn ihr euch manchmal reibt oder diskutiert, solange Respekt die Basis bleibt. Diese kleinen Spannungsfelder bringen Tiefe, fördern gegenseitiges Verständnis und machen eure Verbindung erst richtig echt.

Wähle deine Kämpfe mit Bedacht

Ehrlichkeit ist wichtig, aber nicht jede Kleinigkeit muss zu einem großen Streit werden. Frag dich zuerst: Ist das Thema wirklich wichtig? Kommt es öfter vor?Wenn ja, sprich es an – aber so, dass es die Freundschaft stärkt, nicht schwächt.

Zeig dein wahres Ich

Nur wer sich öffnet, lädt den anderen ein, auch mutig ehrlich zu sein. Versteckst du deine wahren Gedanken, Ängste oder Unsicherheiten immer hinter einer Fassade, wird dein Gegenüber es auch tun – und zwischen euch bleibt eine unsichtbare Mauer stehen. Wahre Freundschaft lebt davon, dass man sich so zeigt, wie man wirklich ist: mit all den schönen, starken Seiten, aber auch mit Zweifeln, Sorgen oder kleinen Verrücktheiten.

Höre wirklich zu

Schenke dein Ohr, nicht nur deinen Mund. Besonders, wenn du selbst oft der Wirbelwind bist, der viel erzählt und Gedanken sprudeln lässt. Zuhören ist eine Kunst – und eine Liebeserklärung an den anderen. Wirklich zuhören heißt: aufmerksam sein, nicht gleich mit Ratschlägen kommen oder mit deiner eigenen Geschichte dazwischenplatzen.

Sei zuverlässig

Halte, was du versprichst. Hüte, was dir anvertraut wurde. Freundschaft lebt von Vertrauen – und Vertrauen wächst nur durch Taten, nicht durch schöne Worte allein. Verlässlichkeit bedeutet, dass dein Freund oder deine Freundin weiß: Auf dich ist Verlass, egal was passiert. Du bist da, wenn man dich wirklich braucht – nicht nur, wenn es gerade bequem ist.

Nahaufnahme von Frau mit schöner Haut  - Foto: canva.com
Hüte deine Haut – sie ist mehr als eine Hülle

Deine Haut verdient Achtsamkeit – pflege, schütze und nähre sie mit Liebe

Zwei weibliche Hände, die sich festhalten - Foto: canva
Die spirituelle Kraft von Freundschaft

Wie du sie nährst – und wie sie schon jahrhundertelang Dichter inspiriert hat

Mittelalte Frau vor Bäumen - Foto: canva.com
Die zweite Hälfte des Lebens: So nutzt du diese Phase für dich

Als ich, Susan Smit, mein neues Buch „De tweede helft van je leven“ („Die zweite Hälfte deines Lebens“) schrieb, recherchierte ich im Wartezimmer einer Hautklinik. Ich nickte zustimmend bei einer Passage, in der es darum ging, dass „der völlig natürliche Prozess des Alterns bei Frauen als eine Niederlage angesehen wird“, während Augenblicke später glühend heiße Stempel auf mein Gesicht gedrückt wurden. Zuerst würde sich mein Gesicht feuerrot färben und wie eine Grillwurst riechen, in den folgenden Wochen würde Kollagen einströmen, um die Schäden zu reparieren und die Haut praller und fester zu machen. Die Ironie des Ganzen ist mir nicht entgangen. Wie wir den Lauf des Lebens und dessen zweite Hälfte annehmen und lieben lernen, erfährst du hier.

Person mit Hand auf Herz - Foto: canva.com
Den eigenen Anteil an Problemen erkennen – darum ist es so heilsam

Langsam dämmert es dir, dass es an der Zeit ist, den Blick nach innen zu richten. Denn bei jedem Problem gibt es einen Teil, den du – meist unbewusst – selbst geschaffen hast. Du hast etwas dazu beigetragen. Den eigenen Anteil zu sehen und zu akzeptieren, so klein er auch sein mag, hat immer eine heilende Wirkung.Es führt dich weg von Opferdenken und Rachefantasien und bringt dich zu den Lektionen, die du daraus lernen kannst. Bist du bereit, zu erkennen, was diese Situation über dich aussagt? Kannst du damit umgehen, deinen eigenen Anteil daran anzuerkennen?

Frau tanzt in der Dämmerung - Foto: canva
Der Neumond im Löwen: Dein Mond Guide für den 24. Juli 2025

Willkommen in der feurigen Löwen-Saison! Es ist wieder Zeit zu Manifestieren!