Kürbis: Gesund durch die nasse Jahreszeit mit dem orangen Superfood
Fallende Blätter, herumliegende Kastanien, lange Filmabende – der Herbst ist da! Doch mit Beginn der regnerischen Jahreszeit hat auch ein besonderes Gewächs wieder Hochsaison: der Kürbis! Wie gesund das orangene Superfood wirklich ist und worauf man bei der Zubereitung unbedingt achten sollte, lesen Sie hier!
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Wieso sind Kürbisse so gesund?
Kürbis ist besonders für seine verdauungsfördernde Wirkung bekannt. Das Fruchtfleisch ist angereichert mit viel Wasser und vielen Ballaststoffen. Die "reinigende" Wirkung von Ballaststoffen ist unbestritten, sind diese doch ein wichtiger Verdauungsmotor. Sie binden nicht nur Gifte, sondern wirken damit auch ausschwemmend. Es gibt also mehr als genug Gründe, um den Kürbis besonders in der Herbstzeit seine ungeteilte Aufmerksamkeit zu schenken.
Eignen sich Kürbisse zum Abnehmen?
Vor allem in der kalten Jahreszeit kann das Abnehmen durch das Überangebot an Plätzchen, Sonntagsbraten und Co. Zu einer echten Herausforderung werden. Doch der Kürbis kann dafür sorgen, dass die Pfunde purzeln. Denn der ist reich an den Vitaminen A und C und steckt voller Mineralien.
Überraschend arm ist der Kürbis hingegen an Fett und Kalorien, 100 Gramm gekochter Kürbis enthalten davon - je nach Sorte - nämlich nur zwischen 25 und 45 Kilokalorien. Dafür strotzt das gesunde Gemüse nur so vor Ballaststoffen - und die sind erwiesenermaßen nützlich, wenn es ums Abnehmen geht. Sie halten uns lange satt und reduzieren das Risiko, einer Heißhungerattacke zu verfallen.
Welche Teile vom Kürbis sind essbar?
Auch wenn viele Kürbisse zum Anbeißen aussehen, sind leider nicht alle Exemplare essbar. Denn im Gegensatz zu den großen Speisekürbissen sind die kleineren Zierkürbisse nicht genießbar.
Doch auch bei der Zubereitung der Speisekürbisse gilt es ein paar Dinge zu beachten. Zwar kann man beim japanischen Hokkaido-Kürbis die Schale mitessen, bei allen anderen Sorten muss sie auf jeden Fall entfernt werden. Außerdem sollte der Strunk auf jeden Fall im Müll landen. Alle anderen Teile sind genieß- und essbar.
Wie bereitet man Kürbis am besten zu?
Häufig sieht man den Kürbis in gekochter und pürierter Form als Suppe. Das geht fix, denn seine Garzeit beträgt etwa 15 Minuten. Dafür einfach den zerkleinerten Kürbis in Brühe köcheln, noch ein paar Gewürze sowie ein Schuss Sahne dazu und anschließend mit einem Stabmixer cremig pürieren – fertig.
Außerdem kann man das orange Gewächs hervorragend auf dem Blech zubreiten. Hierzu röstet er ca. 30 Minuten bei 200 °C im Backofen. Dafür einfach den geschälten Kürbis in Scheiben oder Spalten schneiden, mit ein wenig Pflanzenöl bestreichen und auf einem Backblech verteilen. In dünne Streifen geschnitten entstehen auf diesem Wege auch wunderbar gesunde Pommes, die als Beilage zu Fleisch serviert, oder mit einem leckeren Dip genossen werden können.