10 Tipps für eine gute Zeit zu Hause
Müßiggang, Nichtstun oder gar Langeweile, weil wir viel Zeit zu Hause verbringen, können in einem gewissen Maß sehr angenehm sein. Wir lassen die Gedanken schweifen und schöpfen Kraft. Vielleicht finden wir sogar Inspiration. Gerät das Verhältnis zur Aktivität allerdings irgendwann aus dem Gleichgewicht, kann dieses Wohlgefühl in Anspannung, Frustration oder Gleichgültigkeit umschlagen. Dies ist meist ein schleichender Prozess. Um ihn schon zu Beginn aufzuhalten, wechseln wir zwischen Müßiggang und Aktivität in unserem eigenen Rhythmus. Denn es gibt eine Menge, das wir auch von zu Hause aus entdecken, lernen oder einfach genießen können:
1. Herzerwärmende klassische Musik
Klassik Musik löst häufig einen ganz speziellen Zauber aus. Jetzt kommen wir täglich in den Genuss. Denn der britische Geiger Daniel Hope hat unter dem Motto Hope@home ein allabendliches Klassik-Programm aus seinem Wohnzimmer gestartet. Es wird im Livestream vom Kultursender arte gezeigt.
2. Schöne Räume gestalten
Nur wer sich in seinem Zuhause wohlfühlt, kann hier viel Zeit verbringen, ohne dass es ihn stresst. Jetzt haben wir die Möglichkeit, es uns richtig gemütlich zu machen. Fehlen uns dazu die passenden Ideen, helfen die Kurse von Kristin Engel. Die Berliner Innenarchitektin bietet einen kostenlosen Mini-Online-Kurs, wie wir unser Homeoffice gestalten können sowie einen Kurs, um das eigene Zuhause zu gestalten und Online-Beratung.
3. Podcasts für die Seele
Wer im Homeoffice viele Telefonate führen muss oder den ganzen Tag zu Hause seine Kinder betreut, hat abends vielleicht Lust, einfach mal nur zuzuhören, anstatt Konferenzen abzuhalten oder Anweisungen zu geben. Dann können wir bei einem Hörbuch oder Podcast entspannen und den Tag ausklingen lassen. Inspirierende Podcasts machen beispielsweise Ayurveda-Coachin Dana Schwandt oder Lifestyle-Coachin Bahar Yilmaz und Laura Malina Seiler.
4. Zu Hause zum Künstler werden
5. OM – Meditations-Apps für alle Level
Meditations-Apps helfen uns, zu Hause kleine Inseln der Ruhe zu schaffen. Eine davon ist 7Mind: In nur sieben Minuten an sieben Tagen in der Woche werden wir kostenlos dazu angeleitet, mehr Ruhe und Achtsamkeit in den Alltag zu bringen. Übrigens: Für die kostenpflichtige Variante zahlen Kunden der Barmer Ersatzkasse nichts. Für Einsteiger eignet sich Insight Timer: Diese App hilft nicht nur beim Meditieren, sondern auch dabei, den Geist zu beruhigen, Stress zu bewältigen, besser zu schlafen.
6. Kleine Kunststücke für Hunde
Viele Hunde lieben es, Tricks zu lernen. Die App Cleverdogs zeigt uns mit einfachen Schritt-für-Schritt Anleitungen, wie das geht. Je nach Lust und Erfahrungslevel des Hundes können wir kleine Aufgaben aus verschiedenen Themen auswählen.
7. Spaß mit den Kids
Jeden Tag um 14 Uhr bietet die Illustratorin Anke Rega „Art Play Time“ an. Das ist ein Zeichenspaß für Kinder zu Hause. Über das Video-Konferenz-Tool Zoom gestaltet Anke Bilder mit ihnen gemeinsam Bilder. Die Kids bekommen Anregungen und Tipps und lernen spielerisch die Grundlagen des Zeichnens. Die Eltern können die 45 Minuten als Auszeit für sich nutzen.
8. Endlich zum Yogi werden
Mittlerweile bieten die meisten Yoga-Studios Online-Klassen an. Doch welches Angebot passt zu einem? Wir vom happinez Blog haben verschiedene Kurse ausprobiert und möchten allen, die Vinyasa- und Yin-Yoga üben sowie meditieren möchten, das Monkey Mind Yoga Studio ans Herz legen. Hier finden sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene die richtige Klasse. Namaste!
9. Jazz-Impros unserer Lieblingsmusiker
Was gibt es Schöneres für Jazzfans als eine Jam-Session ihres Lieblingskünstlers? Jetzt streamen Stars wie Norah Jones oder Pianist und Keyboarder Bob James Live-Sessions aus ihren eigenen vier Wänden: https://www.youtube.com/NorahJones-Coronalive
10. An der „Kreativaktion“ teilnehmen
Inspiriert von einem Bild lassen sich auch die eigenen kreativen Ideen oft leichter entfachen. Deswegen stellt das Museum Pfalzgalerie in Kaiserslautern wöchentlich ein Bild aus ihrer Sammlung auf seiner Internetseite und auf Facebook vor. Das Museum lädt als „Kreativaktion“ dazu ein, einen „Kommentar“ zu entwickeln – beispielsweise in Form einer Zeichnung, einer Fotografie, einer Collage, etc. Der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Die Kunstwerke der Teilnehmer sollen später in einer Ausstellung in der Pfalzgalerie gezeigt werden.